Hab gestern auf dem Umzug ganz und gar die blauen Fahnen vermisst - ich dachte die AfD wollte Massentauglich werden

4 Antworten

Wäre die AfD am gestrigen 1. Mai bei Veranstaltungen zum Tag der Arbeit präsent gewesen, hätte man darin ein weiteres Indiz für ihre ideologische Nähe zur NSDAP sehen können. Auch diese bemühte sich stets darum, sich bei der Arbeiterklasse anzubiedern und soziale Themen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.

Scheißegal was die Typen machen...


Korrektur63  02.05.2025, 12:03

Vielleicht lernst Du erst einmal etwas besseres Deutsch, damit man Dich auch ernst nehmen kann und auch versteht. Ich habe auch keine SPD (vereinzelt dort wo Heil aufgetreten ist) und CDU oder Grünen Fahnen auf den Mai Demos gesehen. DGB und Verdi etc. was auch dahin gehört. Warum keine AFD Mitglieder ebenfalls im DGB sein können erschließt sich mir jedenfalls nicht. Und die Kundgebungen wurden nicht von Parteien initiiert also was sollen da andere Fahnen. Also bitte erst mal Nachdenken, bevor Du hier so einen Mist verbreitest. Es wird hier keiner Hurra schreien und Dir beipflichten nur weil Du auf einer Welle reitest die die AFD und Ihre Wähler mit der NSD.. gleichsetzt. Und da dann die CDU Wähler auch keine CDU Fahnen dabei hatten, waren die ebenfalls alle beim grillen. Man lass Hirn regnen. Und nur weil sich auf SPD Parteitagen alle mit Genossinnen und Genossen anreden, bin ich auch nicht gleich der Meinung, dass die alle aus der Einheitspartei kommen.
Bei der Polizei etc. spricht man untereinander auch von Kameraden und da haben auch viele Familie und sind keine Nazis.

"Allen Kamerad zu sein treu in Pflicht und Not ....." ist so ein Spruch bei der Polizei, kommt bestimmt von den Nazis. :-) Oh man, bist bestimmt auch ein überqualifizierter Aka.

superseegers  02.05.2025, 12:04
@Korrektur63

Bei der Polizei spricht man von Kollegen.

Kameraden gibt es beim Bund und bei der Feuerwehr.

Korrektur63  02.05.2025, 14:11
@superseegers

dann sind eben alle beim Bund und bei der Feuerwehr auch gleich Nazis? Nur weil sie von Kameraden sprechen? Und bei der BW Polizei spricht man immer noch von Kameraden in seltene Fällen auch mal von Kollegen. Aber das kann ja in div. Ländern anders sein, wir haben ja auch 17 Polizei Gesetze. 17 Bildungsministerien usw. :-) Warum auch immer? Was nun an der Redeweise Kameraden und Kameradinnen nun falsch sein sollte, kann ich nicht nachvollziehen, außer Du meinst weil es nicht gegendert ist Kamerad:innen. :-) :-) :-)

Ich persönlich habe kein Bedürfnis nach irgendwelchen Flaggen und Symbolen oder möchte mich irgendwelchem Tribalismus hingeben.

Allerdings glaube ich, dass es in Großstädten extrem gefährlich für eine Person wäre, eine AfD-Flagge zu hissen. Da würde ich davon ausgehen, dass man dieser Person mit Gewalt begegnen würde.

Daher kann ich mir vorstellen, dass du deshalb keine solcher Flaggen gesehen hast.


Admin999  02.05.2025, 14:31

Hier in Berlin, war auch keine Demonstration der AFD zu sehen, dafür hatten die "Linksradikalen" gemonstriert. Dummerweise hatte Herr Lauterbach einen Termin in der Nähe, wollte mitten durch die Demo durch gehen, wurde erkannt, und als Nazi beschimpft und musste flüchten. Seine Bodyguards konnten einen Angriff verhindern, sodass er sein Ziel unverletzt erreichen konnte 😚

Korrektur63  02.05.2025, 15:26
@Admin999

Der arme Herr Lauterbach, ich dachte bis dahin er kommt aus der Mitte der Gesellschafft und nun wird er von dieser attackiert? Da haben einige wohl doch an anderes Demokratie Verständnis. Eben alles was nicht auf ihrer Rolle ist ist dann eben nicht demokratisch oder besser noch rechtsradikal. :-) :-)
Wo waren da die SPD Mitglieder um sich schützend vor Ihn zu stellen? Anscheinend dann doch beim grillen und die Straße hat man den Linksextremen überlassen. Also nicht dem Bebel sondern der Luxemburg. :-)

Unholdi 
Beitragsersteller
 02.05.2025, 11:51

Ja, bei Einzeltätern könntest du recht haben...

FlimmerFox  02.05.2025, 12:18
@Unholdi

Ich glaube natürlich nicht, dass alle Menschen zu Gewalt gegen Menschen mit AfD-Flaggen greifen würden.

Trotzdem denke ich als Hamburger, dass das Tragen von AfD-Symbolen schon zu Beleidigungen oder Übergriffen führen würde. Die Stimmung hier ist da sehr eindeutig zu verstehen.

Ein Blick ins Parteiprogramm zeigt, dass das Problem weniger die

Rufen nach internationaler Solidarität??

sind, sondern die Solidarität der Arbeiterklasse.

Ganz besonders natürlich, wenn sich die Solidarität auch noch auf die Fremdarbeiter erstrecken soll ;-)

Wenn jemand von der AFD auf der Kundgebung gewesen wäre, hätte er wohl sein Weltbild verändern müssen


Korrektur63  02.05.2025, 14:14

Sehe ich nicht so, es gab genügend Menschen die ebenfalls im DGB und in der AFD sind die an diesen Demos teilgenommen haben. Vielleicht ja sogar mehr als Rote, da ja auch mehr AFD gewählt haben als SPD oder Linke.