Ist es nicht so, daß die Anzahl der armen Menschen immer schneller wächst auf der Welt als die Anzahl der Wohlhabenden. Wo soll und wird das Enden?
8 Antworten
Zuerst einmal nimmt, gemäss Forschung, die extreme Armut weltweit ab.
https://wellfair.ngo/absolute-armut-weltweit-auf-dem-ruckzug/#
Noch immer leben extrem viele Menschen in Armut.
Wichtig ist es deshalb die Hilfsorganisationen zu unterstützen, die sich dagegen einsetzen.
- Caritas
- Diakonie
- Heilsarmee
- Tafel Deutschland
- UNICEF
- Oxfam
und viele weitere mehr
Ich meide Organisationen in denen 80% meiner Spende in die teure Verwaltung flleißt oder wenn ich Pech habe Geld veruntreut wird...ich spende lieber direkt an Persone die es nötig haben und ich täglich in Kontakt bin...
Solange die Menschheit sich vermehrt wird auch die Anzahl der Armen zunehmen.
Ganz unabhängig davon, ob die Reichen sich mehr oder weniger viel vom Zuwachs unter den Nagel reißen.
Wo soll und wird das Enden?
Laut Schätzung der Vereinten Nationen bei 11 Milliarden.
Mit einem höheren Grad an Wohlstand, Versorgungssicherheit, Bildung und Gesundheitsversorgung nimmt die Geburtenrate ab. Wenn die Fertilitätsrate unter 2,1 sinkt, nimmt die Bevölkerung von Generation zu Generation ab. Das ist inzwischen in den meisten Teilen der Welt der Fall. Ausnahmen sind Subsahara-Afrika, Israel und Pakistan, vielleicht noch ein paar weitere Länder.
Aber die meisten Staaten wie z.B. Bangladesh oder Indien, haben die Fertilitätsrate deutlich reduziert; dort wächst die Bevölkerung nur noch durch die gestiegene Lebenserwartung, aber nicht mehr von Generation zu Generation.
Ganz klar: "Reichtum schadet ihrer Gesundheit und macht unfruchtbar"... ;)))
Laut Global Wealth Report
- 2021: 10 % der reichsten Menschen der Welt kontrollieren 82 % des weltweiten Vermögen
- 2023: 10 % der reichsten Menschen der Welt kontrollieren etwa 75 % des weltweiten Vermögen
Ist also leicht zurückgegangen, aber keine Ahnung, ob man das jetzt positiv sehen solllte. Spielen sicher viele Faktoren mit rein.