Warum ist Oettinger so billig?
Eine Kiste unserer beiden heimischen Brauereien kostet 16,50 bzw. 17,-. Importbier aus anderen Regionen ~ 20,-, im Angebot 13,-. Oettinger kloppen die für 7 bis 8,- raus.
Wie machen die das? Was machen die anders?
5 Antworten
Das liegt soweit ich weiß in der Art und weiße wie die Fabrik gebaut ist. Eine Große Anlage in der Alles gemacht wird und effizient aufeinander abgestimmt ist. Relativ ungewöhnlich weil es natürlich entsprechenden Investitionssummen benötigt.
Denke auch generell dürfte die Kostenstucktur bei denen anders sein als bei anderen brauern.
Punkt 5 ist die Wiederholung von Punkt 3 als Umkehrschluss. Das Gastronomie Geschäft lassen sich die Brauereien gut bezahlen. Im Einzelhandel kostet die Halbe unter 2,-, den Wirt eher Richtung 3,-. Das sind die berühmt berüchtigten Knebelverträge.
Mittlerweile würde ich behaupten, dass sich die Preissensibiliät eher Richtung Wirtshaus verlagert hat.
Zu Punkt 2: Seine Flotte hat Schlecker das Genick gebrochen. Mit Sicherheit beliefern die keine einzelnen Filialen, sondern deren Zentrallager.
Das mit den 3,- pro Kiste für Werbung spiegelt sich hier durchaus wieder.
Wie gesagt das hat der Bot ausgeworfen ich hab das nicht extra geprüft.
Meiner Meinung nach hat der halt vor x Jahren eine sehr große Brauerrei hingestellt udn braut auch nur in der einen Brauerrei und kann dadurch recht kosteneffizent arbeiten
Ich denke Mal das die sehr hohe Massen herstellen und überhaupt gar keine Werbung machen.
„Wir beliefern keine Gastronomien“, sagt Mayer. Das sei zu kostenintensiv.
Und dann ist da die Sache mit der Werbung. Oettinger macht so gut wie keine.
Zu diesem Ergebnis ist man wohl gekommen. Andere kommen zu anderen Ergebnissen. Und vielleicht nennt man der Öffentlichkeit lieber diesen Grund, als einen anderen?
Zum Einen wird bei Billigbier ausschließlich Hopfenextrakt (das sind so gepresste Pellets) verwendet, bei Durchschnitts-Massenbier Hopfenextrakt und Hopfen, bei sehr hochwertigen Bieren nur Hopfen, bei einigen Craft-Bieren sogar mehrere Sorten Hopfen.
Und dann macht es die Masse im Vergleich zu lokalen, kleinen, Brauereien. Und die großen Massenbier-Brauereien lassen sich zudem das gute Image ihres Markennamens bezahlen.
Zusammengefasst: Hopfenextrakt anstatt Hopfen, Masse, wenig Werbung für den Markennamen.
Geschmack ist immer Absichtsache aber sie haben c.a. 7% des Gesamten Marktes also muss es auch Leute geben die das mögen.
Das Radler find ich tatsächlich sehr gut von denen den Rest mag ich auch nicht.
Weil es der Günther ist und der so *gut* Englisch spricht.
Der Bot sagt dazu folgendes:
Der auffallend niedrige Preis von Oettinger-Bier ist das Ergebnis einer konsequenten und über Jahrzehnte entwickelten Kostenstrategie. Hier sind die Hauptgründe, wie Oettinger das macht und was sie anders machen:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Oettinger durch einen radikalen Fokus auf Kosteneffizienz in Marketing, Vertrieb und Logistik sowie durch hohe Produktionsvolumen in den eigenen, hochmodernen Brauereien in der Lage ist, seine Produkte zu deutlich niedrigeren Preisen anzubieten als viele Konkurrenten.