Was denken Lehrer von diesen Schülern?

5 Antworten

Ich denke mal, das kommt auf den Lehrer an. Manche halten ihr Fach für das wichtigste und werden dann tatsächlich denken, dass die Schüler blöd sind... Vielen Lehrern wird es egal sein und manche Lehrern wird das ein wenig Leid tun, wenn die Schüler in ihrem Fach nicht so gut sind, aber sonst nette Menschen. Und dann kommt es darauf an, ob der Eindruck entsteht, dass die Schüler nicht besser sein wollen, oder es einfach nicht können.

Ich habe da sehr unterschiedliche Lehrer erlebt... in der Oberstufe hatte ich zum Glück viele Lehrer, die das Individuum gesehen haben. In Latein hatte ich in der 11. Klasse 5en und 6en und trotzdem habe ich mich gut mit dem Lateinlehrer verstanden und war in der von ihm geleiteten Theater-AG... Der Geschichtslehrer hat gleich gesagt: "Ich weiß, dass sie eher keine Lust auf meinen Unterricht haben - das ist OK. Aber seid fair zu mir und ich bin fair zu euch" (oder so ähnlich... da hat dann halt keiner den Unterricht gestört)

Eigentlich sollte es so sein, dass Lehrer nicht ihr Fach als das wichtigste sehen und ein Verständnis für die Begabungen, Interessen und Schwächen ihrer Schüler haben.

Was sollen sie groß "denken"? Sie kennen ja sowohl ihre schriftlichen als auch ihre mündlichen Leistungen und ihr Verhalten im Unterricht. Es kommt für sie also nicht überraschend, wenn sie schlecht abschneiden. Dass jeder Schüler seine Stärken und Schwächen hat, wissen sie ebenso.

Grundsätzlich wäre es natürlich jedem Lehrer lieber, wenn sie besser abschneiden, aber das hängt ja nicht nur vom Lehrer ab und wenn der Schüler mit keinerlei Maßnahmen besser wird, dann ist das eben so.

Die meisten Lehrer haben sehr viele Schüler, die nur in ein oder zwei Fächern und dann nur ein oder zwei Jahre!

Sie würden nicht mitbekommen, wie die Entwicklung von einem zum nächsten Jahr in einem ANDEREN Fach ist und selbst im eigenen Fach wird es schnell unübersichtlich, außer man macht einen direkten Vergleich, ggf. auch weil einem die Änderung bei EINZELNEN auffällt!

Ansonsten: Viele Schüler mit schlechten Noten geben sich auch keine 'Mühe', bzw. haben ganz andere Probleme, als das Fach selbst! Sorgfalt, Ausdrucksfähigkeit, Organisation, Konzentration, Motivation, ...

Das hängt natürlich von jedem einzelnen Lehrer ab.

Wichtig fand ich immer, dass auch Lehrer ihre eigene Jugend im Hinterkopf haben - denn die meisten hatten doch auch Fächer, die nicht so "liefen". Daher kann/sollte man nicht erwarten, dass alle Schüler die eigenen Lieblingsfächer ebenso mögen.

Mit dumm hat das nichts zu tun.
Eher gibt man evtl. irgendwann mal auf, wenn man immer wieder und wieder merkt, dass man es einfach nicht kapiert (eigene Erfahrung 😉)
Oder es interessiert einen schlicht nicht in dem Alter.

Also mach dir keinen Kopp!

Haha

Erstmal mein schlechtestes Fach ist Englisch mein bestes Geschichte.

Meine Lehrerin Unterricht mich in Englisch und Geschichte. Schon amüsant oder?

Bei ihr war die Folge das sie mich in Englisch ziemlich bevorzugt indem sie mich nie dran nimmt wenn ich mich nicht melde und ich trotzdem eine 3- in Mündlich hab ohne es verdient zu haben.