Warum ist der Mensch so Paradox?

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Der Mensch muss sich langfristige Folgen bewusst machen, kurzfristige Folgen merkt man aber sofort. Darum ist es für Menschen immer schwierig, wenn sich Dinge kurzfristig gut anfühlen und langfristig schlecht, bzw. kurzfristig unangenehm und langfristig gut.

Alkohol und Tabak machen süchtig. Das Verhalten von Suchkranken ist immer paradox, weil sie krank sind. Sie leugnen oder verdrängen die schlimmen Folgen.

Weil das ungesunde am Rauchen und Alkohol total abstrakt ist und die meisten es erst verstehen wenn sie wirklich krank davon sind.

Manche verstehen es aber nie und bleiben ewig abhängig.

Zum Glück haben wir ja aber eine Regierung die massiv an unser aller Gesundheit interessiert ist, wie wir vor ein paar Jahren gelernt haben.

Äh halt.....

Weil dir die zweite Komponente fehlt.

Ich weiß nämlich auch dass meine Depressionen wieder weit schlimmer werden ohne Tabak weil mein Hirn mit Stress überflutet wurde als Kind und Tabak zum min für ein wenig Zeit diesen Stress minimiert, ganz faktisch im Hirn dadurch löst er die Sucht aus, weil der Stresspegel danach höher geht, außerdem wusste ich das nicht ganz direkt als ich Anfing zu rauchen.

B Selbst wenn ich jetzt aufhören wollte müsste ich mich durch min 4 Wochen schlechte Laune quälen und extremer Hibbeligkeit ohne einen einzigen Ausgleich dafür.

Denn der einzige Ausgleich der mir hilft ist die Berührung eines anderen Menschen.

Das Hirn selbst ist ein Ausgleichshormonsystem, alles was mangelt will es ausgleichen.

Alkoholiker gleichen was anderes aus, zb zu viel negatives denken, sie trinken weil sie dann nicht denken müssen.

Es ist schlicht ein Trugschluss zu glauben, dass Menschen rational handeln.