Bräuchten wir eine "ehrliche" und bessere AfD?
Die AfD hat finde ich in der Migration zumindest wichtige Denkanstöße gegeben. Aber in Aspekten der Wirtschaft und Sozialpolitik sind sie finde ich unehrlich. Sie reden davon, dass sie die Partei der "kleinen Leute" sind, was aber nicht stimmt. Ihre Politik würde hauptsächlich Besserverdiener entlasten, Gering- und Normalverdiener profitieren kaum bis gar nicht. Auch ignorieren sie die Umweltprobleme und sagen nicht ehrlich, was sie wollen. Fr. Weidel weicht auch viele Fragen aus.
Bräuchte es eine ehrlichere und bessere AfD 2.0, die wirklich Politiker für die kleinen Leute betreibt, pro Ukraine ist, aber in der Migrationspolitik genauso denkt wie jetzt, auch im Sinne "Deutschland zuerst"? Sie wären vlt. viel glaubwürdiger und könnten mehr Stimmen bekommen. Auch mit einer kompetenteren Führungsspitze, die klar sagt, was sie will und nicht teils wo wirres Zeug redet.
5 Antworten
Ich sage schon lange: Die AfD wäre schon längst eine anerkannte Partei im Parteienspektrum, wenn sie folgendes unterlassen würde:
- Rechtsextreme und Neonazis in ihre Reihen aufnehmen
- faschistische und geschichtsrevisionistische Aussagen tätigen
- unsere Verfassung und die Verfassungsorgane schlechtreden und die demokratischen Prozesse aushebeln wollen
- sich als alleiniger Retter Deutschlands darstellen
- ständiges "dagegen" sein, laut und beleidigend auftreten und komplizierte Sachverhalte in 20-Sekunden-TikTok-Videos zu quetschen ohne wirkliche Lösungen zu präsentieren
- Wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen und sich Verschwörungstheoretikern anbiedern.
- etc.
Ich gehe aber dann im Gegensatz zu dir davon aus, dass die AfD dann nicht mehr, sondern weniger Stimmen bekommt. Die AfD lebt nämlich davon, die personifizierte Fundamentalopposition zu sein, die lauthals gegen alles ist und damit insbesondere Leute, die im Leben abgehängt sind, anspricht, auch wenn sie gar nicht Politik für diese macht.
Man muss ja nur die WerteUnion von Maaßen anschauen: Die sind eine rechtskonservative, wirtschaftslibertäre Partei, also quasi AfD "light", aber Wählerstimmen bekommt sie kaum.
Die AfD ist das erfolgreichste Projekt der Deutschen rechtsextremisten seit 33 und das ist ihr Platz
Rechtsextreme und Neonazis in ihre Reihen aufnehmen
Gerade die AfD hat sehr strenge Aufnahmekriterien, um zu vermeiden, daß Extremisten der Partei beitreten.
faschistische und geschichtsrevisionistische Aussagen tätigen
Auch die Geschichtswissenschaft kann sich nicht anmaßen, ewiggültige Aussagen zu treffen, die nie mehr revidiert werden.
unsere Verfassung und die Verfassungsorgane schlechtreden und die demokratischen Prozesse aushebeln wollen
Die AfD hat nie die Verfassung schlechtgeredet, sondern im Gegenteil auf deren Einhaltung und gegen beliebige Änderungen gedrungen. Und soll die AfD etwa dazu schweigen, wenn das Bundesverfassungsgericht politisch besetzt und instrumentalisiert wird, wenn der Bundespräsident das Wort "Überparteilichkeit" wohl erst im Lexikon nachschlagen muß, wenn der Bundeskanzler sich nur durch Berufung auf die eigene Vergeßlichkeit aus einem Strafverfahren winden kann und wenn der Bundestag schon damit scheitert, sein Präsidium vollständig zu besetzen?
sich als alleiniger Retter Deutschlands darstellen
Es sind die anderen Parteien, die geschlossen jede Zusammenarbeit mit der AfD verweigern. Wen bitte sollte die AfD denn dann als zuverlässigen Mitstreiter benennen?
ständiges "dagegen" sein, laut und beleidigend auftreten und komplizierte Sachverhalte in 20-Sekunden-TikTok-Videos zu quetschen ohne wirkliche Lösungen zu präsentieren
Eine sehr oberflächliche Einschätzung, die sich schnell in Luft auflöst, wenn man nicht nur 20-Sekunden-Videos konsumiert, um sich ein Bild zu machen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen und sich Verschwörungstheoretikern anbiedern.
Wie schon gesagt, seriöse Wissenschaft maßt sich nicht an, ewiggültige Wahrheiten zu verkünden.
Niemand braucht Faschisten die das Problem des Landes nicht erkennen und noch verschlimmern.
Das Land braucht die Linke. Da die das Problem erkannt haben.
Falls du eine rechts-mittig konservative Partei meinst, dagegen kann man nichts sagen.
Das nennt sich bei uns CDU.
Die AFD braucht kein Mensch. Die Partei besteht nur aus Hass und funktioniert nur mit Hass, lügen und Propaganda.
Die CDU kümmert sich auch nicht wirklich um die kleinen Leute.
Das ist bei Parteien, welche eher in die rechte Richtung blicken normal.
Soziales kommt meist von links.
Daher bin ich auch für eine gute Mitte
Ich bin für Sozialpolitik, aber mit rechter Einwanderungspolitik. Wie die SPD in Dänemark. Die machen Migration wie die AfD hier bis um Erlaubten, machen aber Soziale Politik füs Volk wie die SPD hier in DE.
Die AfD hat nichts dergleichen getan.
Sie hat den politischen Diskurs verroht und Hass geschürt.
Dass du so wenig Empathie hast, dass du dies ausblendest, ist bemerkenswert.
Wir brauchen gar keine AfD. Es gibt keine Alternative zur FDGO. Kapiert Ihr das nicht?
Doch, ohne die AfD hätten die anderen Partei das Migrationsproblem lange ignoriert. Jetzt kümmern sie sich darum, weil sie ja "Druck" von abwandernden Wähler bekommen. So ungerne es manche auch hören, hier hat die AfD gewirkt, und zwar zu einem guten.
Es gibt kein Migrationsproblem.
Migration war, ist und wird nie das Problem sein. Es gibt Kommunikationsprobleme und eine bessere Governance (schonmal gehört?) hinsichtlich der Asylstrukturen Deutschlands sind notwendig. Das bedeutet, dass die einzelnen Akteure, nicht nur die Politik, besser miteinander arbeiten müssen.
Freut mich, dass du deinen Hass auf Schutzsuchende hier bestätigt siehst. Immer toll, wenn man die eigenen Prinzipien umgesetzt sieht.
Ich habe eine Frage an dich: Wie soll die AfD-Politik mit dem GG, mit der Genfer Flüchtlingskonvention und EU-Recht in Einklang gebracht werden? Dublin II ist schon längst obsolet. Da bin ich mal gespannt.
Völlig falsch. Wir haben ein Migrationsproblem und da du gerne so provozierend antwortet, kann ich dich nur fragen: Wie kannst du das ernsthaft leugnen oder zumindest an kompletter Realitätsverweigerung leiden?
Wir haben viele Flüchtlinge seit 2015 aufgenommen und auch in Sozialsysteme einwandern lassen. Viele hätten wir gem. Gesetz gar NICHT aufnehmen müssen. Gerade wegen dem Dublin-Verfahren. Die meisten Anschläge waren nun mal keine Deutschen. Es sind viele mit komplett anderen Kulturen, die sich nicht anpassen können oder gar wollen. Dabei kann man das von diesen erwarten, schließlich bekommen sie ja auch einiges an Hilfe von DE.
Wir können nicht jeden aufnehmen, du redest direkt von "Hass". Oh man...
Labert irgendwas von realitätsfern, haut dann aber das übliche AfD-Gesülze heraus. Jesus Christus, wo warst du denn, als Sozialkunde in der Schule war?
Was war denn Hanau? Was war Halle? München 2016? Die Planken bei uns in Mannheim, als ein AfD-Bruder im Geiste Menschen überfahren hat, das interessiert dich nicht, was? Die Mutter meiner Mitbewohnerin musste den Anschlag sehen. Weißt du, wer die restlichen Menschen rettete? Ein muslimischer Taxifahrer.
Und du erdreistest dich, mir hier die Welt erklären zu wollen? Gott sei Dank hast du nichts politisch zu sagen. Das ist so beschämend.
Du hast dich gefälligst politisch zu bilden, mein Lieber:
https://www.proasyl.de/thema/fakten-zahlen-argumente/fakten-gegen-vorurteile-2/
Dass du so oft Kreide holen warst in Sozialkunde, dass du denkst, Migration sei schuld, ist bezeichnend.
Auf so einem unterirdischen Niveau wird nicht geredet. Weiterbilden, dann kannst du bei den Großen mitreden. Gerne schicke ich entsprechende Literatur und Links.
Du bist einfach nur respektlos und provoziert andere direkt. Du denkst, du wärst vlt. ein besserer Mensch als die meisten. Bist du aber nicht, sondern das wirkt alles sehr eingebildet, was du da von dir gibst.
Das hast du sehr gut geschrieben. Der Fragesteller hier gehört auch zu dieser Fraktion.
Big News für dich!
Die AfD möchte die FDGO nicht stürzen. Das erzählt man sich lediglich in linksradikalen Kreisen
Linksradikale Kreise in merkwürdigen Institutionen wie dem sog. "Bundesverfassungsgericht"?
Deportationspläne sind nicht gegen die FDGO? Wie spannend!
Laut ‚Correctiv‘-Recherche war die Deportation von Millionen von Menschen aus Deutschland - auch solcher mit deutscher Staatsangehörigkeit - Thema des Treffens.
Solche brachialen Deportationspläne befürworten Spitzenpolitiker*innen der AfD schon seit vielen Jahren offen. Der Thüringer AfD-Chef Höcke spricht schon lange von einem großen ‚Remigrationsprojekt‘, das auf die Deportation von Millionen von Deutschen und anderen Menschen abzielt, die in Deutschland zuhause sind. Dieser Kurs hat sich in der AfD zunehmend durchgesetzt.
Eine solche national-völkische Position ist rassistisch diskriminierend und daher mit der grundgesetzlichen Garantie der Menschenwürde unvereinbar.
Peinlich ist nur deine mangelnde politische Bildung.
Boah, wie cool, das macht ja Spaß, zu sagen, dass Dinge frei erfunden sind!
Weißt du was: Deinen Schulabschluss hast du frei erfunden. Zack, bumm.
Wieso soll ich mir Mühe machen, wenn du alles leugnest, was du siehst?
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/ulrich-vosgerau-afd-correctiv-potsdam-rechtsextremismus
Lese dir das bitte durch und schäme dich
Nein.🥱
Ja, die Wertunion tut aber auch kaum etwas für die kleinen Leute, da ja wirtschaftslibertär. Ich meine aber eine AfD 2.0, die wirklich Sozialpolitik betreibt,