8 Antworten

Nein die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Sie wird mal wieder die gleichen Argumente verwenden die schon ziegmal wiederlegt sind.

Vermutlich wird sie auch wieder das unbereinigte und das bereinigte Gender-pay gap durcheinander werden.

Denn beim Bereinigten werden genau die Punkte wie teilzeit/brauche/beruf/ausbildung u.s.w. kontrolliert. Es sollte also nicht zu einer lohndifferenz kommen wenn man diese Ganzen Faktoren berücksichtigt, faktisch gibt es aber immer noch einen gender-pay-gap von etwa 6%.

Der unbereinigte liegt übrigens bei etwa 16% oder in der schweiz bei 18-19%.

Natürlich ist nicht der ganze pay-gap diskriminierung das wird der problematik auch nicht gerecht aber ein teil des unterschiedlichen lohnes.

Der ist doch schon lange zerstöhrt.

Weis doch jeder das der bereinigte Pay-Gap mittlerweile irgendwo bei 2% (berichtige auf 6%, danke Eclair89) liegt und die 2 % (6%) sind irgendwo im oberen Drittel der Gehaltsklassen.

Da muss keiner weinen deswegen.

Is auch nur noch ein Thema um zu spalten.


Eclair89  21.05.2025, 10:54

6% immer noch (2024)

Rjinswand  21.05.2025, 10:57
@Eclair89

ok 6%, mein Fehler.

Hochgehalten wird aber immer noch der unbereinigte mit um die 20% wenn man nicht weis was bereinigt/unbereinigt bedeutet ist das reiner Populismus.

Aber natürlich sind auch 6% zu viel, wenn auch die Gründe dafür wohl eher nicht Diskriminierung sein dürften.

Der Gender Pay Gap ist ein Mythos.

Der entscheidende Fehler ist, von einer nominalen Abweichung von rund 6 % auf eine systematische Diskriminierung zu schließen.

Fakt ist, dass Mindestlohn, Tarifverträge und Entgelttabellen nirgendwo in Deutschland eine Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts vorsehen.

Es kann auch an keiner Stelle eine systematische Diskriminierung nachgewiesen werden.

Er ist schlichtweg eine Behauptung ohne Beleg.

Dieser ist schon lange zerstört.

Warum: ->

Für die Berechnung werden lediglich Betriebe der Privatwirtschaft mit mehr als zehn Mitarbeitern herangezogen. Der gesamte öffentliche Dienst mit nahezu gleichen Gehältern von Männern und Frauen bleibt unberücksichtigt. Ebenso kleinere Betriebe, darunter auch die Familienbetriebe, bei denen die Gewinne gleich verteilt werden. Auch landwirtschaftliche Betriebe, die oft ebenfalls Familienbetriebe sind, fallen aus der Berechnung heraus.

Außerdem geht das Einkommen aus der Teilzeitarbeit vieler Frauen in diesen Privatbetrieben absolut in die Berechnung ein und nicht relativ, was nötig wäre, um vergleichbare Zahlen zu erhalten. Dadurch verringert sich ihr Stundenlohn drastisch. Schließlich fließen auch die Gehälter der Spitzenverdiener in Führungspositionen mit ein - und die sind in der Mehrzahl männlich.

Alles in allem also ein etwas tendenziöses Rechenwerk, das nebenbei die tatsächliche wirtschaftliche Lage der meisten Männer verfälscht. Zum Beispiel werden durch die reichen Männer statistisch alle Männer wohlhabender gemacht, als sie es faktisch sind. Viele Männer liegen unter dem Durchschnittswert. So gesehen könnte man auch sagen: "Männer verdienen weniger als Männer."

Die 21%-Lohnlücke, die bei dieser schiefen Ausschnitts-Durchschnittsberechnung herauskommt, nennt das Statistische Bundesamt "unbereinigten Wert". Welche Relevanz genau er haben soll, kann man auch in Wiesbaden nicht erschöpfend erklären.

Bild zum Beitrag

 - (Politik, Kultur, Feminismus)