Auszug aus "Glücklich für immer"....

nobytree2  23.09.2024, 19:32

Und wo ist genau das Problem? Ich bin leider nicht zu fit bzgl. der Lehren der ZJ

Bast4321 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 19:36

Ich würde gerne wissen ob der Vers aus Psalm 119, 97 dafür aufgezeichnet wurde, um die Frage "Warum haben viele ihr Leben für die Bibel riskiert?", zu beantworten...

3 Antworten

Für den geneigten Leser, um die vollständige Information und den Zusammenhang darzustellen:

Quelle: Glücklich – für immer. Ein interaktiver Bibelkurs S. 22-23, jw org.
3. Wie hat Jehova die Bibel bewahrt?
Die Bibel wurde auf vergänglichen Materialien wie Papyrus oder Leder geschrieben. Aber Männer, die die Bibel liebten, haben sie immer wieder in sorgfältiger Handarbeit abgeschrieben und sie so vor dem Verfall bewahrt. Einflussreiche Personen haben versucht, die Bibel zu vernichten, aber andere riskierten ihr Leben für sie. Jehova lässt sich von nichts und niemandem davon abhalten, sich uns mitzuteilen. Die Bibel sagt:  „Die Worte unseres Gottes bleiben für immer“ (Jesaja 40:8).
5. Die Bibel hat alle Angriffe überlebt
Wenn die Bibel von Gott ist, würde man erwarten, dass er sie auch beschützt. Immer wieder haben einflussreiche Personen versucht, sie auszurotten. Die Kirche hat alles darangesetzt, ihren Inhalt zu verheimlichen. Aber selbst unter Androhung des Todes haben viele Menschen ihr Leben für die Bibel riskiert. Mit einem von ihnen befassen wir uns jetzt näher.  Dazu das VIDEO und die Überlegung:
VIDEO: Die Bibel und die Menschen, die sie liebten (Ausschnitt: William Tyndale) (6:17)
Denke einmal darüber nach, was alles getan wurde, damit du heute in der Bibel lesen kannst. Motiviert dich das, sie zu lesen?
Lies  Psalm 119:97. Dazu die Frage:
Warum haben viele ihr Leben für die Bibel riskiert?

Dem Fragesteller ist entgangen, das zB auch Luther für die BIBEL sein Leben riskierte. Warum tat er das? Psalm 119:97 erklärt das Motiv.

Wohl dem, der den Zusammenhang kennt und anerkennt.

Illl

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Bast4321 
Beitragsersteller
 27.09.2024, 12:16

Falsch.

Psalm vermittelt alleine Davids positive Einstellung zum Wort Gottes wie es ihm damals vorlag.

Das er selbst an der Bibel schrieb, wenn man si will, konnte er damals gar nicht wissen.

Nicht nur das es damals keine Bibel gab wie heute.

So stellte David selbst nie zur Thematik ob er für Gottes Wort sterben würde.

Es wird, wie an sehr vielen Beispielen der Wachtturm-Literatur, nicht nur an vielen Stellen des "Kurses" Glücklich für immer, zu oft mehr hinein interpretiert als dort steht.

Es ist zwar richtig das es auch Menschen gibt welche auch wegen den Besitz einer Bibel sterben mussten.

Doch die Bibel thematisiert dies selbst nirgendwo, das man dies müsste.

Wer aber Interesse hat im größeren Maß das mindset des Interessenten zu verändern, der braucht einen Vers der absoluten Bibelgehorsam vermittelt um die Bibel als Autoritär darstellen zu können, damit weiteren Interpretationen nichts mehr im Wege steht.

Da es aber einen solchen Vers nicht gibt, ist man hier interessiert diesen Psalm in diesem Sinne dennoch so darzustellen. Als wenn Gott Opfer verlangen würde.

Das war jedoch nicht das was David damals mit hätte meinen können. Aus benannten Gründen.

LG -B.

telemann2000  27.09.2024, 19:35

Interessant in diesem Zusammenhang, dass David NIE sein Leben für die Bibel riskierte.... Daran ändert auch der von dir zitierte Zusammenhang nichts....

Wenn man weiter liest wird noch offensichtlicher was gemeint ist. Es geht ums Denken, Verständnis, Weisheit...

Eine Antwort auf die Frage warum jemand für die Bibel sein Leben riskiert hat wird definitiv nicht gegeben.

Psalmen 119:97-101

[97] Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Ich sinne darüber nach den ganzen Tag. [98] Deine Gebote machen mich weiser als meine Feinde, denn sie sind ewiglich mein [Teil]. [99] Ich bin verständiger geworden als alle meine Lehrer, denn über deine Zeugnisse sinne ich nach. [100] Ich bin einsichtiger als die Alten, denn ich achte auf deine Befehle. [101] Ich halte meine Füße fern von jedem bösen Weg, damit ich dein Wort befolge.

Nein ,

das ist ja das historische verbriefte ,Gebet eines Bedrängten zu Gott , eines wohl unbekannten israeliten ,der um Vewahrung und Führung und Stärkung bittet .Wohlweislich in kenntnis seiner eigenrn Schwäche die erwohl in der Bedrängnis seiner Feinde Fürchtet .

Zu einer Zeit als es noch lange lange keine Bibel geben wird.

Völlig unverstntlich wie die ZJ das so aus dem kontext reissen sich erdreisten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule