Was haltet ihr davon, dass in einer Ehe die Frau zuhause bleibt und den Haushalt macht und nur der Mann arbeiten geht?

18 Antworten

Das ist natürlich eine ansichtssache - leider wird heute alles in Geld gewertet und solche Sachen wie Fürsorge oder Schaffung einer stressfreien Umgebung zu Hause wird vergessen....

Ich kenne Viele die es geschätzt haben, dass ihre Mutter/ Frau als Hausfrau lieb für einen zu Hause gesorgt hat. Ein heimkommen war immer eine freude. Man hat dann evtl. finanzielle Einbußen gehabt, so dass man nicht jedes Jahr in den Urlaub konnte aber dafür waren alle ausbalanciert und entspannt.

Ich kenne auch Welche, wo es anders war - beide am arbeiten und mit Kindern. Zwar konnte man sich fast jede Sache leisten und auch Flüge in den Urlaub mehrmals im Jahr aber dafür war der Alltag viel angespannter. Man hat wegen der Arbeit wenig Zeit zusammen verbracht und irgendwann hat sich eine richtige Ermüdung eingeschlichen.

Die Frage ist recht provokant gestellt. Die Klassische Rollenverteilung hatten meine Frau und ich, als die Kinder klein waren. Das. Hat super geklappt, da wir viele Arbeiten im Haushalt auch beide gemacht haben. Mittlerweile arbeiten wir beide.
Ich denke, jeder sollte es so machen, dass er glücklich ist. Haushalt ist nicht nur doof. Und mittlerweile denke ich, zumindest eine Mama kann kein Papa der Welt ersetzen. 10 Millionen Jahre Evolution des Menschen kann man nicht in wenigen Jahrzehnten wegdefinieren, auch wenn es einige anders sehen. Frag mal einige Leute, die dieses Modell haben und die das Gegenteil haben: Frau arbeitet und Mann macht Haushalt. In der Community wirst du andere Antworten bekommen als wenn du echte Betroffene fragst :-)

Solange der Partner/ die Partnerin in der Lage wäre bei einer Trennung ein eigenes Leben aufzubauen (z.B. weil die Person eine gute Ausbildung hat), oder der erwartete Unterhalt bei einer Trennung so hoch wäre, dass sie oder er sich noch um die Kinder kümmern kann, wäre es okay.

Ich finde es dagegen befremdlich, dass Geschäftsfrauen immer als die "Guten" dargestellt werden und Mütter, die sich um Ihre Kinder drei Jahre kümmern, gleich die bösen und faulen sind. Denke, dass das eine private Entscheidung ist und von den Lebensumständen abhängig ist.

Wenn das Paar das für sich als Lebensweise entschieden hat und beide damit klar kommen, auch im Falle einer Trennung, dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht.

Für mich persönlich wäre das nichts. Nicht auf Dauer. Wenn die Kinder noch nicht zur Kita gehen, logisch, einer muss dann daheim sein und das sollte der sein, der weniger Geld verdient. Das ist meißt die Frau, aber eben nicht immer.

Ich persönlich halte da gar nichts von, am Ende ist es aber immer die Entscheidung eines Paares, wie es das gemeinsame Leben gestaltet.

Wir leben in einer emanzipierten Welt, in der jeder seine eigenen Entscheidungen treffen kann und auch sollte. Und solange sich beide Partner über die Aufteilung der Aufgaben einig sind, gibt es auch kein Problem.