Was haltet ihr von NoFap?

7 Antworten

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich masturbiere schon mehrere Jahre nicht mehr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nofap ist totaler Unsinn und bringt überhaupt nichts. Besser ist es regelmäßig zu masturbieren dann bekommt man den Kopf frei für andere Dinge. M

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin seit 69 Jahren ein Masturbant. Urologie interessier

Naja, sich zusammenzureißen ist vielleicht mal ein Anfang. Das ist wie mit Alkohol, ab und zu ist ok, zu viel eher weniger. Also ein kompletter Verzicht erscheint mir jetzt nicht so sinnvoll

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe bereits Erfahrung gesammelt

Förderlich ist es, auf seinen Körper zu hören und ab und zu selbst Hand anzulegen.

NoFap ist nutzloser Unsinn.

https://de.wikipedia.org/wiki/NoFap

Psychologische Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Studie aus 2023 beschrieb das NoFap/„Reboot“-Programm als schädlich für die psychische Gesundheit der Teilnehmenden, was auf die Beschämung sexuellen Verhaltens und inakkurate bis problematische Ratschläge in den Communitys zurückgeführt wird. Ein (nicht unwahrscheinliches) Scheitern an den hohen, medizinisch unbegründeten Abstinenzzielen verstärke Gefühle von Stress, Angst und Traurigkeit bis hin zu suizidalen Gedanken auf iatrogene Weise. Erschwerend komme hinzu, dass Teilnehmer häufig von selbsternannten Coaches angeleitet werden, die keinerlei therapeutische Ausbildung haben und unter Umständen nicht adäquat auf selbstschädigende Absichten der Nutzer reagieren könnten. Das NoFap/„Reboot“-Programm ist den Autoren der Studie zufolge vergleichbar mit Anti-LGBT-„Konversionstherapien“, die Menschen ebenso für sexuelles Verhalten beschämen.[19]

Ob die von den NoFap-Anhängern behauptete „Pornografiesucht“ tatsächlich als Sucht im eigentlichen Sinne bezeichnet werden kann, ist unter Psychologen umstritten. Einige Psychologen sehen in übermäßigem Pornografiekonsum auch nur eine Bewältigungsstrategie für eigentlich andere dahinterliegende Krankheiten wie Depressionen oder Traumata.[14][20]