Wie steht ihr zur Cannabiskonsum?
Wie steht ihr zu regelmäßigen Cannabis konsum in einer Beziehung wenn ein Kind involviert ist ?
Ich konnte es nicht akzeptieren in der Beziehung. Er versprach aufzuhören schaffte es nicht und es gab sehr viel Streit... die Beziehung ist zu ende aber mache mir Vorwürfe das ich zu intolerant gewesen bin...das kind ist nicht seins sondern meins.
Bin oft ausgerastet wegen dem thema weil Kompromisse nicht eingehalten wurden und auch oft Versprechungen nicht gehalten wurde. Jetzt sitz ich hier und denk alles ist meine schuld weil finanziell von seiner seite alles gegeben wurde was mir aber in Endeffekt nicht wichtig war ich wollte weniger Konsum...
Mache mir Vorwürfe... aber kann nicht mit täglichen Konsum leben. Wie seht ihr das oder habt ihr erfahrungen?
Danke
8 Antworten
Da ist jeder anders.
Wenn es für dich ein No-go ist und deine Grenzen verletzt, dann haut es eben nicht hin. Das ist wie bei Alkohol oder schlechten Angewohnheiten - man kann nicht alles ertragen. Man hat seine persönlichen Grenzen.
Du hast auf dich geachtet und deine Grenzen aufgezeigt, er hat sein Versprechen gebrochen und deine Grenzen verletzt. Du haettest höchstens noch mit ihm gemeinsam eine Suchttherapie machen können, bevor du die Konsequenzen ziehst.
Aber wenn er nicht will, dann entscheidet er sich bewusst für seine Sucht und gegen seine Familie. Du hast nichts falsch gemacht.
Es tut mir sehr leid für dich, aber er hat damit klar gezeigt, dass deine Grenzen ihm schnuppe sind und sein Drogenkonsum ihm wichtiger ist. 😐🙏
Deinen anderen Kommentaren nach zu urteilen, war er auch nicht zuverlässig und kein stabiler Partner. Selbst das Kind hat ihn genervt. Ich hab das Gefühl, er kifft, um sich "auszuklinken" - auch ein bisschen aus der Verantwortung.
Er kann lieb sein und alles, aber das reicht nicht aus, wenn man Familienvater und Partner ist. Da muss man viel stärker das "Wir" sehen und daran bauen, und Egoismus ablegen.
Ihm ist die eigene Bequemlichkeit offenbar wichtiger als die Familie, die Arbeit, Verantwortung, Stärke und Fürsorge erfordert. Vir allem aber das Zürickstellen privatester Bedürfnisse.
Das stimmt auch ich wurde immer unglücklicher und ja hab es versucht zu dulden es ging nicht es gab oft fiese verbale auseinander setzungen.. die von beiden unter die gürtellienie gingen. Ich wohn noch bei ihm weil ich damals alles aufgegeben habe. Für ihn ist das Thema gegessen er will seine ruhe und ja ich war für ihn nur ein stressfaktor ... mache mir Vorwürfe ihn vergrault zu haben aber konnte auch nicht immer ruhig sein.
Du hast die Konsequenzen gezogen. Was willst du mit einem Partner, dem sein Privatvergnuegen wichtiger ist als seine Familie? Du kannst ihm nicht vertrauen Und du kannst dich nicht auf ihn verlassen.
Such dir eine eigene Wohnung oder WG. Möglichst schnell.
Ich wünsche dir viel Kraft! Du schaffst das. Und du findest auch noch jemanden, der dich unterstützt, nicht nur andersrum.
Selbstvorwürfe helfen Dir nicht weiter.
Hak die Sache ab und fang was Neues an, wenn Du (innerlich) dazu bereit bist. Man kann (s) ein Kind allerdings auch allein erziehen.
... er ist da schneller mit abhaken tut weh er konsumiert und genießt seine Freiheit...und hat sich schon Ablenkung verschafft tut weh.
Ist er es dann wert, dass es Dir weh tut, wenn er sich Ablenkung verschafft und "Freiheit" genießt?
Ist es für Dich (ohne ihn) denn keine Freiheit?
Dein Selbstwertgefühl kann nur ohne so eine toxische Beziehung wachsen.
Canabis verändert die Wahrnehmung so stark, dass man nicht mehr Auto fahren darf.
Wer die Pflanze konsumiert, ggf. zur Schmerzlinderung (medizinisch) kann seinen Führerschein gleich für ungültig erklären lassen.
Arbeiten ist unter Canabis Einfluss nicht mehr vollwertig möglich.
Es kann zu Leistungseinbusen und Lohnkürzungen bis hin zur Kündigung kommen.
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Deshalb finde ich die Legalisierungsdebatte eine gefährliche Sache.
Wer die Pflanze konsumiert, ggf. zur Schmerzlinderung (medizinisch) kann seinen Führerschein gleich für ungültig erklären lassen.
Warum gleich das? Man regelt das wie bei Alkohl, also generll: nicht unter drogeneinfluss fahren... wer konsumiert hat, fährt nicht. Und we dauerhaft high ist/unter Drogen steht, der geht zum arzt
Cannabis ist und sollte weiterhin illegal bleiben. Wenn Menschen Gesundheitsbedingt darauf angewiesen sind dann bekommen sie es auch vom Arzt was ich gut so finde. Wenn der Partner abhängig ist und damit Probleme auftreten würde ich den Partner ein Ultimatum stellen. Entweder du oder deine Drogen. Wenn er sich für seine Drogen entscheidet dann würde ich ganz einfach Schluss machen denn es hat dann keinen Zweck da er es sehr war’scheinlich nicht in den Griff bekommen wird.
Ich bin grundsätzlich gegen Drogen und insbesondere gegen Cannabis - schon allein wegen des penetranten Gestanks.
Für die hiesige Drogenfangemeinde: Kommt mir nicht mit Zucker und Kaffee. Der Versuch macht euch nur peinlich.
Kommt mir nicht mit Zucker und Kaffee. Der Versuch macht euch nur peinlich.
Was ist mit Alkohol?
Auch nicht, zumal ich seit ca. 19 Jahren nicht mal mehr Wein oder Sekt zu festlichen Anlässen trinke, was früher mein einziger Grund war, Alkohol in Maßen zu genießen.
Das wage ich zu bezweifeln, du hast wohl seit Jahren keinen Alkohol mehr konsumiert, um ange-/betrunken zu sein, aber in irgendetwas das du zu dir genommen hast, war bestimmt Ethanol enthalten.
Trotzdem wirst du wohl kaum jede Person verurteilen, die Alkohol konsumiert, oder?
aber in irgendetwas das du zu dir genommen hast, war bestimmt Ethanol enthalten.
Merkst du eigentlich, wie peinlich es ist, dass du immer noch versuchst, mir nachzuweisen, dass ich ja auch süchtig bin?
Genau wegen dieser vorhersehbaren Reaktion habe ich meine Antwort so formuliert.
Ich weiß, dass viele Lebensmittel Alkohol enthalten. In winzigen Mengen. Ich bin nicht süchtig nach Rumkugeln, nur weil ich mir die vielleicht zweimal jährlich gönne.
Hier geht es doch nur darum, dass Drogenkonsumenten (beachte: ich schreibe nicht SÜCHTIGE!!!) es absolut nicht ertragen können, wenn jemand klipp und klar Drogenkonsum ablehnt und verurteilt. Das haltet ihr nicht aus, da dreht ihr am Rad und versucht, dem Gegenüber zu beweisen, dass er ja ebenso Drogen konsumiert.
Ihr seid sooo peinlich.
Kommt damit klar:
Es gibt Menschen, die ohne Drogen leben, leben können und leben wollen. Basta.
Ich habe noch nie Cannabis konsumiert. xD
“Ihr Drogenkonsumenten“ trifft in meinem Fall also nur hin und wieder und dann nur auf wenig Alkohol zu, keinesfalls auf illegale Substanzen.
Ich versuche dir keinesfalls nachzuweisen, du seiest süchtig. Aber du solltest bemerken, das es keinen Sinn macht "Drogen" zu verteufeln.
Cannabis ist besser als Alkohol.
Ich trinke trotzdem nur Alkohol und habe noch nie Cannabis konsumiert. Aber wir müssen uns doch zumindest darauf einigen können, das Cannabis weniger schädlich ist, sowohl was den sozialen (chillige Kiffer statt pöbelnde Alki‘s) als auch den gesundheitlichen Aspekt angeht.
Und irgendeine Droge werden die Menschen immer konsumieren…
Das war dir schon zu lang zum Durchlesen?😂
Dann wirst du ja sicher eine gute Datengrundlage für deine Meinung haben…
Aber wir müssen uns doch zumindest darauf einigen können, das Cannabis weniger schädlich ist, sowohl was den sozialen (chillige Kiffer statt pöbelnde Alki‘s) als auch den gesundheitlichen Aspekt angeht.
Mich interessiert nicht, welche der zwei Substanzen "am schädlichsten" ist. Von mir aus ist das egal. Nur weil eine Droge schlechter als eine andere ist, macht das die andere nicht besser. Das heißt: nur weil Alkohol legal ist, sollte Cannabis nicht legalisiert werden.
Naja, doch.
Wenn eine Droge schlechter als die andere ist, dann ist die andere besser.
Es gibt keine Grundlage dafür Cannabiskonsum stärker zu kriminalisieren, als Alkoholkonsum. Um für Gerechtigkeit zu sorgen müssten wir entweder Alkohol verbieten (aber dafür müssten wir erstmal Bayern loswerden…) oder Cannabis legalisieren.
Trotzdem darfst du keinen so großen unterschied zwischen Cannabis und Alkohol machen, da in diesem fall Cannabis weit weniger Gefährlich, für sich und andere, ist
Ja, das wird immer erzählt. Inzwischen gibts auch schon gegensätzliche Studien und ich selbst habe eine regelmäßige Kifferin über Jahre gekannt und miterlebt, wie sich ihre Persönlichkeit änderte. Von daher ... lass mal gut sein.
Jetzt sie mal die Anzahl der erfolgreichen Studien für uns gegen den Kosmsum an, da wirst du sehen, wer wann gut sein lässt
Ernsthaft? Wer die meisten hat, hat gewonnen? Hahahaha. Du bist so süß.
Nein, wer die meisten und qualitativsten Nachweise hat, gewinnt.
Wollte er nicht... er meinte auch weil er arbeitet und alles wäre der konsum gerechtfertigt.