Mein Neffe kriegt kein Taschengeld
Mein Neffe ist 17 und kriegt kein Taschengeld. Er hat laufende Kosten wie zum Beispiel muss er sich was zu essen kaufen, manchmal Kleidung, manchmal auch andere wichtige Sachen. Ich habe zu seinen Eltern gemeint, dass sie ihn wenigstens etwas vom Kindergeld abgeben sollten, ca. 100 Euro im Monat damit er sich ein bisschen selber versorgen kann.
Ich meine man kann doch keinen 17 jährigen ständig ohne Geld rumlaufen lassen, der ist ist ja völlig aufgeschmissen.
5 Antworten
Man kennt nicht die Hintergründe, warum die Eltern kein Taschengeld geben.
Wenn Dir Dein Neffe so sehr am Herzen liegt, könntest Du ihm ja monatlich ein kleines Taschengeld zukommen lassen.
Wenn du nichts zahlen möchtest, dann beschwere dich nicht über die Erziehung der Eltern. Diese müssen nicht deine "Wünsche" erfüllen
Es gibt kein Recht auf Taschengeld.
Essen kann man von zuhause mit nehmen.
Und Kleidung wird von den Eltern gekauft und nicht nebenher vom Kind.
Ansonsten ist Taschengeld eine frw Leistung der Eltern oder auch von der Verwandtschaft...
Aber wenn der Kühlschrank immer leer ist? Und für die Kleider sollte er von den Eltern Geld bekommen, um sie selber kaufen zu können, ausser sie gehen mit ihm zusammen einkaufen!
Wenn er nichts zu essen bekommen würde, dann wäre er verhungern. Also auch unwahrscheinlich. Und wenn dein Neffe hungern müsste, warum unternimmst du dann nicht? Dann geh mit ihm zum Jugendamt
Auch wennTaschengeld schon sehr sinnvoll ist: Pflicht ist es nicht.
Es reicht wenn die Eltern im Essen, Kleidung und co kaufen. Dass man damit einen total unsicheren Typen heranzieht was den Umgang mit Geld angeht ist noch mal was anderes.
Allerdings kann man mit 17 für die kleinen Extras durchaus auch jobben gehen. 100 Euro mit 17, das ist doch übertrieben. 50, 60 Euro das ist es was die JUgendämter empfehlen.
Ja, aber Kleidung und sowas muss er selber kaufen. Essen meistens auch.
na und wie ohne Geld? für solche Sachen sind einfach die Eltern zuständig. Zu sagen arbeite für Essen und Klamotten, das ist nicht, da könnte er sich dann ans Jugendamt wenden.
Gemeint sind ist jetz aber "normale" Kleidung, Markenwahn muss ebenso wenig unterstützt werden wie wenn er lieber zu Mäcces oder zur Dönerbude geht als daheim zu essen oder sich für die Schule was mitzunehmen
Mit 17 noch kein Taschengeld geben ist schon werkwürdig und nicht okay, wenn er in dem Alter noch wegen jeder Kleinigkeit fragen muss. Allerdings ist es dann eh schon irgendwie zu spät.
Grundsätzlich hast Du recht!
Aber von einem 17 jährigen könnte man auch durchaus erwarten, dass dieser sich mal einen kleinen Job besorgt!
Vielleich, ich kenne die Eltern nicht, zielt die Erziehung darauf ab!?!?!
Dies lässt seine Schule nur sehr schwer zu. Der Junge hat bis spät in den Nachmittag Unterricht, teilweise 10 Stunden. Oft ist er so fertig, dass er nach der Schule schläft. Dann lernt er noch für Arbeiten.
Wieso sollte ich ihm helfen? Ich bin nicht zuständig. Seine Eltern müssen schauen das er nicht unter die Räder kommt.