Ist es ungesund, das Mittagsessen auszulassen?
Arbeitsbedingt ist es bei mir üblich, morgens ca. 5h30 ein normal großes Frühstück (Haferflocken, Früchte, Milch) einzunehmen.
Während des Arbeitstages wird stets getrunken, allerdings verspüre ich keinerlei Hunger und esse währenddessen auch nichts.
Habe keinerlei "Leistungseinbrüche" oder Magenprobleme.
Ca. 16h wird dann ein normal proportioniertes Essen und abends ca 19h noch eine Kleinigkeit gegessen.
Ich fühle mich so komplett wohl, ein Bekannter meinte, dieser Lebensstil ist ungesund - was meint Ihr?
6 Antworten
Bisweilen kommt es mir so vor, als wäre dies keine Wissenschaft sondern ein Dauerstreit bei dem jeder auch ein Fünkchen Recht hat.
Wie viele Mahlzeiten am Tag sind gesund? - Die Techniker
Hier wird zu weniger Mahlzeiten geraten andere sprechen von 5 Mahlzeiten Minimum.
Beides ist nachvollziehbar und begründet und hängt wohl auch vom jeweiligen Menschen und seinen Vorerkrankungen ab. So sollte eine Diabetiker lieber öfters weniger essen um seinen Blutzucker stabiler zu halten. In dem Ratgeber wird zu weniger Mahlzeiten geraten um eben gar nicht erst an Diabetes zu erkranken.
Ich esse nur eine Hauptmahlzeit und wenige kleine - meist gesunde - Zwischenmahlzeiten. Ich kann nicht anders - es ist mein Weg den ich aber niemandem empfehlen würde, weil er eben nur zu mir passt.
Ich mache das seit Jahren, bin gesund und fühle mich wohl.
Es entspricht tatsächlich dem "Modell" des Intervallfastens und da bist du auf gar keinen Fall alleine.
Ich halte das für unproblematisch, wie du deine Mahlzeiten verteilst, wenn du gesund bist und damit gut zurecht kommst.
Vielen Leuten, die körperlich arbeiten, würde da natürlich ein Mittagessen fehlen. Aber prinzipiell muss man sich nicht zwingend an die "klassischen" Essens-Zeiten halten.
Hört sich gut an, der Mensch ist nicht so sehr auf Essen wie als auf Wasser angewiesen. Solange du alle Vitamine bekommst und genug Kalorien, brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Auch ich kann nicht erkennen, was daran ungesund sein soll.
Man könnte es auch "Intervallfasten" nennen, und das klingt dann sehr gesund.