Beurteilung eines Zitates von Ch. Kirk

9 Antworten

quod erat demonstrandum = was zu beweisen war.

Er hat mit seinem Leben den Beweis geführt, dass der so radikal interpretierte 2. Verfassungszusatz nicht ohne “Opfer” kommt.

Gerade als die Frage kam, ob er eigentlich wisse, wie viele Menschen in den USA durch Waffengewalt umkommen.

Wer Wind sät wird Sturm ernten.

In Tränen breche ich nicht aus, wenn ein rechtsradikaler das Opfer ist.

Ich verurteile aber JEDE Gewalttat. Das ist kein Mittel der Politik, schadet sogar den rechtschaffenen Gegner der Trumpisten. Solche Taten bewirken oft das Gegenteil, schaffen Märtyrer ..


60den 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 22:53

Trump hat ihn ja tatsächlich ganz schnell einen Märtyrer genannt.

Apostata630  12.09.2025, 00:26

Genau!Ich schätze Trump und seine Maga Faschisten werden heimlich Freudentänze machen

60den 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 22:58

Gebe Dir sofort Recht, Gewalt sollte kein Mittel in der Politik, aber auch sonst nicht sein! Mich stößt es regelrecht ab, wenn sich Menschen bei ihrem Beharren auf freien Waffenbesitz auf Gott beziehen und dabei vollkommen ignorieren, dass Jesus Gewaltlosigkeit gepredigt hat.

Ist mir immer noch egal.

Bis gestern wusste ich nicht mal dass es ihn gab.

„Ich denke, dass es den Preis von, was zu bedauern ist, einer gewissen Zahl von Schusswaffentoten in jedem Jahr wert ist, dass wir das Second Amendment besitzen, damit wir unsere …. Rechte schützen können. Das ist ein vernünftiger Kompromiss. Es ist rational.“ Charlie Kirk, April 2023

Tja, er hat genau gezeigt wie diese bedauerlichen Kollaterálschäden aussehen. Indem man jedem eine Waffe in die Hand drückt kann auch jeder durch eine Waffe sterben.

Normal sollte das zum Denken anregen, dass es eben unsinn ist, wenn sich normale Bürger bewaffnen können. Wir reden ja oft nicht "nur" von der Pistole im Nachttischchen, sondern viele Amerikaner sind ausgerüstet wie eine 1-Mann-Militäreinheit. Dass nicht noch mehr passiert ist eher das Wunder.

Da aber hier niemand normal denkt, wird die Argumentation eher so enden wie bei jedem Schulattentat. "Wir brauchen noch MEHR Waffen um uns zu schützen vor solchen Tätern"

Ich kannte ihn bis heute nicht, aber auch wenn ich ihn nichts abgewinnen kann, ist Mord keine Lösung. Auch wenn man Trump und Co. nur zu gerne den Hals umdrehen wollte. Das sollte eine Vorstellung bleiben, aber keine Realität werden.

Viel Hoffnung habe ich eh nicht, dass das langfristig hilft junge Amerikaner weniger zu beeinflussen. Wenn man einen Kopf der Hydra abschlägt, wachsen gerne gleich zwei wieder nach.

Er dachte wohl, es würde nur die anderen treffen.


60den 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 23:02

Vermute ich auch, aber was wird seine Witwe jetzt darüber denken?

VitaminaC  11.09.2025, 23:04
@60den

Weiß ich nicht. Ich kenne die nicht. Manche reden es sich schön und lügen.

60den 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 23:05
@VitaminaC

Das würde diese Tragödie noch tragischer gestalten!