Mitglied einer Partei werden

7 Antworten

Ist dir die Partei peinlich wo du Mitglied werden willst? Dann solltest du es vielleicht überdenken!

Ansonsten interessiert es deinen Arbeitgeber null. Es sei denn deine Ansichten, die zum Mitgliedsbeitritt bewogen haben, haben negative Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis. Aber dann ist es auch egal ob du irgendwo Mitglied bist...


Ciinderiia 
Beitragsersteller
 01.02.2025, 22:48

Ne peinlich nicht. Aber ich glaube die Leute in dem Unternehmen haben eher ne andere Ansicht. -> weil das Unternehmen auch was anderes repräsentiert 😅

Kessie1  01.02.2025, 22:52
@Ciinderiia

Du hast ja keine Mitteilungspflicht dem Arbeitgeber gegenüber. Nur wenn deine Parteizugehörigkeit ein schlechtes Licht auf den Arbeitgeber wirft, weil du z.B. immer am Parteistand der Neonazis der Partei III Weg rumstehst und Flyer verteilst und man damit Gefahr läuft Kunden zu verlieren, dann könnte es problematisch werden.

Ciinderiia 
Beitragsersteller
 01.02.2025, 22:55
@Kessie1

Sowas hatte ich jetzt nicht vor. Bezweifle auch dass ich da angenommen werde 😂😀

Kessie1  01.02.2025, 23:00
@Ciinderiia

Wenn du "nur" Mitglied werden willst, interessiert es Niemanden, da du damit ja nicht zwingend hausieren gehst. Am Ende wird man vielleicht auch so wissen wo du in etwa politisch stehst, wenn man sich mit dir austauscht. Aber auch das ist uninteressant, wenn es eben die Arbeit nicht negativ beeinflusst.

Wir hatten z.B. mal einen Kollegen der mit seinen rassistischen Äußerungen mehr als unangenehm auffiel. Im direkten Kundenverkehr natürlich ein No Go und absolut gegen die Firmenphilosophie! Trotz etlicher berechtigter Beschwerden und Kunden hat sich sein Verhalten nicht geändert. Wo er Heute arbeitet weiß ich nicht...

Ciinderiia 
Beitragsersteller
 01.02.2025, 23:03
@Kessie1

Ach das wusste ich gar nicht. Also in sehr geprägten rechten Parteien (nspd oder so gab es mal -> konnte man da theoretisch sogar jemand mit migrationhintergrund/Ausländer Mitglied werden? Dachte immer das wer irgendwie wie ein Bewerbungsgespräch weil im Endeffekt ja genau die Leute die Partei auch repräsentieren

also sowas befürworte ich nicht- man kann gerne Meinung sein wie man möchte solange man nicht anderen damit schadet. Oder die irgendwie angreift

Kessie1  01.02.2025, 23:06
@Ciinderiia

Meines Wissens wird nur geprüft ob deine persönlichen Angaben stimmen und du nicht bereits Mitglied einer anderen Partei bist.

Was da relevant ist, findet man ja auf den Seiten der entsprechenden Partei.

Deine Parteimitgliedschaft wird zumindest nicht dem Arbeitgeber übermittelt. Nur, wenn du öffentlich auftrittst, dann dürfte es ihn früher oder später auch erreichen.

Nein. Wenn Du allerdings aktiver wirst in der Partei, wird Dein Name irgendwann auch mal in der Tageszeitung auftauchen. Gehe also am besten gleich davon aus, daß Dein AG es erfahren könnte.

Wenn du nur Mitglied bist wahrscheinlich nicht. Aber wenn du in der Partei aktiv bist, dann könnte er das schon mitbekommen.

Du musst es ja niemandem sagen dass du Mitglied einer Partei bist. Wenn du natürlich öffentlich auftrittst kommt das irgendwann raus

Anonym geht das nicht, die müssen ja irgendwo deinen Beitrag abbuchen.

So lange du nicht versuchst, Kollegen zu "missionieren" und deine Parolen rumkrakeelst, wird das wohl niemanden kratzen.