Richtiges Mundstück finden?
Hallo Community,
so nun war der Zahnarzt da und die Gebisssuche kann beginnen. Klar am Sidepull reiten ist auch schön, aber nun interessiert mich wie er an einem gut passenden Gebiss läuft.
Er hatte zuvor ein doppelt gebrochenes Gebiss mit teilweise Gummiüberzug, 14 mm dick von der Vorbesitzerin. Es war zu kurz und er hat leichte Narben davongetragen.
Habe dann ne Stange nen cm länger gekauft. Die war nur leider zu groß ausgefallen. Erst wollte ich diese nochmal nen cm kürzer kaufen. Aber irgendwie gefallen mir die 14 mm durchgehend nicht, wirkt so viel und er wollte das Gebiss nicht so gern im Mund haben.
Die Tierärztin empfahl ein Stangengebiss und so würde ich schon gerne bei Stangen bleiben, nur finde ich dünner nicht viel. Die Ärztin meinte auch es soll nen Olivenkopf haben, wegen den empfindlichen Mundwinkeln, da find ich nur leider nur was im Westernbereich. Denkt ihr ich kann die verwenden und was muss ich bzgl. den Westerngebissen beachten, kann ich die dressurmäßig verwenden oder sind die zu dünn?
Bin an sich auch für Ledergebiss etc. offen, hab nur gehört Ponys mit kurzer Maulspalte können die ausspucken und ein Kopfteil braucht man dann angeblich ja nicht mehr. Nicht das der mir das Teil im Gelände ausspuckt 🤣
LG
1 Antwort
Jedes Gebiss hat seine Einwirkung. Der Zahnarzt berät sehr gut zu Größe und "anatomischer Form". Aber die grundsätzliche Wahl kann man nur mit seinem Trainer treffen und wird die im Laufe der Ausbildung auch immer und immer wieder wechseln - eben der jeweiligen Aufgabe entsprechend, dass man immer die gewünschte Wirkungsweise hat.
Es gibt in ca. 1,5 Wochen von Martin Plewa ein Online-Seminar zur Wirkungsweise von Zäumungen. Dabei bezieht er (wenn es das Seminar ist, das ich bereits live erlebt habe und nicht genau um diesen Aspekt gekürzt) auch die Gebisse mit ein.