ich bin nicht gläubig aber alle anderen schon

24 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Du glaubst nicht an einen Gott und das ist gut so.

Alle Bekehrungsversuche sind damit hier FEHL AM PLATZ und sollten einfach eingestellt werden!

Dein Freund sollte sich seine Freunde nicht nur nach Religion aussuchen - denn wenn er das macht, ist er ziemlich oberflächlich. Wenn er dich nur mag, weil du einer Religion angehörst und nicht, weil du du bist, ist er kein Freund.

Ein echter Freund steht immer zu einem - egal ob gläubig oder nicht, und genau deswegen ist der einzige richtige Rat:

Sags ihm.

Wenn er falsch reagiert und dich angreift, dann war er nie ein richtiger Freund - wenn er verständnisvoll reagiert, ist er einer.

Lg

CalicoSkies  01.09.2014, 01:52

Bezüglich der "Beweise" die dir hier Gläubige andrehen wollen verlinke ich dir meinen Beitrag hier:

http://www.gutefrage.net/frage/wie-an-gott-glauben#answer131670693

Da bin ich ziemlich ins Detail gegangen, was ich von solchen Beweisen halte :3

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CalicoSkies  01.09.2014, 01:53
@CalicoSkies

Und als Abschlsus weise ich nochmal darauf hin:

Es geht hier weder darum, den Fragesteller zu bekehren noch darum, Beweise für irgendwelche Religionen oder übernatürliche Mächte zu zeigen.

Es geht hier schlichtweg um den Fragesteller und um seinen Kumpel - sonst um gar nichts :)

Diese Diskussionen kann man sich hier sparen, weil sie eh zu nichts führen und völlig an der Frage vorbei gehen.

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joergbauer  01.09.2014, 08:25

Und jahrelang dem Freund vorzumachen daß man gläubig ist und nicht ehrlich zu sein, ist das auch gut so? Wie kann man da dann richtig reagieren wenn man hinter's Licht geführt wurde? Es geht nicht darum was einer für Voraussetzungen braucht um angenommen zu sein (das geht in dem Fall nur die beiden etwas an), sondern um Ehrlichkeit und Vertrauen. Das wurde hier von ihr ignoriert - gut so?

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Selenus  01.09.2014, 16:58
@joergbauer

Einen Menschen, der das Falsche Ich seinen Freund nennt, würde ich nicht als Freund bezeichnen. Das, die Intoleranz, ist wohl das Problem, nicht der (Un)Glaube selbst.

Ich pers. ziehe die Ehrlichkeit definitiv vor, doch welchen Weg man gehen möchte, kann man am Ende des Tages nur selbst entscheiden.

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Offensichtlich fühlst du dich in Gemeinschaft mit deinem gläubigen Freund und dessen Freunden ja wohl, sonst hättest du ihn und sein Umfeld ja längst verlassen. So schlimm kann es ja dann nicht sein mit einem gläubigen Menschen zu tun zu haben. Daß man sich wohl fühlt, wenn man mit vertrauten Menschen zu tun hat, die auch einen Zugang zu Gott haben (nicht zwangsläufig einer Religion), liegt ja auf der Hand. Atheisten fühlen sich untereinander ja auch wohler als mit Christen zusammen. Dein Freund ist sicherlich noch recht jung und in Glaubensdingen wohl auch nicht so erfahren, aber das kommt noch.

Gut ist aber, daß er engagiert und motiviert ist - offenbar dabei auch glücklich. Vielleicht solltest du dich auch mal fragen, ob das wirklich alles nur Einbildung ist, oder es doch einen Gott gibt, der einen Menschen positiv verändern will? Vor allem, der einen liebt und die Sünden vergibt durch Jesus Christus! Darum geht es nämlich letztlich. Und wer hier frei geworden ist und geborgen ist, der freut sich eben und sieht die Welt mit anderen Augen. Öffne dich der Bibel und gehe doch mal mit deinem Freund mit in seine Gemeinde - was hast du zu verlieren? Alles Gute!

Astrophile  02.02.2021, 08:28

Also ich denke, dass diese Antwort nunmal garnicht hilfreich ist!

Es geht hier schließlich nicht darum ihn christlich zu machen bzw. ihm zu zeigen, dass er an die christliche Religion glauben soll. Sondern es geht darum, dass er nicht sicher ist ob die Leute in seinem Umfeld ihn als nicht religiösen akzeptieren würden. Jeder darf daran Glauben voran man möchte und das sollten auch Gläubige verstehen! ;)

Und ja, ich weiß, dass diese Frage jetzt schon mehr als 7 Jahre her ist, trotzdem wollte ich nochmal sagen wie ich das sehe.

LG

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joergbauer  02.02.2021, 12:02
@Astrophile

Danke für deine Stellungnahme. Ich sehe es anders. Menschen die an Gott glauben sind leider in unserer Gesellschaft oft verpönt und werden belächelt. Jesus selbst sagte, daß man als Christ auch verfolgt und angefeindet wird. Von daher ist man ja in guter Gesellschaft und kann damit umgehen.

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Du bist in Bezug auf Deinen Glauben niemand anderem etwas schuldig, egal ob Du an (einen) Gott glaubst, oder eben nicht. Wenn Dein Freund nicht damit klarkommt, dass Du nicht gläubig bist, stellt sich mir die Frage, ob das wirklich so ein guter Freund ist - klingt vielleicht hart, ist aber wahr. Egal ob er hyperaktiv ist, oder nicht, es sollte für jeden Christ gelten, dass die Nächstenliebe und damit Verständnis, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Geduld die wichtigsten erstrebenswerten Eigenschaften sind, die man nur dadurch anstreben kann, sie immer möglichst vollkommen zu leben. Als hyperaktiver Mensch mag es für ihn daher eine besondere Herausforderung sein, danach zu streben, aber dieses Ziel sollte ihm deshalb nicht weniger wichtig sein. Ähnliches gilt auch für Deine Kollegen, Du bist ihnen keinen Gottesglauben schuldig. Wenn sie das nicht akzeptieren können, ist es deren Problem und nicht Deines.

Ich selbst bin Christ und wenn ich das so sehe, dann sehe ich keinen Grund, warum andere Christen weniger die Eigenschaften der Nächstenliebe für eine solche Einschätzung an den Tag legen sollten, denn wie Christus selbst lehrte, ist diese Liebe die Eigenschaft, die einen Christen erst wirklich zu einem Christen macht. Paulus zeigte in seinem ersten Brief an die Korinther im 13. Kapitel auf, dass auch für einen Christen alles bedeutungslos ist, selbst alles Gute, wenn er dieses nicht aus Liebe tut. Ferner nennt er in diesem Kapitel auch die wichtigsten Eigenschaften dieser Liebe, von denen ich einige oben schon in moderneren Worten genannt habe.

heutzutage ist es nicht mehr schlimm, wenn man an der gängelei durch religionen keinen gefallen findet.

dein hyperaktiver freund scheint auch probleme mit gott zu haben, sonst würde er nicht ausrasten.

Wenn du nicht gläubig bist dann ist es am besten wenn es dir auch egal ist ob andere gläubig sind. Aber hat bei euch Religion wirklich so eine Bedeutung dass dadurch Beziehungen zwischen Menschen zerstört werden? Bei uns ist das jedenfalls nicht so, ich habe einen Kumpel der sagt dass er den Teufel anbetet in echt aber an nichts glaubt während ich gerne an Gott glauben möchte jeden Tag für etwas bete das nicht in Erfüllung geht und wir verstehen uns trotzdem perfekt, ich kann mir nicht vorstellen das das bei euch so wichtig ist.

narrcia  02.09.2014, 03:49

wie betest du denn ?

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exiltue  08.09.2014, 21:31
@narrcia

Also man redet in Gedanken halt vor sich hin an Gott gerichtet, und bittet ihn um etwas und ich habe keine Ahnung ob das was bringt ich kenne aber jemanden der bettet auch dafür dass er in Computerspielen weiterkommt.

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