An die Männer:
Mal ganz hypothetisch..sagen wir eine Frau (20) die ihr kennengelernt habt hat als Jugendliche viel Mist gebaut. Aber nicht nur einfache Jugendsünden sondern auch schlimmeres. Und mal angenommen das hat auch ihren Charakter und ihre Persönlichkeit etwas verändert. Sie ist manchmal ein bisschen paranoid, grob, kühl und sehr stur. Oder sie neigt dazu Dinge etwas direkter und weniger subtil anzugehen. Manch einer hat sie vielleicht schon impulsiv genannt. Sie hat teilweise ein schwieriges Verhältnis zum Gesetz und eine 'flexible' Moral.
Aber sie möchte sich auch bessern und arbeitet daran jeden Tag. Sie hinterfragt ihr Verhalten und versucht es besser zu machen..Könntet ihr euch trotzdem eine Beziehung mit ihr vorstellen? Oder was müsste sie dafür ändern? Die Frage ist wie gesagt hypothetisch..
8 Antworten
Nein, das wäre mir zu kompliziert und für eine Beziehung alles andere als gesund. Bestimmt kannst du auch ein toller Mensch sein und eine gute Freundin, aber eine Beziehung ist ein ganz intimes Konstrukt, in dem beide Partner sich aufeinander verlassen können müssen; da passt es leider nicht rein, wenn einer von beiden seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat.
Wenn du dich ändern möchtest, dann musst du ganz schnell raus aus dieser Welt, in der du gerade bist (ein Blick auf deine Fragen hier zeichnet ja schon ein bestimmtes Bild). Dein Gehirn wird sich automatisch anpassen, wenn deine Taten sich ändern.
Also fang an. Alles Gute.
Ich bin zwar eine Frau aber ich antworte trotzdem mal:
Mich würde das nicht abschrecken und ich würde mich, wenn mir etwas an der Person liegt, grundsätzlich schon drauf einlassen. Ich gebe Dingen/Menschen immer eine Chance und die Vergangenheit einer Person spielt für mich in den seltensten Fällen eine Rolle bzw. wäre sie Grund genug jemanden abzulehnen.
Und mal angenommen das hat auch ihren Charakter und ihre Persönlichkeit etwas verändert. Sie ist manchmal ein bisschen paranoid, grob, kühl und sehr stur. Oder sie neigt dazu Dinge etwas direkter und weniger subtil anzugehen. Manch einer hat sie vielleicht schon impulsiv genannt. Sie hat teilweise ein schwieriges Verhältnis zum Gesetz und eine 'flexible' Moral.
Sorry, aber das wäre mir viel zu anstrengend, viel zu toxisch … und - ich hatte so ne Sache schon mal - es kommt am Ende safe darauf raus, dass ihr Vergangenheit als Todschlagargument für ihre Verfehlungen in der Zukunft hergenommen werden. Eine Art Freibrief quasi. Und sorry, aber nein. Klarer Fall von Hirn Einschalten bei der Partnerwahl.
Sie mag ein lieber, netter Mensch sein, aber warum sollte ich mich damit belasten?
Aber sie möchte sich auch bessern und arbeitet daran jeden Tag. Sie hinterfragt ihr Verhalten und versucht es besser zu machen..
Das würde ich ihr auch dringend raten und erst wenn dieser Prozess erfolgreich abgeschlossen ist, dann kann man über eine Beziehung mit ihr nachdenken… sofern sie das auch unter Beweis gestellt hat, dass der Prozess erfolgreich war.
Sie ist nicht paranoid, nicht grob, nicht stur. Sie neigt nicht dazu Dinge etwas direkter und weniger subtil anzugehen. Sie hat kein schwieriges Verhältnis zum Gesetz und auch keine flexible Moral.
Und es gibt da was, das nennt sich kennenlernphase, wo man das sehr gut überprüfen kann.
Jeder Mensch kann sich ändern und verdient deshalb eine zweite Chance.
Der oder die Partner*in muss das aber auch akzeptieren, wenn man eine Beziehung aufbauen will. Zusätzlich muss man aber auch gewärtigt sein, eine Bruchladung damit zu machen, denn die Versuche sich zu ändern können auch manchmal erfolglos sein oder länger dauern als man möchte.
Wenn jemand mal mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, hat diese Person sicher auch eine Strafe dafür bekommen. Diese Strafe dürfte auch beglichen/abgesessen sein. Also ist das Vergangenheit. Sehe die Person, wie sie jetzt ist und nicht wie sie mal war.
Ich als Frau würde sagen, jeder hat eine zweite Chance verdient, es ist glaub ich nur sehr schwierig, jemanden zu finden, der damit klar kommt.
Wie genau könnte sie das denn beweisen? Was sollte sie konkret tun?