leidet die Vertrautheit mit langjähriger Arztpraxis durch zB "Doctolib", weil die Notwendigkeit eines Besuches mit "online" entgegenspricht?
ist eine Terminvereinbarung bei einem langjährig vertrauten Arzt auf Gegenseitigkeit sichergestellt, wenn anonyme Plattformen zwischengeschaltet sind oder werden .. zumal wenn bei Prostatabeschwerden zB jetzt ein Arzttermin dringend geboten ist und nicht erst im zB November, weil sich das dann vielleicht "schon von selbst auf natürliche Art" erledigt hat?
4 Antworten
Kann ich absolut nicht bestätigen, nein.
ich sehe vor allem das Problem darin, dass das Arztgeheimnis nicht mehr garantiert ist , weil du bei Dringlichkeit die Gründe benennen müsstest und somit nicht nur der Arzt und du sondern auch andere Personen/Einrichtungen von deinen gesundheitlichen Problemen Kenntnis erhalten würden und dies für Zwecke nutzen könnten, die dir selber ganz sicher nicht recht sind wie z.B. wenn du immer mehr den Eindruck gewinnst, deine Krankenversicherung will dich loshaben !!
wenn ich mir nur die Nutzungsbedingungen solcher Plattformen ansehe oder den inzwischen ja bis zur Unerkennbarkeit mutierten Datenschutz (ein Witz ist das, du bekommst eine Reihe von hunderten von Partnern vorgesetzt, die du gar nicht kennst !), der bei Plattformen als Bedingung für den Zugang zu derselben dient - eine tolle Gelegenheit, deine Daten abzugreifen
es muss demzufolge die telefonische Vereinbarung von Terminen auch weiterhin möglich sein
Man kann eigentlich immer auch telefonisch oder per Mail - oder anhand persönlichen Erscheinens an der Rezeption - einen Termin machen. Online-Terminvergabe ist immer nur eine weitere Möglichkeit, nie die einzige.
Deshalb ändert sich in der Regel nichts, wenn der eigene Arzt so ein System nutzt. Möchte man da snicht, nutzt man eben andere Möglichkeiten, einen Termin zu machen.
Nein, definitiv nicht.