Warum macht Rauchen depressiv?
5 Antworten
Ich kenne das so gut! In dem Moment, wo man raucht, fühlt man sich glücklich und so! Aber danach wieder rum hat sich an der Stimmung nichts geändert! Nikotin ist ein Nervengift Und wenn man süchtig ist, ist es wie ein Teufelskreis in dem Moment, wo man sich unwohl fühlt, raucht man eine, damit man sich in diesem Moment besser fühlt. Danach sinkt die Stimmung wieder, und man raucht wieder und wieder.
Rauchen kann depressiv machen, weil Nikotin den Dopaminhaushalt stört. Es sorgt kurzfristig für Glücksgefühle, senkt aber langfristig den natürlichen Dopaminspiegel, was die Stimmung verschlechtern und Depressionen begünstigen kann.
Dies ist zum einen nicht erwiesen. Zum anderen gäbe es dafür zahlreiche mögliche Gründe (nicht unerhebliche davon hängen damit zusammen, dass Nikotin ein Nervengift ist), die als medizinischer Laie zu debattieren widersinnig wäre. Hier sind einige:
https://www.netdoktor.de/news/depressionen-vernebelt-rauchen-das-gemuet/
lg up
Rauchen schädigt vor allem die Lungenfunktion.
Und ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass zu den Folgen einer stark eigeschränkten Atmung auch depressive Verstimmungen zählen können.
Tut es nicht.
Depressive Leute fangen häufig an zu rauchen, dementsprechend sind viele Raucher depressiv. Aber nicht weil rauchen depressiv macht, waren sie halt vorher schon.
Tatsächlich hilft rauchen, kurzfristig, gegen die Symptome von Depressionen. Es unterdrückt Negative Gefühle. Deshalb fangen die Leute halt an zu rauchen.