Ist meine Reitbeteiligung zu teuer?

Hey, ich habe seit 3 Jahren eine Reitbeteiligung, sie ist 25 Jahre alt und eine Trakehner Stute. Das erste Jahr konnte sie noch geritten werden, da war ich 2-3 mal die Woche da, aber sie hat das Problem das sie immer stolpert und man die Zügel kürzer nehmen muss weil sie sonst hinfällt ...bitte jetzt keine Tipps dazu ich habe schon versucht die Besitzerin dazu zu bringen einen Osteopathen zu holen um nach einer Blockade im Rücken zu gucken oder mal einen TA zu fragen, macht sie aber nicht....damals habe ich noch 60€ bezahlt und konnte mit ihr Schritt, Trab, Galopp und ausreiten, aber keine Stangenarbeit oder Springen weil sie eben die Beine nicht hebt, das Jahr darauf hat sie sich an der Sehne verletzt und konnte ca 9-10 Monate nicht geritten werden, bzw wenn es wieder besser war nur kurz im Schritt und auf Asphalt und bisschen Bodenarbeit, dann wurde es wieder schlechter, dann wieder besser, so ging dass dann erst mal...., da habe ich natürlich nichts bezahlt bin aber fast jeden Tag zu ihr gekommen und habe mich um sie gekümmert, nun wurde der komplette Stall umgebaut und kostet ab nächsten Monat 430€ Miete, ich soll jetzt 75-80 € monatlich zahlen und wenn ich ehrlich bin finde ich dass ein bisschen viel, denn sie darf seit ein paar Monaten nur noch Schritt geritten werden (vereinzelt auch mal ein paar Schritte Trab, aber eben nur ein paar Schritte und dass auch nur selten, wenn sie einen guten Tag hat!) ich komme jetzt 4x die Woche 1x davon reite ich nicht, 1x mache ich Bodenarbeit und 2x gehe ich Ausreiten ist halt das einzige was ich reiterlich machen kann , ich möchte jetzt nicht ne Std in der Halle durch die Gegend latschen :D Ich mache den Hufschmied und bin auch meistens die jenige die dabei ist wenn die TÄ da ist, also meine Frage, denkt ihr das ist zu viel? Mein Vater hatte früher selber mit Pferden zu tun und findet das ist viel zu viel...Ich kann sie natürlich verstehen wegen der hohen Stallmiete , aber ich finde es trotzdem echt zu viel....ich werde jetzt wahrscheinlich noch eine 2. RB annehmen, weil ich mich gerne noch ein bisschen "weiter bilden" möchte und meine "Reiterlichen Fähigkeiten " gerne erweitern würde (ja ich weiß ist komisch ausgedrückt :D) und das kann ich mit meiner anderen RB eben nicht so gut, für die "neue" zahle ich 70€ komme 1-2 mal die Woche und kann ALLES mit ihr machen....Ich werde meine Kleine natürlich weiter pflegen ich liebe sie ja echt, würde auch gerne weiter auf ihr ausreiten, aber eben für weniger Geld....was denkt ihr? wie viel zahlt ihr so? habe auch mal 2 RB´s in unserem Stall gefragt, die eine kommt 2x die Woche kann mit ihrem Pony auch alles machen und zahlt 50 € die andere kommt 3x und zahlt 100€ kann auch alles machen geht aber auch auf Tuniere.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

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Also 70€ finde ich auch echt zu viel, natürlich ist die Stallmiete sehr hoch, aber letztendlich kann es ja nicht dein Problem sein, vor allem weil ich glaube, dass du der Besitzerin schon echt Arbeit abnimmst. Wenn deine rb jetzt längerfristig nicht mehr geritten oder generell mehr bewegt werden kann, würde ich mir überlegen sie in einen anderen Stall zu stellen, der zum einen günstiger ist, und zum anderen - ich weiß jetzt nicht, wie deine rb in dem jetzigem Stall steht und wie viel Auslauf sie bekommt, aber aufgrund des Preises schätze ich sie steht in einer Box mit Weidegang - in einem Offenstall oder auf der Weide/ Paddock steht, so dass sie den Mangel an Trab/Galopp Bewegung durch ihren längeren Auslauf ausgleichen kann, ich zumindest fände das sehr praktisch und sinnvoll :) lg 

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Im Internet, oder vor allem auf Ebay, würde ich niemals Sättel kaufen. Auch wenn Maße angeben sind, bestimmte Teile des Pferderückens kann man einfach  nicht mit Zahlen an einem 0815 vergleichen. Generell, wnn ein Sattel nicht passt, würde ich ihn von einem guten Sattler anpassen oder einen neuen anfertigen lassen. lg :)

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Baumlose Sättl sind an sich nichts schlechtes, auch Fellsättel können sehr bequem und praktisch sein - natürlich nur, solange er dem Pferd passt.

Allerdings solltest du nicht allzu schwer sein, da baumlose Sättel, ab einem gewissem Gewicht, das Gewicht des Reiters nicht mehr so gut verteilen, zum  Beispiel das einen großen kräftigen Mannes.

An sich würde ich mir da an deiner Stelle keine Sorgen machen und längerfristig ohne Sattel zu reiten ist etwas, wovon ich auf jedem Fall abrate.

lg :)

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Nein, würde es zur Zeit nicht :) Hannoveraner sind typische deutsche Sportpferde, am häufigsten als Brauner evtl. Rappen und Füchse vetreten. "Exotische" Farben sind generell in Deutschland selten zu treffen, sie sehen auf Turnieren halt auch nicht so edel aus... Finde ich persönlich etwas schade, das es echt hübsche Farben gibt und man mittlerweise so weit sein sollte, diesen Bezug von Schecken zu Zigeunern nicht gelten zu lassen - aber da liegt häufig die Jahrhundertlange Tradition in der Zucht einer bestimmten Rasse dazwischen...

Naja, ich hoffe, ich konnte dir helfen :) lg

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Hey :)

Ich bin seid 2,5 Jahren Vegetarier, kein Fleisch, kein Fisch, keine Gelatine. Meine Werte sind super, ich bin seid 2 Jahren nicht mehr richtig krank gewesen und (außer in Ausnahmen) habe ich keinen Drang Fleisch zu esssen.

Ich denke, jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf verschiedene Ernährungsweisen, ich habe mit dem Vegetarismus gar kein Problem. Allerdings ist der Vegetarismus nicht unbedingt eine richtige Ernährungsweise, jeder isst unterschiedlich und verträgt gewisse Sachen auch anders. Wir Vegetarier haben nur gemeinsam, dass wir kein Fleisch essen. Ich würde sagen, dass deine schlechten Werte und dein schlechter Zustand von deiner sonstigen Ernährung zusammenhängt.

Ich weiß nicht, wie du dich ernährst. Ich würde auch nicht sagen, dass ich ein besonders gutes Beispiel für gesunde Ernährung bin haha, aber ich achte an und für sich schon darauf, was ich esse. Ich habe für mich persönlich den Kichererbsensalat für mich entdeckt - Kichererbsen sind gesunde, eiweißhaltige Hülsenfrüchte, die ich als Salat mit Tomaten, Paprika, Gurken, Feta (meist nicht vegetarisch, also am besten hinten drauf gucken :$) etc echt gerne esse :)

Achte einfach mal darauf, dass du nicht nur Schrott futterst, genügend Vitamin C und Eiweiße zu dir nimmst. Proteine sind sehr wichtig - dafür braucht man aber kein Fleisch :)

 Diesen Heißhunger auf Fleisch kenne ich persönlich nicht so, also bin ich da wahrscheinlich noicht die allergrößte Hilfe :D Meine Eltern kaufen mir häufiger Fleischersatzaufschnitt aus Getreide, Soja, Milcheiweißen... einige kann man echt mit dem "echten" Aufschnitt verwechseln, vielleicht hilft dir das ja. Deinen gesamten Fleischkonsum durch solche Produkte zu ersetzen, ist aber eher keine gute Idee, da die meisten, vor allem in größeren Mengen, nicht so derbe gesund sind, haben zwar oft einen hohen Eiweßgehalt, enthalten jedoch häufig sehr viel Fette und Salze.

Ich hoffe ich konnte dir helfen :) lg

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Das liegt nicht daran, dass es Jungs sind - ich mache das auch immer :D Einfach weil es nicht so rüber kommen soll, als würde mal so aufdringlich sein, nur am Chat mit einem hängen.. sondern eher ganz entspannt und nicht so derbe interessiert werden, als wäre es eine Nebensache >.< Ja ist eigentlich schon panne, aber das haben manche Leute halt so als Tick :D lg

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So ganz genau gibt es da keine Antwort. Aus der Sicht von gewissen Züchtern und Haflingerfans wird das bestimmt nicht stimmen aber ich habe das Gefühl, jeder der einfach eine Pferderasse mitirgendeiner andrn gezüchtet hat, z.B. Haflinger mit Araber, Haflinger und Kaltblüter, Haflinger mit... und sofort entsteht ein neuer Typ.

Egal ob Haflinger, Andalusier, deutsche Warmblüter... es gibt 1 000 000 verschiedene "Rassen" und "Typen", die sich meist nur minimal unterscheiden. Die bekanntesten Typen kannst du überall im Internet finden :) lg

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Ich versuche mich zurück zu halten *ommmmmmmmn*

Dein dreijähriges Pferd kann auf Kommando steigen und du fragst jetzt nach Anleitungen, wie du dem Pony grundlegende Sachen beibringst? Uh. Hm. Nicht so derbe gut.

Lasse dir grundlegende Bodenarbeitsübungen persönlich von der Besitzerin den Pferdes oder deiner Reitlehrerin zeigen und erklären und arbeite dich Schritt für Schritt mit dem Pony an diese Lektionen heran - im Internet iwas suchen, Anleitungen, die nicht auf dein Pony passen, wo dir bei Problemes keiner helfen kann etc, ist keine gute Idee. Kann klappen, muss nicht. Aber riskiere es nicht, bitte :$

Lass dir Zeit mit dem Tier, gewöhne es an Longe, Sattel, Trense, mach grundlegende Bodenarbeit, führen... aber nicht so.

lg

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Es ist ziemlich egal, *wo* du dein Pferd trainierst und *was* du trainierst, es kommt drauf an, *wie* du trainierst!

Wenn dein Pferd wenig Ausdauer hat, solltest du erst einmal sicherstellen, ob es genug Muskulatur aufgebaut hat.

Ist dein Pferd an und für sich fit, solltest du deine körperlichen Anforderungen an das Pferd Zeit für Zeit, Stück für Stück langsam erhöhen. Das Pferd sollte damit klar kommen, du solltest deine Anforderungen erst erhöhen, wenn dein Pferd mit der aktuellen Anforderung locker zurecht kommt.

Du solltest nicht eine viertel Stunde lang durch galoppieren und das Pferd rumhetzen, um es abzuhärten - ganz falsch. Lass das Pferd vom Anfang an langsam warm und locker werden, biege und strecke es. Lasse es einige Zeit locker v/a entspannt im Arbeitstrab traben. Du musst gucken und erarbeiten, dass sich das Pferd genug v/a dehnt, die Hinterhand nach vorne holt und untertritt und trotzdem entspannt und gleichmäßig läuft. Diese Lektion (ja, es ist eine Lektion - die jedes Pferd beherrschen sollte) ist für das Pferd zu Beginn sehr anstrengend und sollte nicht unterschätzt werden! Es kommt nicht auf die Schnelligkeit, sondern die Ausdauer an, das Pferd sollte langsam und behutsam auf körperliche Belastung vorbereitet werden - übermäßiges pumpen am Ende des Trainings sollte vermieden werden.

An diesen Arbeitstrab sollte das Pferd gewöhnt und trainiert werden, ebenso im Galopp. Stück für Stück, Trainingseinheit für Trainingseinheit sollte diese Dauer verlängert werden, so weit das Pferd es schafft. 

Ich hoffe, ich konnte dir helfen, bei Fragen, kannst du ja einen Kommi schreiben :) lg

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Ich verzweifle langsam echt xD

Lass dich dein Pferd treten, schubsen, beissen, dann hast du ein bockiges Pferd.

Erziehe dein Pferd mit Liebe und Geduld, lass euch Zeit und gib ihm ein schönes Leben, dann hast du ein liebes Pferd.

Kauf dir einen Haflinger, dann hast du einen Haflinger.

Kauf dir keinen Haflinger, dann hast du keinen Haflinger.

Viel Erfolg beim Kauf... lg

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Für Anfänger würde ich sagen ein braunes Pony mit mittellanger Mähne, ungefähr 1,40m groß und 15 Jahre alt. Mindestens 12,5% der Abstammung des Pferdes sollte ein erfolgreiches Turnierpferd gewesen sein. Es sollte in der Box gehalten werden, ein pinkes Halfter und einen kurzen Schweif haben. Dieses Pony könnte ungefähr zur Hälfte Haflinger sein oder zu einem viertel Friese also lieber Haflinger. Aber nur einer mit einer Blesse und einer blauen Satteldecke! 

*ironie-aus*

Ich hoffe, ich habe dir geholfen, dein Traumpferd zu finden, lg :$

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Hey :)

Bodenarbeit und Zirkuslektionen sind immer gut, auch wenn du sie wieder reiten kannst. Ich weiß jetzt nicht, was dein Pferd schon alles wieder machen darf, ob longieren, etwas Trab führen...

Die Grundlagen führen, rückwärtsrichten etc, um die Grundlagen am Boden festzulegen, muss ich jetzt eher nicht erwähnen :D Ich habe mit meinem Pony mit diesen Grundlagen angefangen und nach Lust und Laune, wenn alles geklappt hat, anderes daraus herausgearbeitet. Meinem habe ich auf Kommando flehmen, Küsschen geben und sagen wir mal so - spanischen Schritt für Anfänger :P - beigebracht.

So Sachen wie Vorhandwendung, Rückwärtsrichten, Hinterhandwendung, Schenkelweichen auf kleinste Anweisungen hauptsächlich mit der Körpersprache, ist sehr nützlich und kann auch Spaß machen :D

Etwas Kopfarbeit und Spaß gibt's auch bei der Arbeit mit kleinen und großen Bällen, Eimer, Sachen apportieren und - was ich ein Mal mit meinem gemacht hab im Sommer, woran er echt Spaß hatte :) - aus einer großen Flasche trinken. Lass deiner Fantasie einfach freien Lauf. Aber sag jetzt nicht, so, heute bringe ich meinem Pferd Kompliment/Steigen... bei! Das sind Lektionen, die man nicht zwischen Tür und Angel aus Spaß erarbeiten sollte. Okay, jetzt habe ich die Sache mit dem Steigen beibringen angeschnitten, ich weiß, dazu gibt es verscheidene Ansichten, aber darauf möchte ich jetzt auch nicht eingehen, sollte jeder für sich wissen. Ich möchte nur sagen, vor allem wenn du noch nicht sonderliche Erfahrungen mit der Bodenarbeit/ Zirzenzik gemacht hast. Glaub mir - den Fehler habe ich auch gemacht.

Verbring die Zeit mit deinem Pferd einfach entspannt, überforder euch nicht und dann läuft das :) Übrigens - SuFu nutzen, die Frage gibt es schon... ehm oft :D lg

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Natürlich muss man Pferde nicht reiten!

Theoretisch reicht es, wenn das Pferd genug Auslauf hat und das Verhältnis mit Futter etc stimmt. Empfehlen würde ich es aber, wenn man mit dem Pferd noch Bodenarbeit macht, generell vom Boden aus trainiert - auch wenn man das Pferd reitet!

An und für sich ist das Reiten nur ein nebensächliches Zusatz, was Spaß bringen soll, natürlich auch recht gesund ist, wenn man es richtig macht! Aber da du anscheinend eh nicht die größte Interesse an Pferden und Reiten hast, muss ich das jetzt auch nicht erklären oder ^^ lg

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Hey :)

Ja es kommt ja immer ganz aufs Pferd an. Ich mache es normalerweise so, dass ich das Pferd am Anfang natürlich am langen Zügel Schritt gehen lasse. Dann trabe ich meistens erst etwas am langen Zügel und lasse das Pferd sich strecken und biege sehr viel.

Das Tempo, indem ich in der Lösungsphase trabe, kommt ganz drauf an, ein flotteres Pferd halte ich etwas zurück, ein langsameres mache ich wach und motiviere es. Am besten ist es natürlich immer, Tempowechsel- und unterschiede einzubauen :)

Wenn ich die Zügel dann nach ner Zeit aufgenommen habe, biege ich halt sehr sehr viel und reite in einem angemessenem Tempo würde ich sagen also ich bin jz nicht so, dass ich da sofort das Pferd zurückhalte bis es eine Passage läuft oder es rennen lasse dass es nach einer viertel Stunde schon platt ist. Das ist ja sowieso nicht sinn der Sache :D ich würde sagen, jeder sollte den besten Weg für sich und sein Pferd finden, dann passt das :) lg

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Angst im Galopp und teils auch im Trab (Pferde)

Hallo, ich habe vor einem halben Jahr mit reiten angefangen. Und das in dem einzigen Stall, den wir in unserer nähe gefunden hatten. Dort haben sie Westernreiten unterrichtet, und die Lehrerinnen hatten mir das so schön ausgemalt, dass ich gesagt habe; ja ok, dann reite ich halt Western. Es ging auch Anfang noch sehr gut, mit dem Lehrpferd was ich hatte kam ich sehr sehr gut zurecht, doch dann... Viel er, und alle anderen Lehrpferde einmal aus, und ich bekam ein anderes Pferd, was nicht mal ansatzweise für Lehrgänge gedacht war. Das Pferd buckelte wie ein Tornado, es warf mich aber dadurch nicht ab. Nein, aber es ist schlimmer, als wenn ich abgeworfen wäre. Gefühlsmäßig...

Ich hab also den Reitstall gewechselt (auch, weil dieser angeblich verkauft wird) und reite nun englisch. Die Umstellung war, naja... Aber es gibt einige große Probleme. Dort gibt es keinen einzel Unterricht und ich wurde in eine Gruppe mit mittelmäßigen Reiterinnen gesteckt. Am Anfang war alles noch recht ok, der Trab fühlte sich etwas recht schnell an. Aber dann... Galopp. Jedes mal wenn meine Reitlehrerin nur anspricht, dass wir gleich in den Galopp gehen, krieg ich große Angst.

Eine gute Freundin meinte dann, ich solle doch einfach mit reiten aufhören, wenn ich so Angst habe. Aber das will ich nicht! Ich hatte so unglaublich viel Spaß dabei, bevor das mit Sancho passiert ist.

Wie krieg ich diese Angst los??

Achso, und hinzuzufügen ist vielleicht auch noch, was ich mit einer anderen guten Freundin rausgebracht habe, dass die Unsicherheit mich wohl in die Angst treibt. "Ich fühle mich unsicher, wenn irgendwas nicht passt, was mich auf dem Pferd hält" (Zitat meiner Freundin in die Ich-Form umgeschrieben) Also: Die Steigbügel. Es gibt da jedoch einige Probleme. In der Gruppe müssen wir die Steigbügel halt selber einstellen. Aber ich habe sowas von kein Plan, wie ich die ausrichten muss, damit die passen. Die erste Stunde haben die gut gepasst (ich fühlte mich im Galopp auch teils recht sicher) doch dann waren sie die nächsten Stunden nur noch komisch... Wir reiten in einem Zelt (Anfänger) und wenn wir mit Hilfe unserer Reitlehrerin einmal aufgestiegen sind, heißt es kein zurück mehr für irgendwas. Sie ist auch irgendwie schon recht angenervt von meinen Steigbügel Problemen, dass die jede Stunde nicht passen...

Ich bin von Natur aus sehr still, und manchmal auch etwas schüchtern (Mhh, Username? xd) Ich traue mich kaum, weder meine Mitreiterinnen noch meine Reitlehrerin konkret mal darauf aufmerksam zu machen...

Vielen lieben dank, für die, die sich die Mühe gemacht haben, diesen Text ersteinmal durchzulesen! Und ich hoffe auf einige hilfreiche Kommentare, denn ich würde Reiten niemals wegen so etwas aufgeben wollen.

Liebe Grüße, Silent

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Wie süß haha :D Ich verstehe dich echt gut, ist auch Mist, dass du das nie richtig gelernt hast und über Internet mhh kann klappen, muss nicht...

Ich weiß, es wird dir schwer fallen, aber du wirst froh sein - sprich deine Reitlehrerin an! Sag ihr, du kannst sie verstehen wenn sie eventuell etwas angenervt ist, wenn du ständig nach den Steigbügeln fragst, aber du hast es nie richtig gelernt und ob sie es dir vielleicht einmal in Ruhe ganz von vorne erklären kann, auch wenn du mit etwas anderem noch Probleme hast.

Deine Angst vor dem Galopp kann ich absolut verstehen, ich habe auch schon jede Menge schlechte Erfahrungen gemacht, wurde einmal gebissen und hatte ab da immer Angst vor Pferdeköpfen, bin immer wieder ein buckelndes Pferd geritten und hatte Angst vor Galopp blablabla... aber gib nicht auf! Es lohnt sich. Wirklich. Du musst lernen, deine Angst du überwinden, wenn du dich traust kannst du auch deine Reitlehrerin um Hilfe bitten. Du musst Vertrauen zu dem Pferd fassen, dass du reitest. Beobachte es im Stall, beim putzen... Finde heraus wie es auf gewisse Sachen reagiert und ganz wichtig, mache nur, wozu du dich bereit fühlst! Ich weiß, ich kenne das, in einer Reitschule ist man in seinen Möglichkeiten immer etwas begrenzt, aber versuche es, so weit es geht. Wenn du Probleme im Trab hast, egal ob es daran liegt, dass das Pferd nicht reagiert, du Probleme beim sitzen hast... frag nach! Und wenn du dich nicht traust zu fragen, dann musst du das lernen. Glaub mir, es ist es wert!

Du hast schlechte Erfahrungen mit einem Pferd gemacht, aber du musst lernen, das zu überwinden. Gehe ganz unvorbelastet an deine Reitstunde. Stell dir nicht die Frage "Wird es auch buckeln? Was kann mir passieren? Erschrickt es sich gleich?", sondern mach einen sicheren Eindruck und denk eher darüber nach, was dich wohl erwarten wird, schaffst du es heute, ein Ziel zu erreichen? Wenn mal etwas nicht klappt, bleib ruhig, es ist alles gut! Durch diese Phase muss jeder durch, aber du sammelst Erfahrungen!

Wenn du noch spezielle Fragen hast, kannst du mich gern per PN anschreiben ;) Lg

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Hi :)

Wenn dein Pferd nicht auf die Zügelhilfen reagiert, muss er darauf sensibilisiert werden (hab ich das jz richtig geschrieben? :$) das ist ja klar. Liegt es jetzt daran, dass du sonst härter im Maul sein kannst aufgrund des Gebisses?

Er sollte auf jeden Fall sensibilisiert werden. Wenn du ohne Trense reitest, genauso wie wenn du mit reitest, solltest du eher auf die Gewichts- und Schenkelhilfen zurückgreifen, Zügel sollten eigentlich nur Nebensache sein.

Sollte das Pferd trotz korrekter Hilfengebung nicht abwenden (so mache ich es bei meinem Pferd, so habe ich es gelernt und so reagiert *mein* Pferd), so leg ich meinen äußeren Schenkel weiter nach hinten und begrenze das Pferd nach außen. Reagiert das Pferd darauf nicht, nehme ich die Gewichtshilfen stärker hinzu, bei einem Pferd was ich im Moment häufiger reite, einem Islandmix, ist dieser Effekt natürlich stärker aufgrund ihrer "Größe". Bei ihr drehe ich meine Hüfte nach innen und  begrenze das Pferd von aßen weiter, nehme jetzt auch die Zügel mehr als Hilfe, du solltest außen am Zügel jedoch nachgeben! Wenn sich das Pferd strikt weigert nach innen zu gehen, sollte natürlich das Grundproblem vom Boden aus gelöst werden. Während sich das Pferd jedoch weigert, nehme ich nun auch den inneren Schenkel hinzu, lege ihn nach hinten, um die Hinterhand zu drehen und (bei dem Pony, ist jetzt natürlich keine Ideallösung) begrenze das Pferd auf Kopfhöhe mit der Gerte von außen.

Bevor du ohne Trense reitest, sollte dein Pferd einwandfrei auf deine Hilfen reagieren, um euch nicht zu gefährden :)

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Du bist knapp davor dein Pferd rund reiten zu können aber versuchst dich schon an Galoppwechseln? Sorry aber das ist mies. Du wurdest anscheinend etwas... Hals über Kopf trainiert, ein paar Jahre schlechten Reitunterricht und jetzt wurde mal gesagt hör mal die reitet jetzt schon neun Jahre die muss doch langsam mal mit Galoppwechseln anfangen oder wie? Das ist kein Vorwurf gegen dich, allerdings ist das die Sache, wie ich mir das so vorstelle. Um sagen zu können, wie gut du reitest, muss ich dich sehen. Für manche Reiter ist ein flüssiger trab ein kauendes, v/a gehendes, untertretendes Pferd, für andere ein an oder hinter der Senkrechte gezogenes Pferd was im Schneckentempo die Beine in den Himmel schmeisst. Alles ansichtssache. Was du darunter verstehst, muss ich mir angucken. Es kann auch sein, dass dein Pferd hwar super einerwechsel geht, dafür muss ich auch sehen wie es trainiert wurde, ob jahrelanges Training, gefühlvoll und geduldig, oder eine 3-Jahres aktion bis zum Grand Prix, mit Kandarenrumgeziehe und Sporengehacke bis das Pferd ne Piaffe macht. Natürlich ist das jetzt übertrieben, aber man muss dich halt reiten sehen, um zu sagen, wie gut du reitest. Lg :)

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Uh.... mit den Zügeln lenken ist ein ganz falscher Ansatz! Du musst probieren in deinem Körperschwerpunkt auf deinem Po zu sitzen, so, dass du deine Popknochen richtig am Sattel spüren kannst. Möchtest du das Pferd abwenden, verlegst du dein Gewicht etwas zur inneren Seite, so dass du deinen inneren Popoknochen besser spüren kannst als den äußeren, dabei solltest du jedoch vermeiden deknen Oberkörper irgendwie zu bewegen oder nach innen zu fallen. Als nächstes legst du den äußeren Schenkel ganz leicht zurück, um das Pferd außen zu begrenzen. Mit dem inneren Schenkel treibst du. Was die Zügel Angeht, wenn das Pferd auf deine Schenkel und Gewichtshilfe ordnungsgemäß reagiert, was ein gut und sorgfältig Ausgebildetes Tier auch tun sollte, brauchst du mit den Zügeln überhaupt nichts mehr machen. Ansonsten NICHT den inneren Zügel kürzer nehmen, sondern mit dem äußeren etwas nachgeben, schließlich soll das Pferd nicht nach innen gezogen werden, sondern sich durch mehr Platz an der Äußeren Seite um den inneren Schenkel biegen. Ich hoffe du hast das verstanden und ed hat dir geholfen :) lg

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