Hat Bewusstsein eine physikalisch messbare Signatur?
Gibt es derzeit Forschungsansätze oder Hypothesen, die versuchen, das menschliche Bewusstsein als physikalisch messbares Phänomen zu definieren zb anhand von Kohärenzmustern, Informationsdichte oder Entropie im neuronalen Netzwerk? Und falls ja, könnte das langfristig zu einem Bewusstseins Detektor führen?
8 Antworten
Selbstverständlich. Indirekt weisen doch die EEG-Ströme darauf hin, dass ein Bewusstsein existiert, das allerdings woanders generiert wird als man uns immer noch weismachen will.
Die EEG-Ströme kommen vom Thalamus und beinhalten die Teile des Bewusstseins, die im Gedächtnis verbleiben sollen und werden deshalb zur Großhirnrinde, der Sitz unseres Langzeitgedächtnisses, transportiert, um dort elektrochemisch gespeichert zu werden. Ohne Langzeitgedächtnis wäre kein Bewusstsein möglich, denn hier sind all unsere Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten gespeichert.
Das Bewusstsein ist nichts Statisches, sondern ein energetisch informationeller Prozess, der sich, vereinfacht gesagt, zwischen Wahrnehmung und Langzeitge- dächtnis abspielt. Dazwischen liegt der Hirnstamm, durchzogen von den efferenten und afferenten Nervensträngen des VIII. Hirnnerven, der die wesentliche Verbin- dung zwischen Wahrnehmung und Langzeitgedächtnis herstellt und der im akustischen System für die informationelle Generierung des Bewusstseins zuständig ist. Dem Akustischen, d.h. der auditiven Wahrnehmung kam schon unseren noch animalischen Vorfahren das Primat zu, nicht zuletzt deshalb konnte sich aufgrund dieser natürlichen Anlage die Entwicklung der Sprache vollziehen, die heute im Bewusstsein des Menschen alle Informationen dominiert und das Bewusstsein im Wesentlichen konstituiert.
Im Hirnstamm fließt Wechselstrom mit einer jeweils individuellen und steten Frequenz von weit unter 50 Hz, das bedeutet, ein elektrodynamischer Prozess ereignet sich hier permanent, einhergehend mit allen Erscheinungen des Elektromagnetismus, so dass elektromagnetische Felder, beschleunigte Ladungen (Strahlung), Emissionen und Schwingen entstehen, die sich mit Lichtgeschwin- digkeit in den Raum ausbreiten. Unsere fertigen Gedanken verlassen auf diese Weise unser Hirn und können radiotechnisch empfangen werden, eine natürliche Tatsache, die sich die Geheimdienste in der ganzen Welt seit den 40er Jahren des 20. Jh. zunutze machen, wenn sie Freund und Feind überwachen und ausspio- nieren. Würde dies öffentlich gemacht, gäbe es nicht nur einen Riesenskandal, sondern es wäre die direkte Bestätigung für die Existenz des energetisch informationellen Prozesses, den wir als Bewusstsein bezeichnen.
und wo kommen sie her?
Genau - auch das ist hier die Frage. Wenn sie "arbeiten" und sich der Gehirnströme bedienen kann man das feststellen.
Und man stellt fest, dass die EEG-Ströme aus dem Thalamus kommen und von dort kamen sie aus dem Stammhirn. Ganz eindeutig entsteht Bewusstsein mit der auditiven inneren wie äußeren Wahrnehmung ...
Das es Menschen gibt die diesen Unsinn allen Ernstes Glauben 🙈 Es fließt kein Wechsel oder Gleichstrom durch den Körper. Das machen Zellen und die haben alle eine eigene Energie mittels Mitochondrien die durch die Nahrung aufgenommen wird. Es kann auch niemand Gedanken überwachen das hat auch nie jemand gemacht, darüber haben wir uns schon mal unterhalten also hören sie auf diesen Unsinn zu verbreiten!
Schön wär's!
Vielleicht ist die Signatur die Abwesenheit "normaler" Signaturen? Ein Bewusstsein könnte sich dadurch verraten, dass etwas nicht wie zu erwarten abläuft.
Man müsste die EKGs von Wildtieren, Haustieren, Neugeborenen, Komapatienten, Schläfern und aktiven Denkern vergleichen und irgendwas herausfiltern, was nicht nur auf reine Informationsverarbeitung hinweist.
Wenn da aber eine mysteriöse Energie ausstrahlen würde, die ein Messgerät beeinflusst, dann wäre das fast Telekinese, denn die Energie würde ja vom Bewusstsein abgezapft werden, um etwas zu bewirken. Und folgerichtig müsste dieses Quentchen dann im Bewusstsein fehlen.
Welche mysteriöse Energie kann wohl ein Messgerät beeinflussen? Der Elektromagnetismus auf der Basis von nieder- oder kleinfrequentem Wechselstrom, wie der im Hirnstamm fließt, vermag das über weite Distanzen. Das hat nichts mit Telekinese oder Telepathie, also Esoterik, sondern mit Physik zu tun.
Was sind bei dir "weite Distanzen"? Und warum muss man dann die Elektroden für ein EEG mit Leitpaste aufkleben?
Welche Frequenz hat wohl der mysteriöse Wechselstrom im Hirnstamm, wo sitzt der Generator und woher hast du dieses bedeutsame Wissen?
Die weiten Distanzen kommen aufgrund der Ausbreitungseigenschaften kleiner Frequenzen des elektromagnetischen Spektrums zustande, d.h. je kleiner die Frequenz, um so länger die Welle und größer die Distanz. Die Distanzen können antipodal sein, also um den Globus reichen. Die Extremely Low Frequency ELF-Kommunikation der US-Navy liegt bei 75 Hz.
Der mysteriöse Wechselstrom hat eine Frequenz weit unter 50 Hz und kommt durch die afferenten und efferenten Gleichströme zustande, die das Hirn chemo-elektrisch zustande bringt.
Das EEG misst den Gleichstrom, der vom Thalamus ausgeht und zur Großhirnrinde führt. Diese Ströme bringen im Thalamus gesplittete Bewusstseinsinhalte in den Langzeitspeicher (Großhirnrinde).
Gleichstrom ist nicht von so einem starken Feld begleitet wie Wechselstrom und lässt sich deshalb zunächst schwerer messen.
Die kleinen Frequenzen sind die Frequenzen von Flora und Fauna. Umweltschützer haben im Umfeld der ELF-Sender der US-Navy ein verstärktes Wachstum der Vegetation festgestellt. Andererseits tötet man in Nordamerika aus Europa eingeschleppte Zebramuscheln, die Schäden in den Hafenanlagen verursachen und indigene Arten verdrängen, mit ELF-Strahlung.
Das klingt wissenschaftlich und klug, man kann damit aber nur Unbedarfte beeindrucken. Schon die Verwendung des Begriffs "kleine Frequenzen" statt Niederfrequenz entlarvt dich als Laien.
Gleichstrom ist nicht von so einem starken Feld begleitet wie Wechselstrom
Unsinn. Elektrotrechnik-Studium 1. Semester. Sogar Hochspannungsleitungen in den USA, die mit Gleichstrom betrieben werden, ziehen einander an oder stoßen sich ab. Nur wechselt das Feld eben nicht und kann nicht wie ein Trafo in einer anderen Spule ein Abbild seiner selbst erzeugen, schon gar keine Sinuswellen. Und ein menschlicher Körper kann überhaupt keinen Wechselstrom erzeugen. Es treten Spannungs-Impulse mit bestimmten Freqenzen auf, aber es findet keine Umpolung statt, die die Elektronen rückwärts fließen lässt. Und niemals sind die Energien so hoch, dass sich das elektromagnetische Feld als Welle ablöst und auf Reisen geht. Je niedriger die Frequenz, desto stärker muss die Energie sein:
Ein Viertelwellenstrahler oder eine abgestimmte Dipolantenne hätte bei ELF-Wellen einige Hundert Kilometer Länge. Solche Sendeantennen könnten nur äußerst schwer realisiert werden. Deshalb wird in diesem Frequenzbereich mit einem Bodendipol gesendet. (Wikipedia)
Der menschliche Körper wäre als Antenne viel zu kurz.
Im Niederfrequenz- oder Kleinfrequenzbereich benötigt man keinen Dipol, um senden zu können. Das gehört zu den Geheimnissen, die man der Welt aus naheliegenden Gründen vorenthält, d.h. man lügt sogar in Schul- und Lehrbüchern.
Tatsächlich erzeugt der menschliche Körper Wechselstrom, ob du das wahrhaben willst oder nicht.
- Aber deine aufgeblasene Überheblichkeit wird dich wohl hindern einzusehen, dass es vielleicht Dinge gibt, von denen du noch nichts gehört, gelesen und gesehen hast. Richtig, ich bin ein Laie und mein Wissen leitet sich nur aus meinen Erfahrungen und aus meinen naturwissenschaftlichen Studien ab.
Ich weiss das so sicher zu sagen, weil ich Opfer eines politischen Verbrechens geworden bin, das mit radioelektronischen Mitteln begangen wurde und noch begangen wird und nur deshalb begangen werden kann, weil im Hirnstamm, eine relativ kurze und starre Struktur, der einzige Ort im Hirn, wo das möglich ist, Wechselstrom fließt. Hier liegen die efferenten und afferenten Informations- leitungen dicht beieinander. Diese Informationsleitungen verbinden die innere und äußere auditive Wahrnehmung mit dem Hirnstamm, dem Thalamus und dem Cortex (Langzeitspeicher). Die Leitungen sind im Hirnstamm immer aktiv, d.h. der Wechselstrom und der gesamte elektrodynamische Vorgang wird durch Induktion aufrechterhalten. D.h. auch die Bewusstseinsfrequenz bleibt immer aktiv und bleibt immer dieselbe. Nur vom Hirnstamm können inhaltlich fertige Bewusstseinsergebnisse abgestrahlt werden.
Extern sowieso. Alles, was der Mensch bewusst macht, ist auch physikalisch messbar.
Intern (und das ist sicher die Frage) meines Wissens nicht, es sei denn, man gibt sich damit zufrieden, dass haufenweise Ströme im Gehirn herumschwirren, ohne dass direkte Reize eingehen. Dass diese Ströme das Bewusstsein ausmachen, kann man nicht "auslesen", aber was soll es sonst sein.
Wir wissen heute nicht einmal, was echtes Bewusstsein ausmacht.
Beispiel.
Wir nehmen ein Sandkorn.
Wir können immer tiefer und immer tiefer und immer tiefer in das Sandkorn mit der unendlichen Lupe hinein sehen.
Wir werden jedes Mal und jedes Mal und jedes Mal immer wieder neue Dinge entdecken.
Das bedeutet, dass wir uns die Welt nur immer wieder ein Stück besser und besser erklären können.
Aber niemals endgültig.
Unendlich weit ist unser Gefängnis, in dem wir uns befinden.
Ohne Anfang.
Ohne Ende.
Bewusstsein kann durch Hirnströme und Reaktionen des Körpers nachgewiesen werden.
Nein - das ist Gedankenarbeit