Gewichtsträger (ca.110Kg) mit Stockmaß etwa 165cm gesucht.

8 Antworten

Ich würde nach einem schwerem Warmblut oder einem leichtem Kaltblut gucken. Eine Pferderasse, die mir geradd in den Sinn kommt, ist der Freiberger, ein ssehr vielseitiges Pferd mit vielen Warmblut-Merkmalen. Das mit der Dressur sollte kein Problem werden, da jedes Pferd (richtig geritten) Dressur gehen kann! Meine Freundin sagt immer "Nein, ich will ein Dressurpferd!", gerne, soll sie sich ein Shetti kaufen! Unter richtigen reitern können sie das! Also, erst recht wenn deine Frau schon erfahren ist, sollte das keine Große Rolle spielen. Auch bei demGewicht kommt es nicht unbedingt auf die Rasse an, sondern auf die usbildung. Ein Kaltblut, was immer nur Kiddies rumschlepot hat beim besten willen nicht die Kraft und Muskulatur um ein 80 kilo mann zu tragen und mehr. Sucht euch ein Pferd, was Gewichtsträger im Blut und Muskeln im Rücken hat, dann könnt ihr das Pferd langsam an das Gewicht gewöhnen, in der Zeit in der du es noch nicht "voll" reiten kannst, kannst du als Afänger ja noch einmal üben. Bei der Pferdesuche kannst du mal auf ehorses.de gucken, da kann man auch "Gewichtsträger" eingeben. Viel Glück!

Eigentlich gehört keiner mit über 100 kilo auf einen Pferderücken... Für euch würde sich vermutlich eine Kaltblutrasse eignen, die fallen von der Größe her oft in den gewünschten Ramen und können eher mal was schleppen. Brabanter, Rheinisch Deutsches Kaltblut etc. Ein Schwarzwälder dürfte zu zierlich sein. Achtung bei Friesen: Die sind entgegen der weit verbreiteten Meinung weder Kaltblüter noch Gewichtsträger. DIe neigen zu Senkrücken und Rückenproblemen!!!

friesennarr  15.09.2013, 22:05

Große Männer verteilen Gewicht vollkommen anders aufs Pferd als kleine Frauen. Jeder Hannoveraner, Oldenburger u.ä. Rassen haben mit diesen Gewichten überhaupt kein Problem, das Problem mit dem Gewicht haben die anderen Reiter die meinen "Hey der oder die sind zu schwer für das Pferd". Pferde können gut mehr tragen als viele immer meinen. Und Achtung vor Warnungen, das Pferde keine Gewichtsträger seien oder zu Senkrücken und Rückenproblemen neigen das ist nur bei falscher Ausbildung der Muskeln der Fall. Je mehr das Pferd leisten muß desto stärker wird es.

Bei viele Pferden die Rückenprobleme haben liegt es garantiert nicht am Gewicht des Reiters sondern am falschen Reiten. Da ist es wurscht ob derjenige 50 oder 100 kg wiegt.

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Ehrlich gesagt finde ich, dass du mit deinem Gewicht und dazu noch als Anfänger nicht auf ein Pferd gehörst.. Das klingt jetzt vllt erstmal böse, aber ein Pferd sollte so viel Gewicht nicht tragen müssen. Gerade als Anfänger wirst du das Pferd nicht richtig gymnastizieren und arbeiten können, wodurch dein Gewicht nochmal "schlimmer" für das Pferd ist. Mein Vorschlag wäre, dass du erstmal abnimmst und erst wieder aufs Pferd steigst, wenn dich das auch gut tragen kann :)

Tanja28052012  16.09.2013, 12:22

Also erstmal sind Pferde nicht aus Zucker. Zweitens, wurde noch niemand geboren und konnte reiten, darum kann er ja nix dafür, dass er Anfänger ist. Drittens ein gut gearbeitetes und ausgebildetes Pferd bietet die richtige Haltung von selber an, das ist für Anfänger, die ein Pferd noch nicht 'richtig' reiten können immer das beste. Viertens, woher weist du, dass der Fragesteller abnehmen muss, weil er zu dick ist? Vll ist er ja Boxer und hat einfach nur Muskeln? Ein gut trainiertes Pferd wiegt auch mehr wie ein untrainiertes, das heißt aber nicht, dass es zu dick ist. Und fünftenst (auch wenn ich soalthergeholte vergleiche eigentlich nicht mag) mussten Kriegs- und Ritterpferde früher weit mehr tragen.

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bonbon222  17.09.2013, 11:36
@Tanja28052012
  1. Stimmt, Pferde sind nicht aus Zucker. Es sind Lebewesen, die Gefühle haben, also auch Schmerz empfinden können und überfordert werden können. Die heutigen Pferde sind dafür gezüchtet, dass sie uns gut tragen können, wenn sie richtig gearbeitet werden. Trotzdem sind sie nicht dafür geeignet, so viel Gewicht zu tragen. Man muss auch mal ans Pferd denken und nicht nur sagen, dass Pferde ja zum reiten da sind...

  2. Stimmt auch, aber ich habe nie behauptet, dass er etwas dafür könne, dass er Anfänger ist. Ich habe überhaupt kein Problem mit Reitanfängern, aber ich habe ein Problem damit, wenn Pferde zu viel Gewicht tragen müssen. Und Anfänger sind nunmal noch nicht so ausbalanciert, fallen dem Pferd eher mal in Rücken etc. sodass es für das Pferd nochmal schwerer wird. Deswegen halte ich es für richtig, wenn Reitbetriebe eine Gewichtsgrenze setzen. Kenne welche mit 70kg Grenze, das finde ich auch zu eng gesetzt, aber für mich persönlich sind 90kg die absolute Obergrenze.

  3. Wenn ein zu schwerer Reitanfänger regelmäßig reitet, wird das Pferd nicht immer die richtige Haltung anbieten... Vllt macht es das die ersten Male (wäre ich mir aber nicht so sicher, denke eher es wird von dem Gewicht so überfordert sein, dass es den Rücken wegdrückt... und versucht auszuweichen).

  4. Okay, von mir aus ersetze das Wort abnehmen halt durch Gewicht verlieren....

  5. Wenn du meinst, dass die früheren Kriegs- und Ritterpferde ein tolles Leben hatten?! Deine Meinung.... Nur weil früher Pferde noch stärker überlastet waren, heißt das nicht, dass ein heutiges Pferd auch überlastet werden sollte. Was für ein Vergleich...

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Da kann man keine Rasse sagen. Denn das hat was mit dem Pferd zutun. Ich würde schon sagen eher Kaltblut oder schweres Warmblut. Aber da müsst ihr euch wirklich die verschiedenen Pferde angucken. Es gibt ja auch Kaltis die nur 60 kilo tragen dürfen.

Ohne euch jetzt zunah treten zu wollen, aber 110kg ist schon eine menge, auch für ein Pferd. Besonders wenn man noch anfänger ist.

LG

Pferde sind nicht aus Zucker, auch wenn viele das immer meinen. Ich würde dir einen Hannoveraner, Oldenburger o.ä. vorschlagen mit einer Gr. von 1.70 es sollte gut aufgebaute Rückenmuskeln haben und gut ausgebildet sein. Dann ist das gar kein Thema. Als ich meine Stute angeritten haben war sie 1.68 und ich hatte 96 kg. Mein Pferd hat weder Probleme damit gehabt noch hatte sie je in ihrem Leben Rückenschmerzen oder gar einen Senkrücken. (Friese)