Warum will ein Mann ständig wechselnde Sex-Partner?
Männer in einer festen Beziehung sehnen sich weiterhin nach Sex mit anderen Frauen. Schwach gewordene Männer lügen ihre Frau an, weil ihnen die eigentliche Beziehung wichtig ist, andere Männer wiederum gleichen dieses Gefühl aus mit lustvollen Internet Seiten.
Nur wieso all das überhaupt? Wieso kann sich der Mann nicht für eine Sex-Partnerin entscheiden und gut ist? Amouröse Angebote werden nur sehr selten von Männern abgelehnt.
Wann hört das beim Mann auf und wieso brauch er ständig andere?
20 Antworten
Wir leben heute in einer von Sex bestimmten Gesellschaft.
Internet hat die Menschen schon lange im Griff, weil man an alles herankommen kann. Schon Kinder werden mit einem Klick an Sex und was dazugehört konfrontiert. Man kann es aus vielen Fragen hier herauslesen.
Nicht nur Männer, sondern auch Frauen sind oft nicht mehr Treu.
Wo es keine Moral mehr gibt, gibt es auch keine Treue mehr, das wird heute in der Gesellschaft völlig ausgeblendet und als altmodisch dargestellt. Alle möchten sich austoben, Spaß und Sex, aber keinerlei Verpflichtungen eingehen und oft auch ohne Rücksicht auf gesundheitliche Aspekte.
Viele sind heute überhaupt nicht mehr Bindungsfähig, warum sollte man das auch tun?
Ansprüche steigen auch oft genug überzogen und was man - auch hier feststellt - dass Männer und Frauen ständig geprägt vom Internet, sich hässlich und nicht händelbar halten.. Sie haben kein Selbstbewsstsein mehr und bekommen Probleme.
Wenn man zuhause eine Familie hat, wo es oft Probleme gibt und dann sucht man sich Affären, ONS, wo man nur die Sonnenseite hat.
Das muss ja Spaß machen, wenn man sich einen neuen Kick sucht, nur weil zuhause es weniger Sex gibt - wofür immer auch Gründe vorhanden sind -, anstatt das zuhause mal zu bereden und in Ordnung zu bringen oder sich zu trennen.
Dafür nimmt man dann lieber den neuen Kick inkauf und dass man alles kaputt macht, was man sich mit seiner Partnerin (und mit Kinder) aufgebaut hat.
Hinterher heult man dann, warum denkt man nicht vorher nach, was man tut und solange man nicht erwischt wird, ist alles ok? Erst zu seinem ONS und danach schlüpft man zuhause unter die Decke? wie abgebrüht muss man da sein?
Freie Liebe steht heute im Vordergrund, schon noch halbe Kinder wollen das, was sie alles im Internet lesen, probieren und ob das alles immer so gut ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ausprobieren und Erfahrungen sammeln, ja ok, aber für Kinder sollten noch einige Grenzen gelten.
Dass Männer sich so - wie von dir beschrieben - verhalten, wird nie aufhören, weil sie heute immer wieder Angebote sehen und erhalten.
Das betrifft doch Frauen genauso. Man ist in festen Händen und warum schreibt man sich dann noch auf anderen Seiten mit Frauen und Männer?
Ist man wirklich so schwach oder will man man mit der Zeit nicht mehr nur schreiben, sondern mehr?
Keiner von uns kann behaupten, dass es uns nicht passieren kann und der größe Schutz vor solchen Dingen?
sich von Seiten fernzuhalten, wenn man in festen Händen ist, dann kommt man gar nicht auf die Idee, sich noch mit anderen zu schreiben oder andere Dinge zu machen.
Außerdem so schwach können die Männer nicht sein, dass sie nicht NEIN sagen können, denn sind sie nicht das stärkere Geschlecht?
Aber wenn man sich nur mit einem Körperteil beschäftigt, sein Gehirn nur mit bestimmten Dingen füttert, dann kann nichts anderes herauskommen. Erst macht es neugierig, dann macht es Spaß und dann ? Reicht einem das nicht mehr und man will das haben, was am anderen Ende sitzt.
Muss jeder wissen, was er tut, aber wenn man seine Ehe, seine Partnerschaft nicht kaputtmachen will, dann ist Treue das einzige Mittel, was davor schützt.konfrontiert.
Es gibt noch Menschen, denen Treue und Moral noch was bedeutet und die sich bewusst sind, was es bedeutet, wenn man eine gute Ehe und Partnerschaft hat.
aber dafür muss man auch etwas tun und nicht gleich davonlaufen, wenn es mal nicht so klappt.
Ich bin verblüfft, wie sehr du doch mit deinen Worten ein Wach rütteln kannst.
Hi! Ich verstehe sehr gut, was du meinst und kann dir da nur Recht geben!
Aber mir fehlt in deiner Darstellung ein ganz wesentlicher Aspekt - nämlich dass mancher Mann ganz einfach sexuelle Erfüllung nur durch viele verschiedene Partnerinnen erfahren kann. Und wenn es einem so geht, ist man sein gesamtes Erwachsenenleben zerrissen zwischen dem Wunsch nach einer festen, monogamen Beziehung mit all ihren moralischen Verpflichtungen und dem komplett gegensätzlichen Verlangen nach vielen verschiedenen Sex Partnerinnen.
Mir geht es seit ich denken kann so, dass ich in meinen Beziehungen über kurz oder lang sexuell unzufrieden war, egal, wie heiß und gut der Sex anfangs war. Ich habe sehr lange versucht, das vor mir selbst zu verleugnen - aber es war von Anfang an reines Wunschdenken.
Und ich hin mir sicher, dass 90% aller Männer auch so denken, es sich aber selbst und schon gar nicht anderen gegenüber eingestehen.
Und in meinem Fall hat das überhaupt nichts mit dem Internet oder einer Wandlung der Gesellschaft zu tun, denn das war schon lange so, bevor an das Internet überhaupt zu denken war.
Das ist nicht bei allen so.
Menschen haben unterschiedliche Moral-und Wertevrstellungen und sind unterschiedlich geübt in Selbstdisziplin. Außerdem spielt der Charakter da eine große Rolle.
Und auch 'brauchen' ist stark übertrieben. Zwar wirken bei uns oft noch Urinstinkte mit rein, die unsere Gefühle beeinflussen (Ängste, Vorlieben etc) aber es ist mehr als hinreichend nachgewiesen worden, dass das menschliche Gehirn durchaus in der Lage ist, bewusste Entscheidungen zu treffen. Ich hatte so eine Diskussion mal mit meinem Vater. Der hatte auch die Ausrede von wegen Biologie und so, und dann meinte er noch, es sei so oder so betrug, egal ob man es nur denkt oder tut, also wenn man es schon denkt... Ich hab ihn gesagt, wenn ich darüber nachdenke, ob es spaß machen würde, jemanden im Streit etwas schweres über den Schädel zu ziehen, oder es tatsächlich mache, ist durchaus ein Unterschied.
Auch wenn es heute, weil es so schön einfach ist, viele hinreißt und es sehr viel deutlicher ist (ist auch nicht mehr so gefährlich), gibt es auch viele Menschen, denen die Partnerschaft wichtig ist.
das sehe ich auch so. und, nur um das klarzustellen - ich habe sehr lange feste beziehungen gehabt und war auch ausnahmslos treu! und natürlich kommt es drauf an, was man mit diesem verlangen macht. und ich war sehr wohl immer in der lage, die notwendige selbstdisziplin walten zu lassen, um meine partnerin nicht zu hintergehen. aber in mit war es einfach ein ständiger kampf und eine sehr grosse unzufriedenheit.
Männer in einer festen Beziehung sehnen sich weiterhin nach Sex mit anderen Frauen.
Pauschale Aussage, die so nicht stimmt. Ich habe mich noch nie während einer Beziehung nach Sex mit anderen gesehnt.
Nur wieso all das überhaupt?
Ist es nicht.
Wieso kann sich der Mann nicht für eine Sex-Partnerin entscheiden und gut ist?
Kann der Mann.
Wann hört das beim Mann auf
Bei mir hat das nie angefangen.
wieso brauch er ständig andere?
Braucht er nicht. Du solltest nicht von wenigen Männern, die du kennst, auf alle schließen.
Männer in einer festen Beziehung sehnen sich weiterhin nach Sex mit anderen Frauen.
Viel zu allgemein, das mag auf einige Männer zutreffen, aber nicht die Masse.
Wieso kann sich der Mann nicht für eine Sex-Partnerin entscheiden und gut ist?
Weil manche Menschen das nicht können. Trifft auch auch auf Frauen zu.
Männer sind nichts anderes als Neandertaler. Und kam es drauf an die Gene weit zu streuen.
Aber aus der Zeit sind wir raus. Man(n) kann sich durchaus für eine Frau entscheiden und ihr auch treu sein. Wenn er will. Wenn ihm die Partnerin und die Beziehung egal ist dann wird fremdgegangen.
Fremdgehen tun beide Geschlechter und auch im gleichen Maß.
Das hört auf wenn die Menschen wieder ehrlich zueinander sind und sich nicht gegenseitig verarschen.
Männer sind nichts anderes als Neandertaler. Und kam es drauf an die Gene weit zu streuen.
Auch die Frau Neandertalerin war das herumvögeln nicht fremd!
Besonders haben die Neandertaler-Damen die Lagerfeuer des zugezogenen Homo sapiens angetan und sich reihenweise schwängern lassen. Vom Neandertaler ist gentechnisch nicht nachzuweisen, daß er dasselbe mit den Homo sapiens- Damen gemacht hat.
Auch in der Neuzeit sind die Frauen nicht so wählerisch, wenn der Eisprung kurz bevorsteht.
Je mehr Geschlechtspartner in dieser Zeit ihren Samen abliefern, desto mehr Auswahl hat der Körper, das beste Genmaterial für den Nachwuchs zu bekommen.