Ich kann nicht mehr
Ich habe einen 19 Monate alten Sohn und mein Mann unterstützt mich null, ich bin den ganzen Tag mit ihn beschäftigt habe Tag und Nacht keine Unterstützung + einkaufen + Termine usw. Ich habe kein Auto, kein Führerschein, ja er arbeitet ist selbständig, komisch das er die ganze Nacht nach der Arbeit mit seinen Kollegen verbringen kann aber sobald er Zuhause ist, ist er ja so müde. Ich funktioniere 24/7 ohne Pause und psychisch geht es mir auch nicht gut durch meine Vergangenheit.
Ich sitze jetzt hier heulend und hinterfrage mein Leben. Wenn ich für ein paar Tage bei meiner Mutter bin dann passt ihn das nicht, wenn ich unseren Sohn mal für 1 Tag bei meiner Mutter lasse, dann passt ihn das auch nicht, meine Mutter kümmert sich gut um unseren Sohn aber wenn ich da bin dann gibt sie mir ständig iwelche Aufgaben die ich für sie im Haushalt machen soll, sobald ich mich hin setze höre ich sie meinen Namen rufen.
Ich bin kurz davor alles hin zu schmeißen und mein Leben zu leben. Er wusste das ich keine Kinder wollte ( bitte nicht falsch verstehen ich liebe meinen Sohn so sehr) dennoch hat er es riskiert das ich schwanger werde. Mein Leben ist jetzt ein einziges Chaos, hab kein Führerschein, keine Ausbildung garnichts, ich wollte eine Ausbildung machen, arbeiten usw. Das kann ich jetzt total vergessen es wird immer so bleiben, ich werde für immer nur Haushalt machen, eingesperrt sein, kann nicht spontan raus gehen oder mich mit Freunden treffen oder ohne Stress die Wohnung verlassen, während er arbeitet Menschen um sich hat und mit Erwachsenen Menschen redet, in ruhe essen, duschen, trinken, auf Klo gehen kann und die wohnung wann er will verlassen kann.
Mittlerweile bekomme ich Panik wenn ich nur daran denke mit den kleinen raus zu gehen, weil er mich wirklich stresst wenn wir raus gehen, er geht an fremden Autos, rennt auf die Straße, bekommt Wut anfälle und lässt sich schwer beruhigen, das bringt mich dann nochmal an meine Grenzen
6 Antworten
Hast du keinen Kontakt zu anderen Müttern?
Schau doch mal ob es etwas in deiner Nähe gibt, Gruppen wo sich Mütter mit ihren Kindern treffen, der Austausch mit anderen könnte dir ganz gut tun.
Ich kann deine Situation gut verstehen, du fühlst dich wie eine Alleinerziehende, ein Gespräch mit deinem Mann ist auch dringend nötig. Familie geht anders.
Wenn du wirklich denkst das du nicht mehr kannst, wende dich an eine Beratungsstelle. Familien oder Frauen Beratungsstelle.
"Er wusste das ich keine Kinder wollte ( bitte nicht falsch verstehen ich liebe meinen Sohn so sehr) dennoch hat er es riskiert das ich schwanger werde"
-Dazu gehören immer zwei. Es sei denn du wurdest gegen deinen Willen geschwängert und eingesperrt. Und auch bei Unheschütztem Verkehr, gehören IMMER beide Seiten dazu. Also Bitte, versuch nicht deinen Partner als den Böse hinzustellen 🤨
Wenn ich deinen Text so lese, habe ich nur einen Rat für dich: SUCH DIR HILFE!
Wende dich an einen Psychologen / Therapeuten und an das Jugendamt. Du brauchst dringend Unterstützung!
Ich kann mir vorstellen, wie viel Stress du haben musst, aber es bringt nichts das alles in dich rein zu fressen, dann geht es dir nur noch schlechter.
Such das Gespräch mit deinem Partner, erkläre ihm deine Situation. Eventuell kann er sich Urlaub nehmen, und dich etwas entlasten.
ch bin den ganzen Tag mit ihn beschäftigt habe Tag und Nacht keine Unterstützung + einkaufen + Termine usw
Dann lass ihn am Wochenende zumindest 1 Tag in der Nacht dich unterstützen und unter Tags. Wenn er gar nicht mit spielt dann lässt du dein Kind mal bei ihm und gehst 2h spazieren. er wird sich dann schon um das Kind kümmern.
ch habe kein Auto, kein Führerschein
na dann mach einen Führschein. Such dir einen Kurs der am Freitag/Samstag ist und in der Zeit muss er auf das Kind aufpassen.
Wenn ich für ein paar Tage bei meiner Mutter bin dann passt ihn das nicht, wenn ich unseren Sohn mal für 1 Tag bei meiner Mutter lasse, dann passt ihn das auch nicht
dann lass das Kind bei ihm und sei 1 Tag bei deiner Mutter - oder er kommt mit wenn du deine Mutter besuchst. Man kann ihm nicht alles Recht machen.
Er wusste das ich keine Kinder wollte ( bitte nicht falsch verstehen ich liebe meinen Sohn so sehr) dennoch hat er es riskiert das ich schwanger werde.
nein DU hast riskiert dass du schwanger bist. Die Person die nicht schwanger werden will muss verhüten. Ich würde mich nie darauf verlassen dass mein Partner korrekt verhütet wenn ich nicht schwanger werden will
Mein Leben ist jetzt ein einziges Chaos, hab kein Führerschein, keine Ausbildung garnichts, ich wollte eine Ausbildung machen, arbeiten usw. D
dann such dir einen Betreuungsplatz für dein Kind und starte eine Ausbildung. Ich habe mit 24 Monaten auch angefangen wieder zu arbeiten.
Das kann ich jetzt total vergessen es wird immer so bleiben,
wenn du nur rumsitzt und jammerst ja.
ich werde für immer nur Haushalt machen, eingesperrt sein, kann nicht spontan raus gehen oder mich mit Freunden treffen oder ohne Stress die Wohnung verlassen,
Spontan was ohne Kind machen geht halt mit Kind einfach nicht mehr. Dann plant man ein Treffen mit Freunden halt im Voraus.
, er geht an fremden Autos, rennt auf die Straße, bekommt Wut anfälle und lässt sich schwer beruhigen, das bringt mich dann nochmal an meine Grenzen
Erstmal: Wutanfälle sind in dem Alter ganz normal. Er testet seine Grenzen aus und schaut wo er sich durchsetzen kann. Da hilft nur Wutanfälle ertragen und wenn er sich beruhigt hat dann kannst du erklären wieso er das nicht darf. Ich hatte auch ein Paradebeispiel an Kind bei mir zu Hause. So richtig schön im Supermarkt am Boden, im Winter vor der Haustür und zwar wegen JEDER Kleinigkeit. da hat gereicht wenn da ein Haar unter der Mütze falsch raus geschaut hatte (die MUSSTEN alle hinter den Ohren sein!).
Was aber fremde Autos angreifen, auf die Straße rennen etc zu tun hat - das ist reine Erziehungssache. Ich habe das von Anfang an nie zugelassen. Da gab es keine Diskussion. Sobald sie ein Auto angegriffen hätte, hätte sich mein Tonfall geändert und es gebe eine kurze scharfe Ansage. Mit dem Ton weiß sie: Mit Mama ist gerade nicht zu spaßen, ich höre lieber auf sie...
Sobald wir in Straßennähe waren musste sie mir die Hand geben - da hätte sie gar nicht auf die Straße laufen können. Da gab es genauso mal Anfangs Wutanfälle da sie gerade keine Lust hatte mir die Hand zu geben. Dann lässt man sie austoben und nimmt dann wieder die Hand und sie ist schmollend mit gegangen.
was hat das eine mit dem anderen zu tun? Auch mit Kindern muss man das eigene Leben ma selbst in die Hand nehmen
"Er wusste das ich keine Kinder wollte" - Warum bist du dann schwanger geworden?
" er geht an fremden Autos, rennt auf die Straße, bekommt Wut anfälle" - reine Erziehungssache.
Als meine Tochter klein war, habe ich mich fast jeden Tag mit Freundinnen getroffen, die auch Kleinkinder hatten. Von Stress keine Spur. Ich habe unsere Kleine immer so beschaeftigt gehalten, dass ihr schon beim Abendessen oft die Augen zifielen. Auch wenn das Leben mit Auto leichter ist, gibt es oeffentl. Verkehrsmittel. Warum fuehlst du dich eingesperrt?
Mein Mann war auch den ganzen Tag berufstaetig. Einen 3 Personenhaushalt zu bewaeltigen ist ja nun kein Kunststueck, vorallem wenn du schon im Alter von 10 Jahren deiner Grossfamilie zur Hand gehen musstest. Es muss ja nicht alles an einem Tag erledigt werden.
Warum schickst du euren Kleinen nicht in die Krippe und beendest deine Ausbildung? Du koenntest evtl. auch stundenweise bei deinem Mann in der Gastro aushelfen, waehrend Oma babysittet.
Anstatt mit den Nerven fertig zu sein, solltest du dir evtl. mal ueberlegen, wie du dir deine Tage besser gestalten koenntest. Richtige Erziehung kann dabei hilfreich sein.
Warum musst du auf die Erziehung eingehen? Er Testet ebend Sachen aus, was soll ich da anderes machen, 40 min muss ich mit dem Bus fahren und dann 20 Minuten zur meiner Mutter laufen, mein Mann arbeitet 30 Auto Minuten entfernt vom unsere Wohnung.
Es sind nun mal nicht alle Kinder gleich.
Er Testet ebend Sachen aus, was soll ich da anderes machen
die Tests nicht durchführen lassen. Manche Sachen müssen Kinder ausprobieren um zu lernen. Andere Sachen wie über die Straße laufen, andere Autos angreifen etc. muss das Kind nicht ausprobieren um zu lernen das man das nicht darf.
40 min muss ich mit dem Bus fahren u
das geht doch - klar man fährt 1,5h mit dem Bus für ein Treffen - aber man hat ja auch 9-10h Zeit wo man alleine mit dem Kind ist. Das rentiert sich dann schon
20 Minuten zur meiner Mutter laufen,
das ist ja gar nicht weit. bin jeden Tag 1-2h mit dem Kind spazieren gegangen.
Zumal, habe ich Grad keine Lust zu schreiben was ich gerade denke, aber bin mir sehr sicher das du so eine Mutter bist die nur rum schreit, tut mir leid aber meinen Sohn schreie ich nicht an und nur weil er, wie jedes andere Kind, testet, erforscht, Interesse an etwas zeigt oder Wutausbrüche hat, WIE JEDES ANDERE KIND, nochmal damit du es verstehst
Natuerlich testen Kinder Dinge aus, und zwar auch ihre Grenzen. Diese sollte man ihnen klar setzen. Macht einem das Leben viel einfacher. Wie kommst du auf das schmale Brett, ich wuerde meine Tochter anschreien? Meine Tochter erkannte/verstand auch in diesem Alter schon ein NEIN nur am Tonfall, eben weil ich nicht sinnlos rumschrie.
ber meinen Sohn schreie ich nicht an
man muss ein Kind nicht anschreien um dem zu lernen das man was nicht macht. es reicht eine Änderung des Tonfalles.
Bitte, gebe nicht auf! Das Leben zu nehmen ist nie eine gute Option. Rede mal mit ihm und erkläre ihm das er mehr auf seine Familie achten sollte.
Also meinte nicht das ich mir das Leben nehme, meine damit das ich unseren Sohn den Papa überlassen und ich dann mein Leben lebe, habe schon mit ihm geredet er sagt nur das er ja arbeiten muss und wir Geld brauchen, ja wir brauchen Geld das weiß ich schon, aber Mann kann es auch übertreiben
Uff, da bin ich beruhigt
Der beste Weg ist meiner Meinung im das zu sagen. Mal gucken wie seine Reaktion dann ist. Aber tu, was für dich und deinen Sohn am besten scheint.
Ich glaube wenn du dein Kind wirklich weghaben möchtest, dann lieber dem Jugendamt, wenns geht. Glaube nicht, dass der Vater sich um ihn kümmern kann/will. Ansonsten versuche möglicherweise mit einer Kita zu sprechen, vielleicht nehmen sie dein Kind zur Beteeuung ab. In Österreich bspw hat man meine kleine Schwester schon mit 1,5 Jahren in die Kita genommen, weil meine Mama zuviel Stress hatte. Und die haben sich halt vormittags um sie gekümmert. (Und hau dem Vater eine rein tbh)
Uff das kann ich nicht machen, ich kann meinem Sohn das nicht antun, hätte ich mehr Unterstützung dann würde ich doch gar nicht erst sowas denken. Ja der braucht mehr als eine rein gehauen
Hmm schonmal mit einer Familientherapie versucht? Vielleicht hilft das irgendwie
Nein habe ich nicht, was machen die denn da genau?, ich möchte aber auch wirklich nichts mit dem Jugendamt zu tun haben
Ich hoffe es ist nicht schlimm, wenn ich eine Webseite mit einer KI zusammenfassen lassen habe, um diess Fargw zu beantworten:
Krisentherapie, Paartherapie und Familientherapie sind Formen der psychotherapeutischen Unterstützung, die auf unterschiedliche Arten von zwischenmenschlichen Problemen und Krisen abzielen. Hier sind die wesentlichen Aspekte jeder Therapieform:
Krisentherapie- Ziel: Unterstützung und Stabilisierung von Menschen in akuten Krisen.
- Methoden: Kurzfristige, intensive Betreuung zur Bewältigung von akuten emotionalen oder psychischen Belastungen.
- Anlässe: Plötzliche Ereignisse wie der Verlust eines geliebten Menschen, schwere Krankheit, Arbeitsplatzverlust, oder andere traumatische Erlebnisse.
- Vorgehen: Fokus auf sofortige Entlastung, Aufbau von Bewältigungsstrategien und Verhinderung von Chronifizierung der Krise.
- Ziel: Verbesserung der Kommunikation und Lösung von Konflikten zwischen Paaren.
- Methoden: Gesprächstherapie, Rollenspiele, Kommunikationsübungen, und Techniken zur Konfliktlösung.
- Anlässe: Beziehungsprobleme wie ständige Streitigkeiten, Kommunikationsschwierigkeiten, Affären, oder der Wunsch nach einer Trennung.
- Vorgehen: Untersuchung der Dynamiken innerhalb der Beziehung, Erarbeitung von gemeinsamen Lösungen und Stärkung der partnerschaftlichen Bindung.
- Ziel: Verbesserung der Beziehungen und Kommunikation innerhalb der Familie.
- Methoden: Systemische Ansätze, bei denen die Familie als Ganzes betrachtet wird, Familienstellen, Rollenspiele und gemeinsame Aktivitäten.
- Anlässe: Konflikte zwischen Familienmitgliedern, Erziehungsprobleme, Umgang mit Krankheit oder Verlust, und Anpassungsprobleme an veränderte Lebensumstände.
- Vorgehen: Analyse der familiären Strukturen und Muster, Förderung des Verständnisses und der Unterstützung untereinander, und Stärkung der Familienbeziehungen.
In allen drei Therapieformen steht das Gespräch im Vordergrund, oft begleitet von Übungen und Techniken, die helfen, spezifische Probleme zu bewältigen und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu verbessern. Der Therapeut oder die Therapeutin leitet den Prozess, bietet Perspektiven und unterstützt bei der Entwicklung von Lösungsstrategien.
Wie erfolgreich sowas ist müsste ich nochmal nachschauen
Bitte und viel Glück beim Suchen nach Hilfe und einer Lösung
Red nicht von Suizid, wenn das öffentlich wird, kommst du noch in die Psychiatrie - da pumpen sie dich dann mit Tabletten voll - halt dich an deine Freundinnen, die du hoffentlich hast ..
Ich habe doch gar nicht von suizid geredet 😂
Meine Rede. Man muss sein Leben eben mal selbst in die Hand nehmen.