🕊️ Spannungsfrage: Kann der Islam Freiheit bringen, wenn er Gehorsam erzwingt? 🤔💬
🕊️ Spannungsfrage:
Kann der Islam Freiheit bringen, wenn er Gehorsam erzwingt? 🤔💬
Ela Nazareth sagt dazu:
Ich sehe, dass viele Menschen ehrlichen Herzens Gott suchen – auch im Islam. Sie beten, fasten, zeigen Respekt. Aber dann frage ich mich mit bebendem Herzen: Wo ist die Gnade? Wo ist die Liebe des Vaters? Wo ist die Erlösung ohne Leistung?
Denn was mir auffällt, ist dies:
Im Islam steht immer Gehorsam im Mittelpunkt. Unterwerfung. Vorschriften. Gebote. Angst, Fehler zu machen. Angst, nicht rein genug zu sein.
Und ja – "Islam" bedeutet wortwörtlich Unterwerfung.
Aber mein Herr Jesus Christus sagt:
„Ich nenne euch nicht mehr Knechte... sondern Freunde.“ (Joh 15,15)
Und:
„Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“ (2. Kor 3,17)
Da frage ich mich:
Kann ein System, das Menschen vorschreibt, wann sie beten müssen, was sie anziehen, wen sie heiraten dürfen, was sie essen und wie sie denken sollen – wirklich Freiheit schenken?
Oder ist es ein vergoldeter Käfig mit göttlichem Anstrich?
Ich sage:
Der wahre Gott will keine blinden Diener. Er will geliebte Kinder.
Kein Ritual kann ein reines Herz ersetzen.
Kein Gehorsam ohne Liebe wird dich retten.
Und keine vorgeschriebene Religion wird dich lebendig machen.
Wenn du Gott wirklich suchst – dann frage dich nicht nur, was du tun musst,
sondern wer dich liebt, ohne dass du es je verdienen könntest.
Das ist das Evangelium. Das ist Jesus. Das ist Freiheit.
Maranatha. ✝️🔥🕊️
5 Antworten
Ehrlich gesagt schöne Ela verstehe ich nicht worauf du bei dieser Verneinenden Frage hinaus willst! Du stellst nicht die Frage warum konnte der Islam entstehen, warum war er eine bewußte Gegenreligion zum Christentum uvm Nein, gleich Vollgas!
Der Islam ist im Schatten des Römischen Imperiums entstanden, als das Christentum bereits Staatsreligion und in vielen Teilen der damaligen Welt etabliert war.
Der Islam war eine Art von Gegenbewegung und sagt das auch von sich selbst, indem er den vorausgegangenen Offenbarungen Fälschung vorwirft.
Deswegen hat der Islam im Kontrast zum Christentum bspw. viele Regeln, die eher darauf abzielen wehrhaft und kämpferisch zu sein, wie in Sure 2:190 oder 9:29.
Das Christentum dagegen hat eher Ziele gehabt, mit der bestehend Ordnung des Römischen Reichs zu kooperieren und zu deeskalieren, wie z.B. deutlich wird in Sätzen wie "gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist", oder "wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin", etc.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Islamisierung Tschetscheniens. Dieser Prozess war dort kaum abgeschlossen, nur wenige beherrschten die arabische Sprache und konnten den Qur'an auch wirklich lesen und verstehen.
Aber als es zum Konflikt mit dem christlichen, russischen Kaiserreich kam, die den Islam von dort vertreiben wollten, ist seit dem 18. Jahrhundert ein Dschihad ausgebrochen, der teilweise noch bis heute weitergeht und ganze Generationen von Tschetschenen in einen traumatischen Krieg verwickelt hat.
Das zeigt, wie wehrhaft der Islam ist, aber auch welches Leid über Menschen er dadurch bringen kann.
Dazu kommt, dass der Islam von Beginn an nicht nur äußere Feinde bekämpft, wie während der islamischen Expansion, sondern auch innerlich gespalten ist, wie beim Sunni-Schia-Konflikt, der immer wieder aufkeimt.
Ein Problem könnte auch sein, dass der Islam keine zentrale Organisation und Struktur hab, sondern dass auch immer wieder regionale Bräuche, Traditionen und Interpretationen verschiedener Lehrmeinungen mit einfließen, die den Islam zunehmend weiter spalten und zu Konflikten führen können.
Es gibt keine Verbindung zwischen der islamischen Lehre und der Begehung von Straftaten.
Es wird im jeweiligen Staat nur dann zum Problem, wenn islamischen Lehren über die gesetzlichen Normen gestellt werden, oder versucht wird, eine liberal-demokratische Ordnung bspw. mit der Forderung nach einem Kalifat anzugreifen oder abzuschaffen.
Handeln Terroristen oder Kriminelle wirklich nach dem Islam?
Aufgrund der o.g. Uneinigkeit lässt sich das nicht zweifelsfrei sagen. Fakt ist, dass von weltweit allen bekannten, terroristischen oder militanten Gruppierung heute, die Top 10 der einflussreichsten und wohlhabendsten Gruppen einen Bezug zum Islam angeben.
Islamischer Staat, Irak, sunnitischer Islam
Al-Qaida, Afghanistan, sunnitischer Islam
Hisbollah, Libanon, schiitischer Islam
Taliban, Afghanistan, sunnitischer Islam
Hamas, Palästinensergebiete, sunnitischer Islam
Boko Haram, Nigeria, sunnitischer Islam
Lashkar-e Taliba, Pakistan, sunnitischer Islam
Al-Shabaab, Somalia, sunnitischer Islam
Jemaah Islamiyah, Indonesien, sunnitischer Islam
Jaish-e-Mohammed, Indonesien, sunnitischer Islam
Abu Sayyaf, Philippinen, sunnitischer Islam
Hayat Tahrir al-Sham, Syrien, sunnitischer Islam
usw...
Soziale Probleme wie Armut sind bestimmt Motive für Mitglieder, allerdings muss man bedenken, dass die Gruppen sehr, sehr wohlhabend sind und viel Geld machen, z.B. durch Drogenhandel, Waffen- und Menschenhandel, etc.
Die Islamische Expansion begann übrigens erst nach dem Tod des Propheten Mohammad, daher wäre die Frage offen, ob dieses Vorgehen auch in seinem Interesse gewesen wäre. Allerdings gibt es die "Eroberungsüberlieferung" vom Propheten, die als sahih gilt.
Die überwiegende Mehrheit der Muslime lebt friedlich und lehnt solche Handlungen ab.
Das stimmt ohne Frage und ist auch wichtig zu beachten.
Trotzdem ist es leider ein strukturelles Problem. Wenn jemand dazu aufruft, zu Morden im Namen Allahs und es gibt nur einen einzigen Muslim, der denkt, dass es der richtige Weg ist und dem zustimmt, ist dann nicht der ganze Islam gescheitert? Dürfte der Islam solche Spielräume überhaupt offen lassen, dass irgendein Muslim diese Taten als legitim ansieht, oder braucht es wieder eine neue Offenbarung, nach dem Islam, die sowas richtigstellt?
der Islam ist nicht nur Religion sondern vor allem eine faschistoide Ideologie! PS in abgeschwächter Form auch das Christentum!
Wünsche dir einen schönen Abend 👍 kommt von einem atheistischen Herzen ❤️😉👌
Danke dir, die Antwort muss ich mir nochmal in Ruhe durchlesen, so viel Inhalt haha
Spannungsfrage: Kann der Islam Freiheit bringen, wenn er Gehorsam erzwingt?
Das ist eine Frage, die in sich schon die Antwort beinhaltet. Wenn unbedingter Gehorsam und insbesondere Zwang damit verbunden sind, gibt es keine wirkliche Freiheit. (Da brauche ich mir den Rest gar nicht erst durchlesen.)
Allah will uns prüfen mit einem erschwerten Leben in denen man nicht seinen Trieben und Gelüsten folgt. Die Liebe von Allah erfahren wir im voll Umfang nach diesen Leben. Man muss für das Paradies arbeiten und dazu gehört eben ein Leben mit Einschränkung.
Welch eine STROHDUMME Betrugsmasche!:(
...wenn das alles aber nunmal NICHT stimmt - was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so ist, entschädigst DU mich dann für mein für Allah versautes Leben, indem ich keinerlei Lebensfreude haben durfte?
Der Islam IST und WAR IMMER nur das Gegenteil von Freiheit! - Kein Wunder: Bedeutet er doch Unterwerfung.
Ohne Freiheit kann es keinen Frieden geben, weshalb der Islam auch schon rein definitionsgemäß keinen Frieden bringen kann.
Der Koran ist auf der gleichen Stufe wie das AT. Das heißt, es regelt das Leben durch Gesetze. Es ist ein Lehrmeister und wenn man ihm folgt, wird man frei.
Frei sein kann man nur, wenn man keinem Irrtum unterliegt.
Somit macht der Islam genauso unfrei wie das AT - Weil beide nichts als entsetzliche Irrtümer sind:(