Althergebrachtes im Neuen Gewand?
Ist die Lehre Paulus etwas Neues?
Eigentlich, liebe Freunde, ist es überraschend, dass die Griechen, die mit Sicherheit schon das Judentum kannten, davon ausgehen, dass was was Paulus da erzählt etwas Neues wäre.
Apg 17,20 Denn du bringst etwas Neues vor unsere Ohren; nun wollen wir gerne wissen, was das ist.
Es ist überraschend, dass die Griechen es als etwas Neues empfinden, obwohl doch Jesus in den Evangelien x-fach darauf hinweist, dass es eigentlich nur die alten Schriften sind, welche er lebt.
Lk 24,27 Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war.
Genau genommen hat daher Jesus eigentlich nichts Neues gebracht. Und Paulus auch nicht.
Was aber ist es, dass uns Manches, was eigentlich überhaupt nicht neu ist, so zum Beispiel auch unsere Lehre über die Geschichte Österreichs, letztlich als neu erscheinen lässt.
Zahlreiche Menschen bereits das selbe gesagt haben, Dr.Bruno Kreisky, DDr. Günther Nenning oder Jörg Haider um nur ein paar davon zu nennen, Aussagen die längst vergessen wurden. Oder verdrängt.
So das uns Althergebrachtes heute als neu erscheint?
Was meinst Du?
8 Antworten
Ach, Masoni, alter Chevalier und freiberuflicher Maurer. Paulus hat die Lehren des Christentums verbreitet, er war Apostel. Dies tat er bei Menschen, bei denen das eben noch nicht en detail angekommen ist. Und an diese richten sich seine Briefe.
Und inwieweit du mit der Geschichte Österreichs vertraut bist oder ob dies nun alles neu für dich ist, hat damit herzlich wenig zu tun.
Wieder einmal lässt sich sagen, dass du dir mit dieser neuerlichen Frage keinen großen Gefallen tust. Aber es ist einigermaßen erfrischend, dass du mal wieder von deiner merkwürdigen Russlandschiene runterkommst zu den guten, alten, nichtssagenden Bibelforschungsfragen.
lg up
Nicht die Texte des Judentums waren neu, es war die rettende Botschaft des Evangeliums und die Lehre von Jesus allgemein.
Das hatten, wahrscheinlich die meisten Zuhörer, noch nie gehört. Bzw. nicht erfasst, was es genau bedeutete.
Deshalb trifft das, was Du im Titel angedeutet hast, in Bezug auf Paulus nicht zu.
Ich meine, dass Du mit bzw. bei Deinen Überschriften und zugehörigen Texten immer von Kuchenbacken auf Arschbacken kommst.
Oft genug haben Überschrift und Text nichts miteinander zu tun oder wenn zumindest die Einleitung des Textes etwas mit der Überschrift zu tun hat, so thematisiert der Text dann in seinem Verlaufe und zum Ende hin etwas vollkommen anderes. In der Regel gibt es dabei gar keinen kausalen Zusammenhang, und das ist - neben vielen anderen Dingen - extrem enervierend, es verdirbt einem jeweils die Lust, sachlich darauf einzugehen, denn es gibt ja tatsächlich gar nichts, auf das man sachlich eingehen kann.
Aber nur zwei bis drei Mal, danach sind die Leute so genervt, dass sie keine Lust mehr darauf haben, sich damit auseinanderzusetzen.
Da kennt jemand das Evangelium nicht ist mein erster Gedanke und dass Politik diesbezüglich gewiss keinen Vergleich bietet.
Dass Gott seinen Sohn hingegeben hat ist jedenfalls, vorher noch im Schatten liegend, nicht fassbar gewesen. Nichts althergebrachten lehnten die Juden ab sondern das althergebrachten (Leben aus Glaube) in neuem Gewand!
Also bereits im 1.Mose 3,15 war klar, was da kommen wird:
1.Mose 3,15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
Das AT ist das Gesetz und das NT ist die Erfüllug. Im AT wurde mehrmals auf den Gottessohn hingewiesen, es gab mehr als genug Prophezeiungen. Die Juden beziehen sich nur auf AT und warten somit immer noch auf den Messias.
LGuGrS
Richtig. Genau damit bringt man ÜberschriftenleserInnen bei, den Text auch zu lesen.