Wie würdet ihr die Situation einschätzen?

Ich bin gestern ganz normal wie immer meinen Müll,den ich ein bis 2 Mal im Monat zu unseren Gemeinschaftstonnen hinter unseren Mehrfamilienhaus gebracht.

Als ich dort ankam,standen ein paar Fußschritte von mir entfernt,in Containernähe noch 3 Anwoher,der Nebenhäuser (die Tonnen sind für den ganzen Wohnkomplex gedacht,der aus mehreren Mehrfamilienhäuser besteht)und jeder Anwohner,hat einen Schlüssel für die Tonnen bekommen von der Wohnunggesellschaft.

Kaum hatte ich die Tonne auf,schrie mich einer von den 3 hochagressiv an,(waren 2 ältere Frauen und ein Mann zwischen 50 und 60 Jahre)ich solle aufhören meinen "Schei*z Müll in die Tonne zu schmeißen,da ich nicht hier wohnen würde.

Als ich total geschockt sagte,dass ich hier wohne,wurde der Typ immer lauter und aggressiver und meine "ne wohnste nicht" und ich sagte,der soll vernünftig mit mir reden und wer er überhaupt ist,da ich den noch nie gesehen habe und ich den somit nicht kenne.

Dann schrie er die ganze Zeit "Wo wohnste denn"?

Darauf sagte ich,dass es ihm nichts angeht und ich ihm keine Rechenschaft ablege und der Schlüssel zur Tonne schon reicht als Beweis,dass ich hier wohne.

Daraufhin meinte der "Den kannste dir auch hier irgendwo bei jemandem geholt haben"

Total verwirrt sagte ich dann nur noch "Ahh,okay,dann beschwer dich bei der Hausverwaltung"

Dann sagte der nur noch hochagressiv"Mach ich auch"und ging zu seinem Auto.

Die beiden Frauen gingen in ihre Wohnung zurück und eine schaute mich nochmal selbst sprachlos an,worauf ich sie fragte,ob der Typ irgendwelche Substanzen geschluckt hat oder sowas.

Sie sagte dann nur "Ich sag da nichts zu,das ist eigentlich ein ganz höflicher netter Mensch" und ging rein.

Ich war danach noch lange verwirrt und frage mich immernoch,was das war.

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Also ganz grundsätzlich: es gibt immer und überall Menschen, die wie das Ende des Verdauungstrakts bezeichnet werden.

Mach dir wegen der Situation keinen Kopf. Ihm wird einfach nicht ersichtlich sein, wie man nur so selten den Müll runterbringen kann, weil er das wohl öfter macht. Seine Schlussfolgerung war dann: "Die wohnt hier nicht."

Die werden von der Hausverwaltung schon eine Auskunft bekommen, dass die sich um ihren eigen Mist kümmern sollen.

Die Ärzte haben es mal korrekt formuliert: Lasse reden, dann machen sie nichts schlimmeres.

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Es war zwar mein Freundb(waren sogar verlobt), aber ich denke das ist übertragbar:

Sein Drogenkonsum hat sich substanzmäßig während unserer Beziehung verändert. Das Crystal meth hat dann diverse psychische Probleme verursacht. Unter anderem Wahnvorstellungen. Die haben dann dazu geführt, dass mir vorgeworfen wurde, dass ich ihn überwache, fremdgehe, ihn ausnutze usw.

Als ich ihn dann mal wieder mitten in der Nacht aus der Notaufnahme abgeholt hatte, wurde mir der Verlobungsring hinterhergeworfen.

Ein paar Tage später wollten wir uns in Ruhe unterhalten, wie wir weiter verfahren. Als er sich geweigert hatte eine Therapie / Entgiftung zu machen, habe ich ihm gesagt, dass wir die Beziehung so nicht weiterführen können.

Die Reaktion war dann, dass er mit einer Schere versucht hat auf mich einzustechen. Die Situation und die Beziehung würde dann von der gerufenen Polizei beendet.

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Wie macht man weiter nachdem dachte, man hat den Partner fürs Leben gefunden?

Hey liebe Leute,

ich bin momentan so mitten in der Trennungshase. Ich bin Mitte 30,hab also wie viele von uns wahrscheinlich schon ein paar Trennungen durch, aber irgendwie ist es diesmal anders.

Meine ehemalige Partnerin und ich waren von Anfang an auf der gleichen Frequenz. Wir mochten die selben Dinge, hatten sehr ähnliche Ansichten zu Dingen und zum Leben, wir haben uns teilweise sogar sehr oft unabhängig von einander im gleichen Moment geschrieben... Basically das was man so wahrscheinlich als Liebe auf den ersten Blick bezeichnet.

Dann kam so der erste große Streit und nach einer Woche nur noch sporadischer Antworten, bekam ich zu hören, daß sie der Meinung ist das wir nicht zusammen passen, das sie mich aber immer noch liebt und gern Kontakt halten möchte.

Ich war völlig von der Rolle. Ich dachte mir wo kommt das denn jetzt auf einmal her?

Naja, wie dem auch sei... Das ganze ist jetzt gut 3 Wochen her und an manchen Tagen ist es besser, aber dann schleichen sich wieder diese Momente ein in denen sie sich wieder in meinen Kopf schleicht und dann ist es schlimm.

Ich versuch mich schon bestmöglich abzulenken wenn ich freie Zeit hab. Mache Sport, was mit Freunden usw. Aber selbst dabei erwische ich mich immer wieder wie meine Gedanken abschweifen.

Wahrscheinlich brauch es bloß Zeit, aber falls ihr dennoch irgendwelche Tipps habt, bin ich euch sehr dankbar.

Danke fürs Lesen! :)

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Eine Trennung ist immer eine große Belastung und die steckt man nicht einfach so weg.

Ich denke du machst es aber richtig, dass du di beschäftigst und auch rauskommst. Denn dort findest du vielleicht jemand anderes.

Dass du immer wieder an sie denkst ist ganz normal. Ich selbst denke öfter an meine letzte Beziehung, obwohl es damit geendet hat, dass er versucht hat mich schwer zu verletzen, bzw. mich umbringen wollte.

Jede Beziehung ist einfach ein Teil deines Lebens.

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Eltern, vor allem Mütter, entwickeln beim oder nach dem Outing der Söhne manchmal irrationale Ängste, wogegen sie ihre Kinder beschützen wollen. Das kann sehr vielfältig sein. Manche vor den flüchtigen Bekanntschaften, andere vor HIV und andere Krankheiten, Betrug, gebrochene Herzen, Anfeindungen, btm-Konsum usw.

Den Mund kannst und solltest du ihr nicht verbieten. Das lässt die Situation eher eskalieren.

Was du versuchen könntest, dass du sie überzeugst, dass nicht alle so sind und du sehrwohl entscheiden kannst, wer gut für dich ist und wer nicht. Das muss nicht zwingend mit Worten sein. Du könntest sie mal auf eine Veranstaltung mitnehmen, auf der du ihr Freunde vorstellst.

Ein CSD könnte aber vielleicht etwas zu viel sein. Aber das anschließende Straßenfest wäre sicherlich möglich. Die CSD-Saison ist ja schon am anlaufen

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Habe ich eine Grenze überschritten?

In meiner Klasse gibt es einen Typen, der Moslem ist (Er ist der Einzige). In den Pausen kommt er dann oft zu mir, meinen Freunden oder anderen aus der Klasse und möchte sie überzeugen zum Islam zu konvertieren, er meinte, dass das die beste und einzig richtige Religion ist und ließ nicht locker. Ich (bin nicht gläubig) war genervt von ihm und habe versucht ihn abzuwimmeln. Dabei sagte ich ihm, dass der Islam die Religion ist, zu der ich am ehesten konvertieren würde. Ich sagte ihm, dass ich seine Religion veraltet, Frauen verachtend und einfach nicht mer aktuell ist. (Islam ist eine der wenigen Religionen ohne Reformation) Er hat gesagt sein Gott würde alle Probleme lösen und dass er für jeden das beste will. Weil ich so genervt war, fragte ich ihn, ob ich den als Muslimin eine jüdische Frau heiraten könnte und ob ich ein Kopftuch tragen müsste. Er hat gelacht und meinte Achtung Zitat: „Das ist bei uns verboten und es sollte für alle gelten! Natürlich sollten Frauen Kopftuch tragen, du auch!“, ich bin zwar nicht lesbisch, aber war total genervt, dass er so gegen homosexuelle Menschen gewettert hat. Und weil ich ihn aufgefordert habe zu argumentieren, weshalb ich meine Haare verdecken sollte, meinte er dass Frauen sonst vergewaltigt werden und es, sollten sie kein Kopftuch tragen, ihre eigene Schuld ist. Ich war extrem sauer, wie kann man heute noch so denken? Ich meinte jedenfalls zu ihm, dass er ja so denken kann, ich mir aber keine Vorschriften lassen mache und habe auch gesagt, dass ich mir niemals von jemandem vorschreiben lasse, was ich trage, er hat mich daraufhin als rechtsradikal beleidigt, weil ich ja etwas gegen Muslime hätte. Dabei lass ich ihn seine Religion leben und kommentiere sie nicht, dass habe ich in der Situation nur gemacht, weil er ständig allen seinen Glauben aufzwingt.

Im Nachhinein frage ich mich aber, ob ich meine Worte wirklich hätte sagen sollen, ich habe Angst, dass mich das nun „Moslem feindlich“, rüberkommen lässt. Ich finde sie zwar nicht wirklich gut, aber die anderen Religionen auch nicht, trotzdem lasse ich die Menschen es ausleben und kommentiere es wirklich sonst nicht. In der Situation habe ich mich nur so belästigt und angeekelt gefühlt, dass ich meinen Mund nicht halten konnte.

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Ich sehe hier ebenfalls kein Problem. Du hast auf seine Missionierungsversuche reagiert und deine sucht auf den Glauben kundgetan. Wenn ein Glaube angeblich so gut ist, dann muss er Kritik vertragen können.

Grundsätzlich halte ich es mit Religionen (egal welche Richtung) so:

Religion ist wie ein Penis: Es ist in Ordnung, einen zu haben. Es ist in Ordnung, stolz darauf zu sein. Aber bitte hole ihn nicht in der Öffentlichkeit raus und wedele damit herum.

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Nein auch er hat eine Chance

Jeder Topf findet seinen Deckel. Ich persönlich finde sogar Männer, die kleiner sind als ich, attraktiv.

Und das mit der Beleidigung ist unterste Schublade.

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Warum du so fühlst, wie du fühlst kann dir sicherlich keiner beantworten. Lebe es aus und hab Spaß dabei.

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Die Frage kann nicht ernst gemeint sein. Eine Regierung mit Unionsbeteiligung will Digitalisierung? 😂🤣😂🤣

Für die ist Digitalisierung, dass man ein Formular auf einer Webseite anfordern kann, welches man dann von einem Mitarbeiter einer Behörde manuell per Email zugeschickt bekommt, das dann ausdruckt, handschriftlich ausfüllt, einscannt, per Email an die Behörde schickt, die es dann ausdruckt, einen Stempel draufhaut, wieder einscannt und dann in einem papierlosen Büro bearbeitet. Die Antwort, dass man was vergessen hat, kommt dann nach 6 Wochen per Post.

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Ich vermute mal, dass sie sich entweder unwohl fühlt, wenn jemand "fremdes" ins Haus kommt, oder dass sie ihre Ruhe haben will.

Wie wäre es, wenn ihr das Kennenlernen auf einem neutralen Boden macht. Geht zusammen irgendwo hin, wo sie die Möglichkeit hat notfalls "flüchten" zu können?

Was das chillen angeht, musst du akzeptieren, dass es ihr Haus und ihre regeln sind. Diese Regeln allerdings nicht in Stein gemeißelt und sie kann sie ändern. Aber sie muss das tun.

Da du deinen Vater nicht erwähnst vermute ich mal, dass deine Eltern getrennt sind. Hier kann es auch sein, dass deine Mutter schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.

Gib ihr Zeit deinen Freund kennenzulernen und überfordere sie nicht, dann wird das sicher was.

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Als schwuler Mann kann ich dir sagen, dass das ganz normal ist. Die Phase in der man auch mal was anderes ausprobieren will kann immer und auch immer wieder mal kommen.

In der lgbtqi+-Szene gibt es sehr viele Menschen, die offen für Experimentierfreudige sind.

Schaue dich am besten mal auf den einschlägigen Seiten/Apps um und gehe ganz offen damit um, dass du da erste Erfahrungen sammeln willst. Du wirst viele nette Menschen kennenlernen. Es bewahrheitet sich immer wieder: Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück.

Also ganz ruhig, offen und ehrlich und du wirst auf eine sehr angenehme Art und Weise herausfinden, ob es dir gefällt, oder eben nicht.

Verbiege dich einfach nicht.

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Also planen sollte man es nicht. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass es meistens anders kommt und dann der Plan hinfällig ist. Und ebenso ist die Erfahrung nicht so intensiv, wenn man sie erwartet.

Brauchen wirst du nicht viel. Ich empfehle Kondome und Gleitgel. Das bekommst du beides im Drogeriemarkt. Auch wenn ich eher die Sexshop-Variante empfehlen würde, da die meistens etwas belastbarer sind, gehen die aus dem Markt auch.

Generelle Tipps habe ich nicht wirklich. Lass es auf dich zukommen und genieße die Situation. Aber scheue dich auch nicht zu sagen, wenn dir was nicht gefällt. Guter Sex ist es immer wenn es beiden gefällt.

Du wirst von Minute zu Minute vor dem Treffen nervöser werden. Das ist ganz normal. Denke aber immer daran, dass du viel Spaß haben wirst.

Ich bin schon älter, aber habe das erste Mal mit 13 gehabt. Die Situation ist mir also bekannt.

Viel Spaß mit deinem Freund

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Ich würde sagen, du bist einfach bisexuell.

Ob du es deiner Freundin sagen solltest ist nicht ganz so leicht einzuschätzen. Grundsätzlich ist es mMn wichtig offen und ehrlich in einer Beziehung zu sein, denn zum einen kommt jeder Geheimnis irgendwann raus und zum anderen wird es immer mehr zur Belastung je länger man es verheimlicht.

Leider habe ich auch schon verschiedene paare erleben müssen, bei denen der Partner, bzw. Partnerin, damit gar nicht klar gekommen ist und die Beziehung beendet hat.

Ich würde dir daher empfehlen: Finde heraus, wie deine Freundin zu bisexuellen Männern steht und entscheide dann, was besser für euch ist. Jedoch behalte auch die o.g. Belastung im Hinterkopf, wenn du es ihr verschweigst.

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Eigentlich solltest du noch keine Pornos konsumieren. So, Moralapostel gespielt...

Du bist einfach passiv. Dass du dir das vorstellst ist dann ganz normal. Also viel Spaß dabei

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Grundsätzlich kannst du überall eine Partnerin finden. Ab es ein Geschäft oder außerhalb ist. Und da spielt es keine Rolle, ob das ein Buchladen, Drogerie, Supermarkt oder sonstwo ist.

Der Vorteil in einem Buchladen ist hier natürlich die gemeinsamen Interessen, was schon einen Eisbrecher bedeuten kann.

Aber grundsätzlich gilt: sei ehrlich und charmant. Es gibt nichts schlimmeres als einen abgedroschenen Anmachspruch.

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Grundsätzlich steht dem nichts entgegen. Was du allerdings bedenken solltest, dass das Kondom ein paar Vorteile bietet:

- Die glatte Oberfläche macht die ganze Sache etwas glitschiger und somit leichter einzuführen.

- das Gemüse wurde vorher schon von vielen Menschen angefasst und es konnten Rückstände von Dünger, Pflanzenschutzmittel und ähnliches darauf sein.

- Sollte das einführte Gemüse in dir zu Bruch gehen ist es einfacher die Teile in einem Kondom herauszuholen

- solltest du das Gemüse danach noch essen wollen musst du es nicht so stark reinigen

Also Fazit: nimm nen Gummi

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Warum soll dir jemand helfen? Du bist scheinbar bisexuell. Freu dich, Du hast die volle Auswahl!

Spaß beiseite. Da ist nichts schlimmes dran. Für die eigenen Gefühle kann man nichts. Akzeptiere es und lebe es aus. Es ist absolut nichts verwerfliches dran. Ganz im Gegenteil: Du wirst in der Community viele wahnsinnig tolle Menschen kennenlernen. Stürze dich ins Leben und genieße es

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Ich glaube in der Familie ist nicht die Tatsache, dass du eine Beziehung hast ein Problem, sondern ein tief sitzender Rassismus.

Steh zu deiner Einstellung. Es bringt nichts dich zu verbiegen, nur weil deine Eltern ein Weltbild haben, das daneben ist. Du lebst dein Leben, nicht deine Eltern.

Die österreichische band STS hat es mal treffend formuliert: "Reinrassig sein ist wieder was wert! - Bin ich vielleicht ein Hund oder Pferd?" (Aus dem Dialekt übersetzt) Soll heißen: Pfeif auf die Rassisten-Scheisse

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