Was soll ich tun ich weiss echt nicht mehr weiter? Eltern usw..?

2 Antworten

Deine Eltern drohen nur.
Ein Haartest kostet um die 300 € und das wird Dein Vater garantiert nicht für etwas ausgeben, was er sowieso schon längst weiß.

Andererseits: Mit 17 ist man kein Kind mehr und es erfordert nur eine Minute Mut, zuzugeben, dass man kifft. Zusammen solltet man einen Plan entwerfen, wie es künftig mit der Kifferei weitergehen soll, bis Du 18 bist und selbst darüber entscheidest.

Ich kiffe auch täglich, bin aber auch schon 37 und mein Gehirn ist fertig mit der Entwicklung.

Es sollte dir nicht entgangen sein, das ein täglicher Konsum in deinem Alter sehr schädlich ist. Nicht sein kann, sondern IST.

Somit ist es gut wenn deine Eltern es erfahren, ansonsten wird aus dir nicht viel werden.

Ich frage mich auch, wie kannst du dir das leisten?


aXXLJ  20.05.2024, 17:10

Wenn täglicher Konsum bei 17jährigen zwangsläufig und immer schädlich ist, frage ich mich, wie Barack Obama, der mit 15 angefangen hat hardcore zu 'kiffen', amerikanischer Präsident werden konnte.

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jiva87  20.05.2024, 17:13
@aXXLJ

Ausnahmen bestätigen die Regel 😉 nun ihre anderen Fragen wirken nicht so als wäre ihre Psyche dafür geeignet.

Aber ich gebe dir Recht, immer natürlich nicht, aber sehr wahrscheinlich

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aXXLJ  20.05.2024, 17:23
@jiva87

Nein, auch nicht 'sehr wahrscheinlich'.

Wäre dem so, würden unsere Psychiatrien und Drogenberatungsstellen überquellen vor Hilfe suchenden Kindern und Jugendlichen.

Die sog. "Cohen Studie" (Uni Amsterdam) geht aber davon aus, dass insgesamt ('nur') 10 % aller Cannabisgebraucher ein problematisches Verhalten aufweisen, wobei das Spektrum an zutage tretenden Störungen relativ groß ist, die meisten davon aber zeitlich befristet - und reversibel sind.

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jiva87  20.05.2024, 17:28
@aXXLJ

Wir reden hier vom täglichen Konsum und nicht von ab und zu chillen mit Freunden. Die Studien die mir bekannt sind kommen da zu anderen Schlüssen. Ebenso sind mir auch einige Menschen persönlich bekannt die in ihrer Jugend übertrieben haben und dadurch, wie man so schön sagt, hängen geblieben sind.

Der Großteil junger Menschen kann sich einen täglichen Konsum auch finanziell gar nicht leisten.

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aXXLJ  20.05.2024, 17:37
@jiva87

Die Fragestellerin schreibt von 'fast täglichem Konsum' und wird dabei altersgemäß auch übertreiben.
Die Behauptung einer Zwangsläufigkeit von 'Schäden auf das noch nicht ausgereifte Gehirn' bei täglichem Konsum relativiert sich spätestens dann, wenn Cannabis nutzende Patienten mehrfach täglich Cannabis nehmen (müssen) und unter diesen Patienten auch Kinder und Kleinkinder sind (Google Prof. Dr. Gottschling Cannabis, Uni Homburg). Natürlich rauchen die keine Joints - sondern greifen auf Cannabinoide wie etwa Dronabinol oder Nabilon oder Epidiolex zurück.

Als Mädchen hat die Fragestellerin zudem eher die Möglichkeit mitzurauchen und muss das wahrscheinlich eher nur gelegentlich konsumierte Cannabis nicht selbst finanzieren.

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