Wie kann so ein furchtbares Unglück in einer ruhigen Wohnstraße passieren?
Ein guter Freund sagte mir, das bei ihm auf dem Dorf in Rheinland-Pfalz am 26.Mai 2023 ein kleines Mädchen von 18 Monaten tödlich verunglückt sei
Erfasst von einem Kleinlaster in einer sehr ruhigen Wohnstraße.
Der Fahrer des Kleinlasters stand weder unter Alkohol noch unter Drogen und er fuhr auch laut Zeugenaussagen nicht zu schnell.
Der Vater des kleinen Mädchens sah das alles mit an;;es passierte direkt vor dem Haus wo er und das kleine Mädchen wohnen.
Seltsam ist:
Das der Fahrer aussagte, er habe das kleine Mädchen nicht gesehen
Aber er behauptet es habe mitten auf der Straße gestanden..
Woher weiß er dann das das kleine Mädchen gestanden hat..es hätte ja auch gefallen sein können oder gesessen..
Ein sehr trauriges Unglück, ein junges Leben beendet
Und furchtbar für den Vater und für den Fahrer des Kleinwagens..
Was meint Ihr?
8 Antworten
Auf die Aussage vom Fahrer würde ich nichts geben, der will sich nur selbst schützen. Vielleicht hat ihn die Sonne geblendet, er war mit dem Handy abgelenkt oder sowas... Fakt ist, man muss jederzeit vorausschauend fahren um genau solche Situationen zu vermeiden, da bri gt es auch nichts wenn man sich ansonsten an die Verkehrsregeln hält.
Kann man an dieser Stelle nicht nachvollziehen, aber traurig ist es allemal.
Alles hier sind nur Mutmaßungen, da wir nicht dabei waren und auch nicht der Fahrer sind. Vorverurteilungen sind unangebracht!
Unfälle passieren und Unfälle sind eine Verkettung unglücklicher Ereignisse. Natürlich gibt es bestimmt Dinge, die besser hätten laufen können. Sei es, dass das Kind nicht unbeobachtet gelassen wurde, auch wenn es nur kurz war. Der Fahrer hätte 5 Minuten früher oder später losfahren können usw.
Es kann auch sein, dass auf der anderen Straßenseite ein Ball hochgeflogen ist und der Fahrer kurz abgelenkt war und da stand dann plötzlich das Kind. Ist mir bei Rehen schon passiert. Rechts das Reh gesehen und dann kam von links noch eins.
Hätte ich zuerst nach links geschaut, dann hätte ich das kommende Reh wahrscheinlich gesehen und vielleicht sogar noch rechtzeitig bremsen können.
So etwas ist traurig, aber passiert.
Was ich gar nicht mag, ist ohne Beweise Menschen zu verurteilen. Oft sind es Kleinigkeiten. Entscheidungen, die man in Bruchteilen einer Sekunde trifft. Sich danach hinzustellen und dann die Situation zu analysieren und Kritik zu üben, ist einfach und unangebracht.
Und selbst wenn er am Handy war, zu schnell war oder getrunken hätte. Er hätte dann fahrlässig gehandelt, so wie es im Straßenverkehr jeden Tag sehr viele Menschen tun. Aus diesem Grund sind sie noch lange keine bösen Menschen. Sie haben einen Fehler gemacht, so wie wir es alle in unserem Leben mal tun. Mit dem Unterschied, dass der Fehler deutlich schwerere Folgen hat.
Selbstgerechtigkeit ist eine Krankheit...
Ein böser Mensch wäre der Fahrer nur wenn er absichtlich das kleine Mädchen überfahren hätte. .Aber sowas macht kein geistig gesunder Mensch
Das ist tragisch. Nachher ist man immer schlauer. Kleine Kinder verhalten sich vollkommen unberechenbar. Zwei Sekunden nich aufgepasst und es rennt los, schlimmstenfalls auf die Straße.
Warum? Weil manche Eltern ihre Aufsichtspflicht nicht erfüllen oder gar nicht kennen. Kleine Kinder unter 7 Jahren darf man nicht frei auf der Straße rumlaufen lassen. Auch nicht in ruhigen Wohnstraßen.
Unglaublich und traurig.
Wie soetwas passieren kann ist recht einfach.
Das Kind reißt sich los und rennt hinter einem patkenden Auto auf die Straße. Da es sehr klein ist sieht man es hinter dem Auto nicht. Wenn es dann mit 3 Metern abstand vor dem Auto steht, ist es zu spät. Nach den Zeugenaussagen sehe ich keine Schuld dem Transporterfahrer. Der hat schon genug mit dem Vorfall zu kämpfen.
Man kann ja nicht die ganze Zeit mit 1kmh durch die Straßen fahren.
Die Schuld trägt der Kunde, wo der Transporter hinwollte. Hätte dieser scheinen Scheiss im Laden und nicht im Internet gekauft, wäre der nie da entlang gekommen. Dann hätte der sein Zeug selbst geholt und das Mädchen würde noch leben.
Das hab ich nur deshalb geschrieben, weil andere sofort meinen, dass er am Handy war.
Es ist nicht gesagt das der Kunde ein Amazonbesteller war. Kann auch ein Kleinlaster sein von einer Dachdeckerfirma oder einem Sanitärhandel.
Da ist doch nicht der Kunde schuld..Hätte auch ein Lieferwagen sein können von einem Möbelhaus und diese sind noch viel größer..Da kann man auch nicht sagen der Kunde soll seine Möbel selbst abholen..