Unter der Woche traurig und allein am trinken?
Hallo,
Ich bin frisch M 18 Jahre (11.2024) und habe seit längere Zeit ca. seit einem halben-Dreiviertel Jahr das Problem das ich unter der Woche oft traurig werde, das ich oft daran denke,als hätte ich noch nichts erreicht im Leben keine erwähnungswerten Erinnerungen, keinen großartigen Kontakt zu Frauen (bis auf eine außnahme die leider nur 3 Monate gehalten hat), kein großartiges Selbstvertrauen, keine guten Noten, keine gute Bindung zu der Familie, keine große Freundesgruppe außer 1 engen, keine Perspektive.
Und ich weis nicht warum, aber ich trinke oft unter der Woche etwas mehr (so 5-10 Bier manchmal auch Schnaps) und werde in diesen Momenten oft sehr ich nenn es mal depressiv und weine die ganze Nacht mache mir vorwürfe gegenüber mein Selbstbewusstsein und am nächsten Tag ändere ich trotzdem nichts.
Ich denke langsam, das ich daran was ändern muss aber ich weis nicht wie kann mir jemand Tipps geben ?
Dieser Gedanke auf Besserung traf mich gerade an einen dieser Tage an denen ich gerne was trinke, als ich mich übergeben musste.
1 Antwort
Ich kenne diesen Schmerz, Bro (Ich bin M19). Es nützt nichts ihn noch durch Alkohol zu betäuben.
Du bist 18 und hast dein ganzes Leben noch vor dir. Frage dich selber, was und welche Ziele du erreichen willst. Ich fühle mich auch einsam und traurig. Aber dann bete ich zu Gott, bitte ihm um Vergebung und erzähle ihm meine Ängste und Sorgen. Denn Gott liebt uns und weiß, was wir brauchen, da er einen Plan für uns hat. Und Gott ist eben auch bei den Leuten, die schweren Ballast mit sich tragen. Er aber hilft uns durch diese schweren Zeiten.
Des Weiteren würde ich dir empfehlen einfach irgendeinen Sport zu machen, um dein Gehirn zu durchbluten und mal auf andere Gedanken zu kommen. Schlaf und trinke ausreichend. Ernähre dich gesund und behalte einen gesunden Lebensstil bei. Wenn etwas nicht klappt, dann klappt es nicht. Und lass den verdammten Alkohol und den Selbstmitleid weg. Sie zerstören deine Gesundheit, Männlichkeit und dein Testosteron.
Ich empfehle dir das Buch "Can't hurt me" von David Goggins.
Was du brauchst, ist Gott. Er hat mich aus meiner Sucht befreit und geheilt. Der Glaube kann vieles in einem bewirken. Glaub mir, du bist stärker als du denkst. Gott hat dich so geschaffen wie du bist, einzigartig und nach seinem Schöpfungswillen. Und lass dich nicht von deinen Unsicherheiten plagen. Die hatte und habe ich auch noch heute.
Deine Persönlichkeit kannst du weiterentwickeln, indem du viel liest und dich vielseitig interessiert. Auch auf den Kontakt mit Leuten kommt es an. Und Sport hat das Ganze bestimmt NICHT schlimmer gemacht, sondern dir aufgezeigt wie die Realität ist.
Ich kann einfach nicht an Gott glauben, ich habe so oft gebetet und bitten(die manchmal wahr wurden)und daher Dankbarkeit geäußert wurde aber nie wurden diese erfüllt , seitdem habe ich den Glauben verloren.
Ich bin jetzt auch nicht einer der unbegleiteten in der Berufsschulen sondern eher populär , ich habe Kontakt mit vielen Menschen, aber das bringt mir insofern garnichts habe nur Cannabis kennengelernt durch diese freundesgruppe (was mich auch eher fröhlich macht als traurig macht) weil ich auf einem kleinen Dorf in Bayern wohne is es leider eine Droge die sehr negativ gesehen ist, daher konsumiere ich es eher nicht
Bro, du gerätst gerade echt auf die schiefe Bahn. Außerdem ist Gott nicht wie ein Wünsch-Dir-Was. Schätze doch das wert, was du hast, sei Gott dankbar für die Bitten, die er dir erfüllt und versuche mit deinen Eltern über dein Problem zu sprechen. Es ist nichts wovor du dich schämen musst.
Ich hatte auch falsche Freunde gehabt, die ich später abgestoßen habe, weil ich mich mit Menschen umgeben will, die positiven Einfluss auf mich haben (das steht auch in der Bibel).
Diese Drogen wie Cannabis oder auch Pornographie mit Masturbation kombiniert, machen einen nur kurzfristig glücklich, aber am Ende gerätst du in ein noch tieferes Loch. Sie versuchen dich nur zu betäuben, mehr nicht.
wenn ich diese Freunde verliere habe ich niemanden mehr wenn Cannabis so verharmlost wäre wie Alkohol wäre, ist mein größter Wunsch wahr geworden .
ist Gott nicht dazu da den Menschen zu helfen, warum hilft er mir nicht, will er das ich in der Situation bin in der ich gerade bin ?
das sprechen mit meinen Eltern würde alles nur verschlimmern, ich müsste ausziehen
Warum würde es finanzielle Schwierigkeiten bringen, wenn du mit deinen Eltern über deine Gefühlslagen sprichst? Es ist in diesem Sinne auch egal, ob deine Eltern gläubig sind oder nicht. Wenn du mit denen sprichst, wirst du dich besser fühlen. Da du deine Probleme ehrlich ausgesprochen hast. Du musst dich überwinden. Diese "Freunde" wollen dich runterziehen und dein Potenzial zerstören. Selbst wenn Cannabis verharmlost wäre, würde es deine Probleme nicht lösen.
Außerdem glaube ich garantiert nicht daran, dass deine Eltern dich wegen dieser Probleme ignorieren oder abstoßen werden, wenn sie dich lieben.
Es ist diese Angst die uns davon abhält, Dinge zu tun, die uns weiter wachsen lassen. Du weißt auch nicht wie sie auf deine Probleme reagieren werden.
Zu deiner Bemerkung mit Gott wollte ich dir sagen, dass man auch harte Zeiten durchmachen, um an Stärke und Weisheit zu wachsen. Du weißt auch nicht, was wirklich für dich gut ist. Ich habe etwas Ähnliches durchgemacht als du und selbst meine Eltern hatten auch solche harten Zeiten gehabt als sie jugendlich waren. Denn wir sind von Natur aus nun mal Menschen, also nocht perfekt.
In Psalm 34:19 steht: ‚Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind.‘ Gott ist da, auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt.
Und vielleicht will Gott dir mit dieser Nachricht etwas sagen.
Ich bin nicht gläubig, aber ich führe auch schon einen Sport aus (Kraftsport seit 2 Jahren) und ich bin der Meinung das hat alles nur noch schlimmer gemacht ich bin einfach nicht mit meinen Körper, meinem Gesicht , meinen Haaren, meiner Persönlichkeit nicht zurfrieden,