Kann ein weiser Mensch nicht böse sein, sondern immer gut sein, weil er sonst nicht weise werden kann?
5 Antworten
Ich würde sagen ein Weiser kann nicht böse sein, aber das kommt natürlich auf die Definition von Weisheit. Ich halte mich da an die Definition der Stoa bzw. Seneca, die Weisheit mit Tugend gleichsetzt. Ich würde sagen Bosheit ist das Gegenteil von Tugend
Das gefällt mir.
Tugend ist ein Teil der Weisheit sowie Moral.
Nein. Ein weiser Mensch kann auch zuschlagen. Im Gegensatz zu einem Blöden hat er es sich nur vorher gründlich überlegt und sein Handeln somit erst abgewogen.
Nein, Weisheit und Mildtätigkeit müssen nicht einhergehen. Wenn er jähzornig und weise ist, dann kann er auch mal nur das erste ausleben.🤷🏻♂️
Wer jähzornig ist der ist nicht weise.
Das Wort weise kommt vom Wort wissend und nicht vom Wort ruhig.
Der weise weiss nichts sondern versteht
Frage: Weshalb sollte ein Weiser weise WERDEN wollen? Er ist es doch und wird es sein. _ Oder er ist noch nicht weise, wenn er es erst werden will. _ (Dein Denken versteht sich manchmal noch nicht selber.)
Jeder Mensch hat aber alles in sich.
Auch der Weise kann in der Art böse sein, sich Respekt zu verschaffen, oder zu lehren, wenn es notwendig ist.
Klar, erscheint es dem anderen böse. Obwohl es für den Weisen gut war und gut gemeint war, in Liebe geschah.
Abbauende und zerstörende Kräfte muss es auch geben. Aber an der RICHTIGEN Stelle.
An der falschen Stelle bringen sie Unheil aller Art.
Wenn der weise böse ist dann ist er nicht mehr weise.
Der Weise lebt die Liebe.
Liebe ist nicht Schönfärberei. Sie ist wahr+gerecht und tut auch manchmal weh.
Die Welt ist dual.
Alles ist richtig, denn es gibt kein richtig oder falsch.
Nur an der FALSCHEN Stelle passt so manches nicht und wird dann als böse BEWERTET.
Luzifer u Ahriman führen in Versuchung zum Testen, Wes geistig Kind jemand ist. Der Weise durchschaut es. Der Mensch bekommt Tests, damit er sich, MIT FREIEM Willen, entschließen muss, zurück wieder in die Gnade zu kommen. _ Ohne Versuchungen würde der Mensch zu wenig lernen. Er lernt im Leid am meisten. Sofern er lernen will.
In gut u böse bewerten ist Unsinn. Zu oberflächlich.
So kurz wie du oft nur reagierst, bleibt mir einiges im verstehen noch offen.
Ich versuche komplexe Dinge in einem Satz zu kommentieren.
Ich verwende Begriffe allerdings auf eine neu interpretierte Weise.
Manchmal sieht das dann aber so aus, als ob du es selber, in der Tiefe, nicht erfassen würdest.
Dann erklär ich das Tiefere. Aber du gehst dann nicht drauf ein. Du diskutierst nicht. Und gibst mir nur nen Satz, der: "So ist meines". _ Dann denk ich oft: Ganze Mühe von 10 cm Erklärung wieder umsonst 😉😊🤫.
Eigentlich reagiere ich mit einer entsprechenden Antwort auf deinen Kommentar.
Shaolingesetz: Der Weise reagiert nicht auf das, was von aussen kommt. Er agiert seines aus dem Gewahrsein heraus.
Auch wenn reagieren u agieren ne Reaktion ist, ging es um:
Du sagtest, dass du gerne diskutieren würdest. Das funktioniert wie Pingpong spielen. Dass jeder etwas agiert, damit es weitergeht. _ Wer kurz nur reagiert, würgt ne Diskussion ab, weil der Ball ins Aus geriet.
Weise sein ist kein absoluter Zustand...von daher kann auch ein weiser böse sein...
wenn man nur schwarz und weiss kennt, dann mag es so sein...
Das Böse entsteht fast immer aus Dummheit oder aus Angst. Manchmal auch aus Egoismus und Rücksichtslosigkeit. Weise sein schliesst allzu grosse Dummheit aus und wer weise ist, sollte seine Ängste durchschauen. Und den Egoismus und die Rücksichtslosigkeit sowieso. Weisheit bedeutet auch, verstanden zu haben, dass man mit dem Guten weiter kommt.
Wer weise ist, ist auch gut. Wer gut ist, ist nicht unbedingt weise.
Das zuschlagen müsste dann vernünftig sein.