Wieso haben schwule öfter HIV/AIDS gegensatz wie Heterosexuelle?
5 Antworten
Nicht Homosexualität an sich ist ein Risiko, sondern Analverkehr (ohne Kondom).
Lesben sind somit nicht davon betroffen und auch nicht Schwule, die nicht anal verkehren.
Bei analem Sex besteht pro sexuellem Akt eine 1,4 prozentige Wahrscheinlichkeit, sich mit HIV zu infizieren; pro Partner besteht eine 40,4 prozentige Wahrscheinlichkeit, sich mit HIV zu infizieren. Die 1,4 prozentige Wahrscheinlichkeit pro sexuellem Akt ist ungefähr 18 Mal höher als die bei vaginalem Sex
https://www.dijg.de/homosexualitaet/wissenschaftliche-studien/hiv-aids-schwule-bisexuelle-maenner/
Der passive Part hat (beim Analsex) das deutlich höhere Ansteckungsrisiko. Das gilt auch bei heterosexuellem Vaginalsex.
Bei penetrativem Sex haben somit sowohl der passive Mann (Bottom), als auch die Frau ein höheres Ansteckungsrisiko.
Die Frau nicht so - in der V. ist es stabiler ausgerüstet als im A....ch. Aber die Vaginalsäfte können sehr wohl in die empfindliche Harnröhre des Mannes eindringen und dort, falls die Frau infiziert ist, zu einer Infektion führen oder auch schon außerhalb durch kleinste Verletzungen an der Eichel/ Umgebung. In Afrika lange der Hauptübertragungsweg.
Denn auch in Deutschland steigt die Zahl der Neuinfektionen vor allem bei Heterosexuellen. 2600 neue HIV-Fälle wurden 2019 gezählt, die Zahl der homosexuellen Betroffenen blieb dabei auf Vorjahresniveau, während es 120 Fälle mehr als zuvor bei heterosexuellen Menschen gab. Sowohl durch sexuelle Kontakte als auch durch Drogennutzung, so das RKI. Die Experten warnen, dass bei heterosexuellen Betroffenen, die sich nicht als Teil einer Risikogruppe sehen, die Infektion oft erst sehr spät entdeckt wird – besonders bei Frauen oder älteren Menschen. Quelle
Spannend, dass die ersten Antworten allerdings reflexartig die Schuld in altbekannten Stereotypen suchen.
Da bleiben aber noch 400...intravenöse Drogenkonsumenten, Bluter (dürfte heute gar nicht mehr vorkommen)...Frauen und Männer durch heterosexuellen Sex...?
Schwul und Homosexuell ist doch im Grunde das gleiche...?
Jedenfalls die Gründe wurden ja schon genannt - häufig wechselnde Sexualpartner und dazu sind es sowieso oft Männer, die liebend gern auf das Kondom verzichten.
Selbst Heteros wollen oft genug ohne Gummi, wenn die Frau verhütet. Männer scheinen sich kaum Sorgen um Krankheiten zu machen. Da bei Schwulen natürlich kein Risiko besteht, 18 Jahre Unterhalt zahlen zu müssen, wird erst recht auf Kondom verzichtet.
Voll von Klisches gegen Schwule (das müssen für dich ja die letzten Sä....e sein, für die man einen Begriff wie Verantwortungsbewusstsein gar nicht anwenden kann)...Obendrein noch ein ziemlich generalisierte Männerfeindlichkeit, die ich da herauslese.
Woher weißt du das so genau? Bist du Statistikerin plus hauptamtliche Beobachterin des mann-männlichen Beischlafs?
Ist das so? Sex zwischen Männern ist meist analverkehr. Dieser Bereich ist empfindlicher für Verletzungen und Risse. Auch sehr kleine. Dabei kann es leichter sein sich zu infizieren :) M25
Oh..., da wird der FS aber Freude haben - genau sowas möchte er lesen...!
wegen Analsex. Heterosexuelle Männer und Frauen können ebenfalls daran erkranken, aber da nur homosexuelle Männer diese Möglichkeit haben, kommt es bei ihnen häufiger zu Infektionen. und ich denke, dass Männer in diesem Bereich weniger vorsichtig sind.
Entweder schreibst du absoluten Unsinn oder du hast dich sehr unglücklich ausgedrückt.
Jedoch sind von den 1800 neuinfizierten in Deutschland im Jahre 2021 ca 1000 Stück Männer die Sex mit Männern haben und nur etwa 400 Stück Heterosexuelle, also werden die altbekannten stereotypen wieder erfüllt.