Warum wird Cannabis immer verteufelt?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Nichts davon 43%
Ich rauche aktiv Cannabis 30%
Ich habe mal Cannabis konsumiert 13%
Mag Tabak mehr 4%
Eher was anderes 4%
Mal so mal so 4%
Bin eher der Alkoholtyp 0%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Eher was anderes

Müllermilch ist meine Droge,zu dem denke ich das viele die sagen Cannabis seie ja ach so schlimm es selbst noch nie konsumiert haben und auch keine Studie dafür je mal gelesen haben.

Nichts davon

Weil Cannabis auf die Psyche geht. Du stirbst vielleicht nicht davon, aber es macht viele depressiv und unproduktiv oder schlimmeres. Außerdem hat Cannabis hier keine Tradition so wie zB Alkohol. Und ich glaube, dass Cannabis aktuell eher von den unteren Schichten der Gesellschaft konsumiert wird. Klingt vielleicht hart, aber ich denke, dass eine Gesetzesänderung dazu führt, dass Cannabis die Mittelschicht erreicht und das muss man verhindern, weil die Mittelschicht für Deutschland am wichtigsten ist. Zeig mir eine Studie, die mir diese Sorge nimmt und ich änder vielleicht meine Meinung. Die Studien zeigen immer, wenn überhaupt, dass der Kosum insgesamt sinkt bei einer Legalisierung. Unwichtig, wenn du mich fragst. Viel wichtiger ist, wer es konsumiert. Ich versteh auch nicht warum grade junge Leute (bin selber 20) immer für eine Legalisierung sind.

SkazOgp  17.01.2020, 12:48

Zeig du mir erstmal eine Studie, die zeigt, dass Cannabis eher von den "unteren" Schichten konsumiert wird😉

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NeuerNutzer99  17.01.2020, 13:58

Aber Alkohol geht doch noch mehr auf die Psyche und wird trotzdem eher vergöttert statt verteufelt. Leute müssen sich teilweise rechtfertigen nicht zu trinken. Wieso dieser krasse Unterschied zu THC.

Richtig es ist wichtig wer es konsumiert: Konsum unter 18 ist unsicher, Konsum über 18 deutlich sicherer.

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clari007  17.01.2020, 18:35

Wow, von den unteren Schichten.... sag das all den kiffenden Studenten, Abiturienten, Laboranten, Mathematikern etc dieser Welt... Lächerlich. Die unteren Schichten ballern sich eher die Birne mit Alkohol weg.

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Boehnchen1999  17.01.2020, 19:25
@clari007

Ich kenne ganz viele Studenten und von denen kifft aktuell nur einer. Zufälligerweise ist das der einzige von denen, der grade sein Studium nicht packt.

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Lina171 
Fragesteller
 17.01.2020, 18:36

Naja das ist irgendwie falsch.Zwar hast du recht damit das Cannabis auf die Psyche geht jedoch gibt es nicht bei jedem die gleichen Nebenwirkungen.Der eine wird Produktiv der andere eben nicht,der eine muss viel lachen der andere weint und ritzt sich im schlimmsten falle.Cannabis wird nicht immer von einer unteren Schicht in unserer Gesellschaft geraucht schere nicht jeden Konsument über einen Kamm.Es ist gut das viele Leute aufwachen daher denke ich das man hierbei nichts verhindern muss.Sehe dir via Videos von Simplicissismus oder auch MrWissen2go über das Thema an diese verlinken auch Quellen sowie gegen Cannabis legalisierung wie auch für.Selbst der Kanal Kurzgesagt hat sich mal gegen und mal für Cannabis ausgesprochen.Cannabis ist wie alles andere mit Vorteilen und Nachteilen gefüllt.Daher gibt es für mich keinen wirklichen Grund für ein Verbot.

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Ich habe in mejnen Leben sehr viel Alkohol getrunken bin trockener Alkoholiker. Cannabis wird verteufelt weil es anfangs als einstiegsdroge gesehen wurde und mit gefährlichen Drogen auf eine Stufe gestellt wurde. Heute ist es aber nicht mehr so extrem wie vor ca 15 bis 20 Jahren. Cannabis kann jedoch bei Menschen mit Vorbelastung eine Psychose auslösen.

Aber heute wird es auch als Medikament gegen Schmerzen und krampfanfälle genutzt. Cannabis hilft auch gegen Touretteyndrom. Also eigentlich ein ganz brauchbares Mittel heute.

Lina171 
Fragesteller
 17.01.2020, 00:37

Ja klar jedem das seine,das mit der Psychose ist natürlich ein guter Punkt aber je nach den Vorteilen glaube ich überschlägt sich das alles.Ich kenne die Statistik davon jetzt nicht und stelle mich nicht als eine Ärztin oder Therapeutin hin aber heutzutage lässt sich vieles was ins Psychische geht bestimmt gut behandeln doch das weiß ich so perfekt eben auch nicht.Leider wird es zumeist auf den Straßen gestreckt was dem Medikament auch heute noch einen etwas schlechteren Ruf gibt.Aber naja lässt sich abwarten was nun aus unserer neuen Drogenbeauftragten wird,die ja sagte das sich auf jeden Fall was ändern soll.Vielleicht sieht sie das ganze offener und schafft etwas mehr Freiraum ins Schachbrett.^^

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verreisterNutzer  17.01.2020, 00:45
@Lina171

Ich finde es gut, wenn es als Arzneimittel zugelassen wird. Verschreibungspflichtig und ab 18. Das ist gut für Menschen die Schmerzen haben oder Krampfanfälle oder eben Tourette.

Als Genussmittel sehe ich es ungern da es dann wie Alkohol missbraucht wird. Wir haben schin genug Alkohliker. Außerdem würde es dann sicher teuer werden und die jenigen die es dringend als Medikament brauchen, müssten es dann sich selbst kaufen.

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NeuerNutzer99  17.01.2020, 01:02

Und was ist mit den Alkoholpsychosen, die den Großteil der substanzinduzierten Psychosen ausmachen? Ein alkoholabhängiger Mann hat ein achtfach erhöhtes Risiko psychotische Symptome zu entwickeln, einer der täglich kifft ein zweifach erhöhtes

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verreisterNutzer  17.01.2020, 01:17
@NeuerNutzer99

Das steht hier nicht zur Debatte. Aber wenn du es wissen willst. Ich bin auch für ejn Alkoholverbot. Da Alk auch gefährlich ist. Nur bei Alk braucht man schon grosse Mengen man muss lange trinken um Psychosen zu bekommen.

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NeuerNutzer99  17.01.2020, 01:22
@verreisterNutzer

Man muss bei Gras ebenso lange kiffen und ebenso große Mengen zu sich nehmen, selbst dann ist das Risiko noch kleiner.

Ein Alkoholverbot würde ebenso wenig funktionieren oder was bringen wie das THC Verbot. Es würde nur viel Leid durch Strafverfahren gegen Konsumenten schaffen.

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verreisterNutzer  17.01.2020, 01:28
@NeuerNutzer99

Ähm nein wenn man vorbelastet ist, reicht es sogar, wenn der jenige einmal kifft.

Mir ist bewusst, dass Alk Verbot Probleme bedeuten würde, aber ich bin halt trotzdem für ein Verbot. Da man sehr oft sieht, wo Alkoholsucht endet. Ausserdem weiß ich wie schlimm Alk ist. Zumindest sollte Alk so teuer werden, dass es schwerer wird, sich damit die Birne weg schiesst. Da müssten die heutigen Alkoholiker sich Hilfe suchen und die die gefährdet sind, würden vielleicht nicht abhängig werden.

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NeuerNutzer99  17.01.2020, 01:37
@verreisterNutzer

Dass einmaliger Konsum ausreicht stimmt nicht, wohl eher starker Dauerkonsum bzw täglicher Konsum.

"Er verwies darauf, dass ein hochdosierter langjähriger Cannabis-Konsum zu Psychosen und anderen Folgeschäden führen könne." 

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Gruene-und-FDP-scheitern-mit-Cannabis-Vorstoss,cannabis484.html

Da Alkohol ein Nervengift ist und THC nicht und Alk damit stärker aufs Hirn geht ist es auch nur logisch dass psychotische Symptome eher bei Alkoholmissbrauch als bei täglichem Konsum von Gras auftreten.

"After control for daily cocaine use and alcohol disorder, the risk of onset of psychotic experiences for daily users of marijuana was double that for nonusers. Alcohol disorder in men was associated with eightfold risk and in women with threefold risk."

https://insights.ovid.com/crossref?an=00005053-199008000-00001

Das Verbot würde kriminelle Strukturen fördern die dann den Alkoholhandel übernehmen. Vermutlich gäbe es nur noch Schnaps und kein Bier mehr, da es sich wegen dem höheren Alkoholgehalt mehr lohnen würde das Risiko einzugehen und man so bei gleichem Aufwand mehr Alkohol lagern und transportieren könnte. Ein großes Problem wäre sicher auch schlecht gebrannter Schnaps, da kann Methanol enthalten sein was zur Erblindung führen würde. In den USA war Alkohol bereits verboten, das wurde wieder geändert weil man nicht mehr die Mafia und Al Capone fördern wollte.

Ich bin dafür das Mindestalter für den Alkoholkauf auf 18 hochzusetzen und die Werbung zu verbieten. Dazu würde ich Gras legalisieren oder wenn das nicht klappt geringe Mengen für den Eigengebrauch straffrei machen.

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Nichts davon

Selten Mal Alkohol. Auch wenn ich es selber nicht konsumiere, verteufel ich Cannabis nicht und kenne auch, soweit ich weiß, keinen Menschen, der das tut.

Ein Klassenkamerad meiner Mutter hat jetzt Gehirnschäden als Spätfolge sehr regelmäßigen Konsums von Beginn der Jugend bis ins Erwachsenenalter. Aber andere Drogen haben ja ebenfalls auf Dauer schwerwiegende Folgen...

Lina171 
Fragesteller
 17.01.2020, 00:30

Naja jeder hat ja andere Erfahrungen,hier bei mir wird es als das Werk Satan's bezeichnet (wortwörtlich).Regelmäßiger Konsum kann natürlich eine größere Chance für so etwas doofes geben aber Medikamente wirken eben für jeden anders.So ist das selbst bei anderen Sachen wie du schon sagtest der Fall.Selbst bei kleinen Dingen wie Hustensaft oder Schmerztabletten können unangenehme sowie schädliche Nebenwirkungen auftreten.Auch wenn da die Chance statistisch gesehen niedriger liegt.^^

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Ich rauche aktiv Cannabis

Was heißt aktiv

Und ja bei Cannabis ist es so dass so Leute die es rauchen sind dafür und Leute die es nicht tun sind dagegen

SophieViktoria4  16.01.2020, 23:58

Würde ich nicht so pauschalisieren, ich kenne sehr viele (mich eingeschlossen), die es nicht rauchen, aber trotzdem nicht dagegen sind

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