Kann ein Minderjähriger während Alkohol von der Polizei belehrt werden?
Morgen,
habe wieder ein Fall bei meinem Freund. Habe ihm empfohlen zu widersprechen, scheint funktioniert zu haben, da sie ein Lockangebot von einer Halbierung des Bußgeldes angeboten haben.
Jedenfalls brauche ich kurz Hilfe bei einer Frage und am besten Artikel, da ich sie nicht finde.
Darf ein alkoholisierter Minderjähriger auf der Wache belehrt werden (mit Belehrungsformular und Unterschrift) sowie ohne dass die Eltern informiert werden wieder auf die Straße gesetzt werden?
Ich selbst kenne es, dass meine Eltern früher angerufen wurden und da war ich nicht alkoholisiert (und auch unschuldig). Ich denke mein Freund ist im Recht, was auch anscheinend das Amt zu vertuschen versucht, da sie ja wie gesagt eine Verminderung des Bußgeldes anbieten, was ja das Amt ungerne macht.
Falls die Belehrung falsch abgelaufen ist, ist die Glaubwürdigkeit der Beamten beschädigt.
5 Antworten
Ich verstehe gar nicht, was du fragen willst. Warum soll die Glaubwürdigkeit eines Polizisten angezweifelt werden? Wofür Widerspruch? Vertuschung durchs Amt? Wovon redest du?
Der Minderjährige würd zu seinem eigenen Schutz, zur Gefahrenabwehr oder zur Identitätsfeststellung zur Wache gebracht worden sein. Ein Bußgeld ist gar nicht zu erwarten.
Was soll das also?
Gruß S.
Das bleibt doch völlig ohne Konsequenzen! Es hat doch nichts rechtsgültiges statt gefunden. Belehrung worüber? Was wird ihm denn vorgeworfen?
Warum willst du Fehler nachweisen? Glaubwürdigkeit anzweifeln? Wozu?
Das ist albern. Ein Hirngespinst. Selbstgemachtes Problem, wo NIX ist....
Also wei er auf 0,7 E-Roller gefahren ist. Er wurde ueber die Strafe usw. belehrt und musste diesen klassichen Zettel unterschreiben. Alkohlisiert. Finde ich komisch...
Also er sollte 500 Euro bezahlen. Nach Widerspruch nur noch 250, aus einem komischen Grund. Das Amt macht sowas normalerweise nicht, deswegen denke ich, dass es ein Lockangebot ist.
"Das Amt" .... was soll das sein? Und wieso Lockangebot? Wofür denn?
Strafe kann bei Vorsatz oder Wiederholung verdoppelt werden! Davon kann man wieder Abstand nehmen. Völlig legitim. Besonders dann, wenn es nicht stimmt/nachgewiesen werden kann.
Wie alkoholisiert war er denn? Wie alt ist er? Welche Belehrung hat er unterzeichnet? Gibt es einen Tatvorwurf?
Er war 17 mit 0,7. Er ist alkohlisiert E-Roller gefahren und wurde aufgeklaert und hat danach unterschrieben. Denke die Unterschrift ist nicht gueltig, da er ja alkohlisiert war.
Wenn er ansprechbar war und normal reagiert und geredet hat dann war er auch aufnahmefähig und belehrbar.
Weswegen sollte es Bußgeld kosten?
Also er ist kurz gesagt alkoholisiert mit dem Roller gerollt ^^
Jedenfalls finde ich die Umgangsweise der Polizei fragwürdig
Dann schreib das auch. Für Alkohol trinken gibt es nänlich kein Bußgeld.
Falls die Belehrung falsch abgelaufen ist, ist die Glaubwürdigkeit der Beamten beschädigt.
Ich würde das andersum sagen, da ist die Glaubwürdigkeit Deines Kumpels beschädigt - und zwar bis auf 0 runter.
Wen glaubt der veraschen zu können mit seinem saublöden Märchen?
da sie ein Lockangebot von einer Halbierung des Bußgeldes angeboten haben.
Sowas von beknackt. Wer denkt sich so einen Quark aus? Und wer glaubt das auch noch?
Also nach dem er alkoholisiert mit dem Roller gerollt ist, wurde er zur Wache gebracht.
Na das ist eine Ordnungswidrigkeit, wegen der wird einem angeboten, sich zur Sache zu äußern oder nichts zu sagen und wenn man im Gesamtzustand nicht so alkoholisiert ist, dass man seinen Weg nicht mehr alleine fortsetzen kann, werden de Eltern hinzugezogen. Kann man aber ohne Weiteres seinen Weg alleine fortsetzen, dann kann man gehen, einfach so.
Und bei Jugendlichen, die alt genug sind, geht das ganz genau so.
Wo genau also liegt das Problem?
Und Lockangebote gibt es nicht. Der Vorgang geht so wie er ist an die Bußgeldbehörde und die macht alles weitere. Da kommt dann Post, da steht alles drin.
Fahrzeugführer unter 21 Jahre, für die gilt eine 0,0 Promillegrenze. Dein Kumpel mit den Schauermärchen hatte dann wohl etwas, aber nicht viel, unter 0,5 Promille
Das bedeutet 250 Euro Bußgeld - und jetzt kommts, ab 0,5 Promille 500 Euro. Daher das Schauermärchen von wegen die Hälfte, aber nicht weil man was verbockt hat, das ist immer so. Der soll also nicht lügen!
Daraus dann ein verschwörungsding von wegen versagen zu basteln mit Märchen und saudummen Geschwätzgebabbel von wegen Vertuschung - alter - gehts noch blöder langsam?
naja, es ist allgemein bekannt das Ämter ihre Fehler nicht eingestehen wollen. Habe persönlich auch Fälle gehabt.
Och joh, aber doch hierbei nicht.
Mit wenig Akl als Jugendlicher auf einem Roller rollen kostet nunmal nur die Hälfte - bei allen. Das ist kein Lockangebot, das ist völlig normal so.
Und wenn der nur minimalst Alk hatte, ist es auch nicht notwendig, die Eltern zu holen.
Alles total normal gelaufen, ohne die geringste Auffälligkeit.
Daraus dann so ein Ding zu konstruieren - das ist die eigentlche Auffälligkeit.
Aber - ja klar - Schuld sind natürlich imemr die anderen. Und immer der , der einen beim Mistbauen ist am Mist schuld, nicht der, der den Mist gebaut hat.
Also er hatte 0,7... Laut eigener Aussage, war er nicht mehr ganz bei Sache
Naja, das Amt regiert komisch wenn sie die Haelfte der Strafe anbieten. Wirklich seeehr komisch tatsaechlich
Ich verstehe überhaupt nicht wieso dein Freund ein Bußgeld bekommen haben soll? Was haben Bußgelder mit Straftaten zu tun?
Dein Freund kann auch unter Alkoholeinfluss belehrt werden. Wenn er es versteht und auch sagt er hat es verstanden sind alle fein raus.
Die Eltern werden danach informiert und das Kind abgeholt. Mit der Belehrung hat das nichts zu tun.
Wo soll ein Fehler liegen?
Also laut ihm, war er auf 0,7 nicht mehr wirklich bei Sache. Er wurde nicht abgeholt, sondern wurde einfach entlassen. Das finde ist tatsaechlich komisch. Wie gesagt. Unter Alkohleinfluss eine Belehrung zu unterschreiben finde ich komisch, vor allem wenn das Amt nach Widerspruch die Haelfte der Strafe anbietet.
Also wenn die Polizisten Fehler begangen haben, könnte man die Glaubwürdigkeit in Zweifel ziehen, da man die Tat nur von weitem gesehen hat. ^^
Ist lange zu erklären. Das Amt bzw. die Polizei gibt ungerne Fehler zu. Ist leider immer so.
Also normalerweise wenn man eine Straftat begeht, wird man doch zur Wache gebracht und die Eltern angerufen. Bei meinem Freund wurden die Eltern aber nicht informiert und ließen ihn alkoholisiert und minderjährig die Belehrungsunterlagen unterschreiben. Das halte ich für fehlerhaft. Gibts dazu einen Artikel?