Hat die Cdu unter Merz immer mehr Wirtschafts-Faschistische Züge an sich, getrieben von der AFD Wählerschaft?
4 Antworten
Unsinnige Frage, Missbrauch des Faschismus-Begriffs, um nichtlinke Politik anzuschwärzen.
Die Union folgt wirtschaftlich nicht der AfD, sondern ganz im Gegenteil den Linksgrünen: extreme Verschuldung, Weiterführung der gescheiterten grünen Energiewende mit Entindustrialisierung, Firmenpleiten, Firmenabwanderung, weiterhin KKW-Aus, keinerlei Ansätze zur Entbürokratisierung usw.
Nein...eine zu harte Zuweisung, denke ich.
Aber die CDU ist schon immer eine Partei für die Wohlhabenderen gewesen, und damit auch eher eine Partei für die Arbeitgeberschaft.
Und das heißt zumindest, daß sie en gros eher für die Profitmacher agiert als für eine zu schützende Arbeitnehmerschaft...logischerweise.
Faschismus impliziert eine autoritäre, antidemokratische Ideologie mit umfassender Kontrolle von Staat und Wirtschaft, das trifft auf die CDU nicht zu. Allerdings lässt sich beobachten, dass Merz eine sehr marktwirtschaftliche, unternehmensfreundliche Linie verfolgt, die stärker neoliberale und ordoliberale Elemente betont. Manche Kritiker sehen darin eine ideologische Annäherung an AFD-Themen wie Nationalismus, starke Staat-Freiheits-Rhetorik oder strikte Law-and-Order-Positionen, besonders weil Merz versucht, Protestwähler zurückzugewinnen. Es handelt sich aber nicht um Faschismus, sondern um eine Anpassung der wirtschafts- und innenpolitischen Positionen an bestimmte Wählerpräferenzen.
LG aus Tel Aviv
Das vielleicht doch nicht, aber sie will wohl die FDP-Wähler auch an sich binden.
eben alles Wahltaktik und die der AFD noch mitnehmen