Hätte man das AfD Spitzenpersonal öfter in Diskussionssendungen einladen sollen, damit sie sich selbst als wenig kompetent entlarven, wie Weidel bei Miosga?
Von Wirtschaftskompetenz war nicht viel zu sehen. Ihre mangelnden Geschichtskenntnisse sind mittlerweile auch kein Geheimnis mehr.
4 Antworten
Ja.
Bei Weidel hat man gesehen, dass sie manche Probleme zwar erkennt und benennt , aber nicht unbedingt die dafür richtigen Lösungen hat.
Ihre Anhänger nehmen es ihr nicht krumm, wenn sie was falsches sagt. ( Bsp. Hitler war Kommunist).
Sie glauben auch ihren Lügen.
Beim Thema Migration hat die AfD aber einen Punkt .Das Thema wurde über Jahre verdrängt und schön-und kleingeredet.
Sie glauben auch ihren Lügen.
Das nennt man wohl den Trump-Effekt.
Inkognito
Der unangenehme Geruch ist den meisten der Allgemeinheit ohnehin bekannt. Er könnte sich aber noch verstärken. Das erhöht die Reichweite in der Hoffnung, er wird auch dementsprechend wahrgenommen.
Ich habe die Sendung auch gesehen und muss leider sagen, dass Caren Miosga keine gute Figur abgegeben hat. Sie hat strikt ihre Agenda verfolgt, Alice Weidel vorzuführen und verbiss sich dann z.B. am Begriff "Schuldkult", den sie dann auch aus dem tatsächlichen Zusammenhang heraus "zitierte".
Ich hatte den Eindruck, dass Alice Weidel die stärkere Figur abgab. Sie wollte offenbar über Politik sprechen, über die Zielsetzungen ihrer Partei, während Frau Miosga die Person Alice Weidel sowie die Partei diskreditieren wollte. Auch gab sie Frau Weidel kaum die Möglichkeit zu antworten und wenn Alice Weidel antworten "durfte", dann musste sie erstmal aus ihrer Sicht von Caren Miosga vorher geäußerte unberechtigte Vorwürfe ausräumen, die sie offenbar nicht unkommentiert stehenlassen wollte.
Mein Eindruck: Alice Weidel ist auch für Caren Miosga eine Nummer zu stark.
Ich hätte es gut gefunden, wenn Alice Weidel politisch in medias res hätte gehen können, um die Ideen und Lösungsvorschläge ihrer Partei näher zu erläutern. Hierüber ist so viel nicht näher bekannt. Es geht bei der AfD überwiegend um Personen, selten mal um Politik. Mehr Sachlichkeit anstatt persönliche Vorführung, die bezogen auf Alice Weidel hier nicht gelungen ist. Caren Miosga hat stattdessen sich und ihr Redaktionsteam vorgeführt. Ich sehe es also entgegengesetzt.
Von Wirtschaftskompetenz war nicht viel zu sehen. Ihre mangelnden Geschichtskenntnisse sind mittlerweile auch kein Geheimnis mehr.
Ich denke, dass du hier falsch liegen könntest. Man muss Alice Weidel nicht sympathisch finden (es ist keine Regine Hildebrandt...), aber mangelnde Bildung und Kompetenz in Wirtschaftsfragen kann man ihr nicht unterstellen.
Ich wähle nicht die AfD. Ich habe mich bemüht, neutral zu beobachten.
Mehr Sachlichkeit anstatt persönliche Vorführung, die bezogen auf Alice Weidel hier nicht gelungen ist.
Danke!
Mir geht dieses sinnlose Draufdreschen so auf die Nerven, ich kann es dir gar nicht sagen.
Mir scheint das der sehr durchschaubare Versuch, vom Versagen der eigenen Politik abzulenken.
Es ging ja kaum oder gar nicht um Inhalte. Es ging um vor allem darum, Personen (die teilweise nicht einmal anwesend waren) zu entlarven.
Caren Miosga hätte andere Fragen stellen können. Die offensichtlichen Schwächen, die du gesehen haben willst, habe ich nicht sehen können. Alice Weidel kam ja gar nicht dazu, über Inhalte zu sprechen. Sie wurde ja ständig unterbrochen und sollte wieder auf Miosga's Kurs zurückgeführt werden.
Das müsstest du Alice Weidel selbst fragen. Ich stecke nicht drin
Aber für dich habe ich einen Hinweis: Du driftest gerade etwas in ein herablassendes Verhalten ab. "Tante Weidel ... " Sprich doch anders mit mir. Ich habe mir Zeit genommen, auf deine voreingenommene Frage zu antworten und bin zu keinem Zeitpunkt unsachlich geworden. Warum kommst du so,schlecht damit zurecht, wenn jemand nicht in dein Horn bläst?
Sorry, ich kann nichts dafür, aber mir wird immer übel, wenn ich an die aufgesetzt wirkenden Empörungs- und Hetzreden der besagte Dame denke. Natürlich hat sie inhaltlichen Unsinn verzapft, wenn man an ihre Windräder der Schande denkt. Und dass sie den 8. Mai nicht als Tag der Befreiung vom Faschismus betrachtet, lässt tief blicken. Man muss halt nur mal seine AfD Brille ablegen.
Und schon wieder tust du es - du unterstellst mir, ich würde eine AfD-Brille tragen, Du stellst deine Sicht über meine Sicht, willst mich "entlarven" und lässt völlig außen vor, was ich geschrieben habe: Ich wähle die AfD nicht.
Ich finde es immer schwierig, sich mit Personen ins Gespräch zu begeben, die nicht sachlich bleiben können - gerade, wenn es sich um Fragensteller handelt. Politik ist auch emotional, weil sie uns Menschen betrifft. Das kenne ich selbst. Dennoch habe ich dir auf deine Frage hin tatsächlich sachlich geantwortet. Ich kann das nicht erkennen, was du erkannt hast.
Im Grunde ist sogar durch diese Sendung wieder offenbar geworden, dass die Öffentlch/Rechtlichen Talkshows nicht neutral ausgerichtet sind. Dieses Gespräch diente dazu, die AfD auf den letzten Metern des Wahlkampfes zu schwächen. Und dies geschah (aus meiner Sicht) so offensichtlich, dass genau das Gegenteil eintreten wird: Die AfD wird auch von diesem Interview profitieren, weil der zugrunde liegende Gedanke offenbar wurde.
Man möchte etwas erreichen, wählt die falsche Methode und erreicht wieder das Gegenteil. Und noch immer lernt man nicht daraus, dass Diskreditierung nicht funktioniert.
Ich habe mal ein bisschen im Netz nach Meinungen gestöbert. Hier bei Gutefrage mögen es viele so einschätzen, wie du (was ja auch durch deine Suggestivfrage deutlich wird). Im Netz sehen es sehr viele ganz anders. Also muss man doch auch mal umdenken, wie man mit dieser Partei, ihren Vertretern und letztendlich ihren Wählern umgehen sollte. Ich denke, nicht so, wie Caren Miosga gestern. Das war "kontraproduktiv".
Ich wähle die AfD nicht.
Da haben wir doch was gemeinsam.
Dieses Gespräch diente dazu, die AfD auf den letzten Metern des Wahlkampfes zu schwächen.
Aber ist das nicht wieder die typische Opferrolle, in der sich die AfD gerne sieht? Kritische Fragen werden als Beweis gesehen, dass man die AfD vernichten will. Dabei wird völlig ausgeblendet, dass auch sämtliche anderen Parteien sich kritischen Fragen stellen müssen.
Im Netz sehen es sehr viele ganz anders.
Natürlich findet man auf TikTok und dem inzwischen zum Shithole verkommenen "X" AfD Bejubler. Wer sollte was anderes erwarten? Laut Musk kann ja nur die AfD Deutschland retten.
Ich denke, nicht so, wie Caren Miosga gestern.
Also Markus Lanz hätte sie härter ran genommen.🤣
Es wurde ja auch über Inhalte gesprochen. AfD Politiker, und auch Weidel, hauen ja einen Klopper nach dem anderen raus. Darüber muss man doch sprechen.
- Was bedeutet es, alle "Windräder der Schande" abzureißen? Milliardenschäden für die Volkswirtschaft und rechtlich gar nicht möglich, wie selbst Höcke verstanden hat.
- Neue AKW würde 3 stellige Milliardensummen kosten und erst in 10-15 Jahren verfügbar sein. Was ist bis dahin?
- Ein EU Austritt hätte für ein exportorientiertes Land wie Deutschland fatale Folgen, siehe Brexit.
- Zu DM zurückzukehren wäre ökonomischer Unfug.
- Die Abschaffung von Subventionen in der Landwirtschaft würde steigende Lebensmittelpreise und damit Inflation zur Folge haben.
- Wenn man von dem Kriegsverbrecher Putin wieder Gas bezieht, würde man den gleichen Fehler wiederholen. So dumm kann doch niemand sein.
- Putin führt gegen Deutschland einen hybriden Krieg und Trump droht mit Strafzöllen, die enormen ökonomischen Schaden anrichten könnten. Beide sind die Lieblinge der Afd. Warum ist die AfD so unpatriotisch?
- Und nein, Hitler war kein Kommunist, auch wenn Tante Weidel das behauptet.
- usw.
Da ist es doch erfrischend, einem so kompetenten Wirtschaftsfachmann wie Habeck zuzuhören
"Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erstmal aufhören zu produzieren." Das seien nicht automatisch Insolvenzen."
Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen."
Das hört sich unglücklich an, muss aber Im Kontext der temporären Coronahilfen gesehen werden.
Wenn man etwas partout falsch verstehen will, dann versteht man es auch falsch.
So ist die Wahrnehmung halt unterschiedlich. Nach meinem Eindruck hat Weidel eine schlechte Figur abgegeben. Sobald es um Inhalte geht, werden ihr Schwächen offensichtlich.