Sein Interesse an jemandem mit Alkohol betäuben, um nicht verletzt zu werden oder weil man schon verletzt wurde?

Das ist der falsche Weg. Möglicherweise vergisst man dann für ein paar Momente, aber das eigentliche Problem wird dadurch nicht gelöst und kommt schlimmstenfalls verstärkt zurück.

Besser wäre es, das Problem direkt anzugehen und denjenigen wirklich und dauerhaft zu vergessen, die Sache aufzuarbeiten und dann weiter zu gehen.

Mit dem "Problemlöser" Alkohol bleibt man auf der Stelle stehen und kommt keinen Schritt weiter und macht sich (falls man dadurch auch noch Alkoholabhängig wird) noch gleich sein gesamtes Leben und die eigene Gesundheit kaputt. Kein anderer Mensch auf der Welt ist es das wert, sich selbst damit zu ruinieren.

LG

Ab wann ist man denn verletzt? Vielleicht gekrängt, mehr nicht! Und das mit dem Alkohol kann man so nicht sagen!

Früher, wo alles noch gut war, da gab es Stammkneipen, in den noch geraucht wurde, man gute Gespräche hatte, sein Sparfach bediente. Natürlich auch Bier getrunken hat. Na, und je nach Gemütsverfassung trank man dann auch mal etwas mehr! Aber es gab genug Menschen zum Ausweinen, ein offenes Ohr. Kameradschaft die Geholfen hat -- nicht der Alkohol -- den hätte man sowieso getrunken!

Solche Kneipen hatten durchaus Sinn gemacht! Da ist der kleine Mann seinen Frust losgeworden!

Aber das weiß heute ja keiner mehr, leider!