Warum machen es Hausärzte so (Krankenzettel)?

Jedes mal wenn ich zu meinem Hausarzt gehe (heute PÜNKTLICH um 8:00 Uhr) hier gewesen... weilndie öffnen um 8:00 Uhr... dachte mir oh Gott sei Dank bin die erste... gehebrein 10.000 Patienten vor mir... (innerlich könnte ich explodieren)... gehe zur OA.. da meine ich "ich brauch ein Krankenzettel rückwirkend auf Morgen und heute"... die OA ist sehr nett aber sie meinte ich müsse trotzdem Platz nehmen weil ich zur Ärztin muss...

Jetzt warte ich hier unter all diesen Menschen.... für ne Arbeit die keine Minute dauert... (Grund angeben) "Krankheit" von - bis eingeben oder direkt offen lassen den Krankenstand... ausdrucken unterdchreiben fertig! Aber nein... ich muss jz so lang warten.

Mein alter Hausarzt war der beste! Danrief ich nur an und meinte "brauche einen Krankenstand" und der schickte mir das per MAIL! Musste nicht mal in die Ordination...

Aber weil ein paar Deppen anscheinend was gegen "bequemlichkeiten" haben! Haben die Rezensionen über Rezensionen geschrieben mit "Die Krankenkasse sollte hier mal vorbei schauen! Krankenzettel kriegt man einfach so ohne abgecheckt zu werden etc..." seitdem macht es der Hausarzt nicht mehrnso ich muss also hin... kriegebes aber direkt beim Schalter muss nich warten... aber weil es so weit ist nahm ich die Ärztin in meiner Nähe....

Jedesmal muss ich warten ! Die regt mich voll auf! Am Ende machen wir nichts fragt nur blöd was ich hab... und gibt es mir dann...

Kann sie es nicht wie mein alter Arzt machen? Warum so kompliziert?

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Lieber Kollege,

versetze dich bitte einmal in die Situation der Praxis-Mitarbeitenden oder der ÄrtzInnen. Durch politische Fehlentscheidungen seit Jahrzehnten sind die Praxen überfüllt und es kommt mit Krankmeldungen kaum echtes Geld rein. Und die Bürokratie von der Kassenärztlichen Vereinigung, und der Gesundheitsämter und der Gesetzgebung etc. lässt die Effizienz in Arztpraxen enorm sinken. Etliche ungeplante Krankheitsfälle lassen eine vernünftige Planung nicht zu. Und die Arbeitsbelastung ist kaum zu übertreffen als in einer Praxis für Allgemeinmedizin. Leute, die kurz vor dem Sterben sind, oder bei denen Lebensverändernde Umstände erläutert werden müssen haben einen anderen Stellenwert, als eine Krankschreibung wegen Kopfschmerzen. Der Arbeitgeber oder Schulen habe ein Recht auf deine Leistung - und krankheitsbedingter Ausfall ist keine leichte Sache. Da gehört der Besuch mit Wartezimmer mit rein. Mein Arbeitgeber z.b. sagt ab dritten Tag mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, aber rund um freie Tage ( Montags und Freitags, sowie um Feiertage) direkt ab ersten Tag diese Bescheinigung. Nicht aus Schikane, sondern aus Erfahrungß

Du hast die freie Arztwahl. Wenn du eine Praxis findest, in der weniger los ist und wo es einfacher läuft, gehe da hin - das ist einfacher als Jammern.

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Schreib dieser Person folgendes…

Anzeige wg. Betrug und Bedrohung ist raus.

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Nein

Parfüms sind schon fein abgestimmt und bestehen aus unterschiedlichen Gerüchen. Zwei selber zu kombinieren wird den wenigsten gelingen und ist für die Mehrheit einfach nur olfaktorische Belästigung

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Als Jugendlicher hatte ich das häufiger, jetzt in der fortgeschrittenen Reife ( Mitte 50) nur ab und an. Ich befand mich jeweils in einer Art „Down“ -ich nenne es mal Mini-Depression. Nach einem liebe Wort, einem gutem Essen, einem schönen Erlebnis, einem guten Schluck Whiskey oder dergleichen war das dann wieder weg. Es hat schon mal einen Abend oder Tag lang gedauert. Aber der Gedanke, dass ich gebraucht werde, oder dass ich noch gutes tun kann, oder dass mich einfach mein Hund begrüsst nach einer kurzen Abwesenheit, lässt mich ganz anders in die nahe Zukunft schauen.

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Hallo!

Was ich immer erlebe, ist keine Diskussion über „rassentypische“ Merkmale, sondern eine Spaltung der Gesellschaft. Ein Teil verwendet es nur despektierlich ( zum schlecht reden), der andere Teil empört sich, dass überhaupt Unterschiede angesprochen werden.

Selbstverständlich gibt es Unterschiede , unterschiedliche Ausprägungen von körperlichen Merkmalen und Verhaltensweisen, statistisch Gesehen. Das gibt es sogar zwischen Norddeutschen und Bayern. Darüber reden geht gerade nicht. Mal sehen wann wir die Woke-Ideologie überwinden. Ich fürchte, es wird einen Überschwinger auch in die andere Richtung geben. Die Menschen sind nicht wirklich reifer als vor 500 Jahren

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Nein

Ist immer sie Frage der Einstellung. Ich hätte gerne mehr Geld zur Verfügung, würde gerne nicht mehr arbeiten müssen, sondern freiwillig was machen, hätte gerne weniger Wehwehchen und mehr Sex…. Aber objektiv betrachtet geht es mir gut, ich habe mir ein paar Träume erfüllt ( Cabrio gekauft, 60.000 km in einem Wohnmobil verbracht und z.B. dort Polarlichter gesehen..) und lasse mich nicht mehr so verblüffen.

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JA, denn du hast schon vieles erlebt, immer mehr , und der Kick des Neuen, Unbekannten kommt schwächer und seltener. Du kannst dafür Situationen immer besser einschätzen und treffender urteilen.

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Nein, mit Partner (eventuell mit eigenen Kindern)

Als ich mit 21 von den Eltern ausgezogen bin, hatte ich so ein Gefühl der Freiheit und der Selbstverantwortung, dass ich es richtig gut ffabd. Ich habe alleine gewohnt, meine Wäsche, Essen etc. alleine machen müssen/dürfen/können… hätte ich viel eher machen sollen.

Jetzt sind meine Kinder alle aus dem Haus und meine Frau und ich freuen uns über deren Besuch.

Als ich alleine gewohnt habe, habe ich mich alles andere als zurückgezogen. Habe 2 Jobs gehabt, Freundeskreise, war im Studentenheim aktiv, war ehrenamtlich unterwegs. Wahnsinn, wie viel Energie ich hatte. Vielleicht auch nur, um Einsamkeit zu verdecken. Seit dem meine Freundin, heutige Frau bei mir einzog, war es um die Ruhe und Selbstbestimmung geschehen. Aber habe es gerne geschehen lassen.

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Die Fasern sind so fein und spitz, dass die in der Lunge quasi so in eine Zelle reinpieken können, dass diese sich verändert und Krebs und anderes auslöst.

Es ist eine Frage der Statistik. Eine einzige Faser kann Krebs o.ä. auslösen. Ist sehr unwahrscheinlich. Wenn du Millionen Faser einatmest, z.B. beim Abschleifen von Asbestplatten, ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass bei den viele. fasern eine dabei ist, die dich krank macht.

Mein Rat: keine Panik. Plastik spray ( eine Art Klarlack ) auf die Bruchstellen. Und zementvrbunden ist eher harmlos. Um dich und in dir sind Milliarden von Bakterien und Viren… auch da kann eine einzige, an falscher Stelle und schnell vermehrt dich töten.

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Ja, bin dagegen!

Es nervt. Gedacht als Zeichen der Gleichberechtigung ist es jetzt nur noch nervig und kommt mir vor wie Sozialistische Unterdrückung. Die Partei, die Partei, die hat immer Recht….

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Würdet ihr ein Masterstudium bei psychischen Problemen lieber lassen oder durchziehen?

Hallo,

Ich hab mich relativ spontan für ein Masterstudium im SoSe 2024 beworben und eine Zusage erhalten. Der Studiengang und die Berufe klingen für mich interessant und ich finde es gut, wieder unter Leute zu kommen. Beim Bachelorstudium hab ich echt nette Leute kennengelernt. Es ist aber eine andere Richtung als mein Bachelor. Der Master dazu wurde dort eingestellt. Von meinen Kontakten kenne ich niemanden, der einen Master gemacht hat oder wenn, ganz andere Bereiche.

Allerdings bin ich stark verunsichert, ob ich das in meiner Lage schaffe. Mir geht es schon länger schlecht, also dass ich täglich weine und die ganze Nacht wach bin und sehr lange im Bett liege, teilweise bis abends und nicht aufstehen will. Dementsprechend bis dahin ohne Essen und Trinken. Ich könnte so Ramadan mitmachen, wobei das bei mir natürlich nichts damit zu tun hat. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann das mit dem Weinen angefangen hat, weil das so lange her ist. Ich war neulich bei einem Erstgespräch beim Psychiater und es wurden Verdachtsdiagnosen gestellt. Ab April hätte ich auch einen Therapieplatz.

Als ich 2017 mit dem Bachelor begonnen hab, war ich in einer anderen psychischen und finanziellen Lage und hatte viel mehr Motivation. Meine Eltern haben mich finanziell unterstützt. Jetzt schon länger nicht mehr. Ich wohne damals so wie heute alleine in einer anderen Stadt. Das Studium ging. Nur die Bachelorarbeit am Schluss hat mich etwas fertig gemacht. Daher kommt meine Angst beim Master, auch wenn das Zeit hat. Mich überfordert es sogar, die Unterlagen bis zum 31.3. einzureichen.

Bis Ende 2023 hatte ich einen Job, bei dem ich nach der Probezeit nicht übernommen wurde. Für den bin ich extra umgezogen. Ich hab bei der Zusage vor Freude geweint und dachte, es wird alles besser und dann sowas. Mir wurde gesagt, dass die Branche nichts für mich sei. So eine Aussage verunsichert einen total, wenn man sowas jahrelang studiert hat. Abgesehen davon hab ich mich oft Fehl am Platz gefühlt. Ich hab das Abitur und den Bachelor geschafft, aber bei Jobs wurde mir immer das Gefühl vermittelt, dass ich falsch dort sei. Das war nicht die einzige negative Erfahrung.

Klar kann mir niemand die Entscheidung abnehmen, aber ich wäre hier für jede hilfreiche Antwort und Tipps dankbar! Vielleicht ging es jemandem hier schon mal ähnlich 😊

LG!

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Hallo!

Mit deiner Krankheit und den dazugehören Problemen kenne ich mich nicht wirklich aus. Wenn das Fach, in dem die vielleicht einen Master machen möchtest, dich wirklich interessiert und du dafür brennen könntest, füge folgendes in deine Überlegungen ein:

  • Bildung kann dir keiner nehmen
  • ein Masterabschluss zeigt, dass du etwas auf dem Kasten hast und dich durch das Studium gekämpft hast
  • das Fach macht Spaß, und du holst dir die Motivation, aufzustehen und dafür etwas zu tun
  • du holst dir das Selbstbewusstsein und damit Stärke und Zufriedenheit über dein Fachgebiet
  • letztlich bist du in einem Gebiet, was dir Spaß. Macht, darin dann gut, und bekommst Anerkennung von anderen.
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Als Top-Manager oder sehr erfolgreicher Selbstständiger ist es fast egal. Das schaffen die wenigsten.

Wenn ich die Wahl hätte zwischen Selbstständiger und (normaler) Manager und beides vergleichbar gut bezahlt wäre, würde ich zur Selbstständigkeit raten. Jede Überstunde wird 1:1 bezahlt und du kannst auf einen Porsche oder ein Aktienpaket zur früheren Verrentung sparen. Als Manager hast du eine Überstundenflatrate, und du hast nur dein Gehalt, was zwar OK sein kann, aber die Überstunden in üblichen Firmen nicht wettmacht.

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Ich war als Schüler in der 11ten Klasse dort, 1985. Grenzkontrolle Einreise, wir als alberne Teenies, die Grenzer haben uns ihre Abneigung spüren lassen. 3 Stunden Ausweiskontrolle, 3 mal Bus inspiziert. Dort vor Ort war alles irgendwie grau und dunkel, vieles vergammelt und kaputt. Vieles wirkte irgendwie unecht und improvisiert. Schlimm fand ich die Jubelparolen, die überall zu lesen waren „ der unzerstörbare Bruderbund mit der Sowjetunion sichert uns Frieden und Wohlstand“

Aus versehen waren die geschulten Jugendlichen immClub nicht aufgetaucht, sondern normale Jugendliche. Die haben vom Leder gezogen, dass nichts klappt und nichts funktioniert.

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Gute Frage. Es gibt zu wenig Zeit. Bei der Arbeit erhält man Anerkennung. Hobbies bauen einen auf, geben einem Energie für die Arbeit. Und Familie mit Kindern das Gefühl, nicht umsonst gelebt zu haben….

Hier ein ausgewogenes Verhältnis zu finden, ist schwer, und muss ständig neu erfragt werden.
Ich empfehle, Punkte zu vergeben. Und ehrlich zu bewerten.
Immer wieder muss einem klar werden: die Arbeit geht auch ohne mein Zutun weiter. Und irgendwann muss man es keinem mehr beweisen. Oder du rackerst dich ab, kommst aber trotzdem nicht weiter, weil du nicht die notwendige Kommunikation drauf hast, nicht den notwendigen Kleidungsstil oder das Selbstbewusstsein hast. Und Überstunden, die nicht extra bezahlt oder aufgespart werden, sind verschenkte Lebenszeit.
ich sehe bei viel Arbeit eine Art Suchtpotenzial. Und da ist das Problem - es ist eine Sucht, die starke Anerkennung bekommt. Wenn einem das klar wird, kann man dagegen arbeiten.

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