FKK Erziehung ja oder nein?
Guten Tag was haltet ihr von FKK Erziehung?
Und wie würde ihr reagieren wenn euch so was passieren würde
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
Was soll bitte FKK-Erziehung sein???
Z.b. du kommst nach Hause von der Schule Kindergarten oder so und deine Eltern sagen alle Klamotten ausziehen und den ganzen Tag Nackt sein Zuhause
16 Antworten
Das war aber nicht als Strafe gedacht, sondern wenn es im Garten in den Pool geht, oder irgendwo am Wasser gespielt wurde am See oder am Strand. Da waren wir nackt, sonst nicht
Ich dachte, das gehört in den Freizeitbereich und sollte jedem Spass machen. Auch den Kindern,. Wenn denen das keinen Spass macht, muss man es eben lassen. Sollte kein Problem sein, wenn man seine Kinder liebt und akzeptiert , wie sie sind.
Das Wort Erziehung dazu zu gebrauchen, ist sowieso falsch.
Wahrsscheinlich würde deine Frage, sofern Internet zugänglich wäre bei denen, bei der indigenen Gruppe anders lauten: nämlich: Erziehung zum Klamotten tragen - ja oder nein....usw.
Die winzig kleine Gruppe erzieht ihre Kinde eben nicht nach FKK. Die machen das so.....die müssen eher ihre Kinder umerziehen, wenn bei denen einer bestimmt, dass man Kleidung tragen muss.....
Meine Antwort ist korrekt, da ich in dem Teil lebe, wo Klamotten wichtig sind....und der Fragesteller lebt auch hier....
Habe ich etwas andres behauptet? - Kleine Gruppe ist ja relativ, hier mal ein Google-Fund: "Die Yanomami zählen heute ungefähr 38.000 Angehörige. Mit über 9,6 Millionen Hektar umfasst das Territorium der Yanomami in Brasilien eine Fläche, die doppelt so groß ist wie die Schweiz."
Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst. Dein Kommentar zu meiner Antwort ist bei dieser Fragestellung am Thema vorbei. Ich verstehe nicht, was du mir damit eigentlich sagen möchtest und auf was du dich beziehst.
Schreibe doch bitte selber direkt an den Fragesteller, weil sich das alles gar nicht auf meine Antwort bezieht.
Ich habe auch nicht behauptet , dass DU geschrieben hast, meine Antwort sei nicht korrekt.
Du hast "winzig kleine Gruppe" geschrieben. Bei 38.000 Menschen kann man nicht von einer kleinen Gruppe sprechen. - Und ja - du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen - aber die Yanomami haben auch die Möglichkeit das Internet zu nutzen. - Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, geht es darum, ob es gut oder schlecht ist, wenn man in den eigenen vier Wänden mit seinen Kindern nackig ist und ob dieses Verhalten bei der Erziehung förderlich ist.
Wo du den ersten kommentar abgegeben hast, habe ich von gar keiner indigenen Gruppen geschrieben. Ich weiss immer noch nicht, warum du diesen ersten Kommentar überhaupt abgegeben hast. Und gemessen an der Gesamtbevölkerung ist diese Gruppe ja wohl winzig klein. Über das kann man sich trefflich streiten, aber das passt auch nicht zur Fragestellung und auch nicht zu meinem ersten Kommentar.
In der ursprünglichen Fragestellung war auch nicht von den eigenen 4 Wänden die Rede, sondern allgemein. Interessanterweise führst du ausgerechnet nun 4 Wände ein. Dabei läuft deine Gruppe, die dir so sehr am Herzen liegt, eben nicht in den 4 Wänden nackig herum , sondern immer. (auscchliesslich nackt-deine Worte).
Du kannst nicht nachvollziehen, dass ich immer noch nicht verstehe, warum du meine erste Antwort überhaupt kommentieren musstest. Du weichst mir da aus, in dem du die nächsten Antworten von mir nimmst und legst da jedes Wort auf die Goldwaage, über die man sich streiten kann. Warum?
Ich wollte ein Bespiel aus einem anderen Kulturkreis bringen. - Wie schon eingangs beschrieben, denke ich, dass die Yanomami vorbildlich ihre Kinder lieben und auch erziehen. (Vielleicht verstehst du meine Antworten besser, wenn du sie lesen und nicht nur überfliegen würdest. Bei den eigenen vier Wänden beziehe ich mich natürlich auf die Eingangsfrage und nicht auf die Indigenen.) Und ja, ich widerspreche deiner Antwort nicht. Im Gegenteil ich finde sie ausgesprochen gut, bei der Erziehung sollte möglichst kein Zwang sein. Ich schreibe "möglichst", weil manche komplexe Gefahrenquellen, kann man Kindern leider nur durch Zwang erklären.
Ich verstehe deine Kommentare sehr gut, sie hat aber nichts, absolut nichts mit meiner ersten Antwort zu tun - noch nicht mal mit der Fragestellung. Und das hast sogar du bereits festgestellt, weil es bei dir um einen völlig andren Kulturkreis geht. Mir nicht, und dem Fragesteller gibg es auch nicht um die 36000 Menschen einer indigenen Gruppe.
Meins liest du ebenfalls nicht mit Reflexion. Erst nach der zigste Nachfrage kommt von dir eine Erkärung, was du überhaupt willst,: "wollte einen anderen Aspekt reinbringen"
Deine Ausführungen sind als Kommentar auf meine Antwort am Thema vorbei, aber endlich eine Erklärung für mich.
Das hätten wir schon früher haben können, wenn du meine Antworten nicht nur überfliegen würdest.......
Was sollen jetzt diese unnötigen Übertreibungen? Mein Einwand, wenn es überhaupt ein Einwand war, war schon mit meinem ersten Satz erklärt.
Du bist derjenige, der schrieb "Vielleicht verstehst du meine Antworten besser, wenn du sie lesen und nicht nur überfliegen würdest. " Du bist derjenige, der wiederholt auf meine Fragen nicht geantwortet hat.
Ich finde es ein starkes Stück, "...nicht nur überfliegen..." an mich zu schreiben. Weisst du, ich kann lesen und verstehen.......
Sorry, aber wenn ich das richtig sehe, so hast du in den ersten Kommentaren auch gar keine Frage gestellt. Auf Fragen, die nicht gestellt werden, kann ich nicht antworten. Und wie gesagt, dass mein Kommentar mit der Eingangsfrage im Grunde nichts zu tun hat, habe ich im ersten Satz bereits formuliert.
Leider schiesst du dich dann auf mich ein, und du hättest gerne an den Fragesteller direkt antworten können. Dies ist ein kleiner gut gemeinter Tipp von mir, damit es nächstens nicht zu sowas kommt.
Bei gute Frage.net ist es wie überall: wie man hineinruft, so ruft es hinaus.
guck mal in mein Profil. Ich will hier mit keinem befreundet sein, den ich in echt nicht mal begegnet bin
Zwang und Bestrafung finde ich immer schlecht.
Das hat in der Erziehung nichts zu suchen.
Ich sag mal so, ich bin in einem in dieser Hinsicht recht prüden Elternhaus aufgewachsen und hätte es mir als Kind oder Jugendlicher gewünscht, in eine FKK - Familie hineingeboren worden zu sein! - Finde FKK einfach nur herrlich und für mich hat es ein bißchen was von heiler Welt, wenn man sich in seiner Familie wohlfühlen und einfach nur man selbst sein kann! Und dazu gehört m.E. auch ein entspannter Umgang mit körperlicher Nacktheit! - Finde Familien, in denen man einander derart vertraut, dass man ganz unbefangen vor einander nackt sein kann, absolut beneidenswert!
… allerdings nicht im Sinne der vom FS beantworteten Nachfrage (zuhause immer nackt) - sondern so:
Bin als Junge in eine FKK-Familie hinein geboren worden. Zuhause war’s von Anfang an normal, die anderen Familienmitglieder nackt zu sehen - natürlich nur wenn’s auch passt. Keine(r) wurde zum Nacktsein „gezwungen“, niemand gefragt, warum man gerade angezogen oder nackt ist. Also keinerlei Gruppenzwang. Kenne es also gar nicht anders, als dass es dazu gehört, ganz easy und entspannt nackt zu sein, so oft es die Temperaturen zulassen. Ganz egal, wieviele Unbekannte oder auch Bekannte, Arbeitskollegen, Freunde oder Familienangehörige (Aufzählung ist w/m/d gemeint) dabei sind:
Ich fühle mich nackt äußerst wohl, weil es meinem Naturell entspricht. Ich finde es ausgesprochen klasse, nackt zu sein - auch und gerade unter und mit Anderen!
Meinen ersten FKK-Urlaub hab ich also schon als Säugling gemacht - und seitdem jedes Jahr wieder. Nicht nur im FKK-Urlaub, sondern auch in der übrigen Freizeit in der wärmeren Jahreszeit mache ich gern mit meinem Partner FKK (bin schwul); oder auch unter vielen Anderen (m/w/d, alle Altersgruppen), z. B. im FKK-Verein, am FKK-Strand, auf FKK-Zeltplätzen oder auch einfach spontan in freier einsamer Natur, gern an Badeseen, aber auch im eigenen Garten, wo ich niemanden mit meiner Nacktheit (ver)störe.
Nackt Sonnenbaden, Schwimmen und Baden gehört also fast alltäglich zu meinem Leben dazu - im Sommer in der Natur; und wenn’s kalt ist: in der Therme - und sehr gern in Gesellschaft.
Ich liebe die Elemente und viele Substanzen auf meinem Körper zu spüren: Luft, Wind, Wärme, Kälte, Sonne, Wasser, Brandung, Sand, Salz …
Deswegen mache ich auch schon mal Wanderungen im Adamskostüm, wofür es in Deutschland ja offizielle Wege gibt.
Und ganz oben an: Regelmäßige Besuche der Kristalltherme Ludwigsfelde (bei Berlin), in der man drinnen und draußen, überall inner- und außerhalb der zahlreichen Saunen, Pools und Sonnenrasenflächen nackt ist.
Eine spezielle Erfahrung mache ich seit meiner Beschneidung (ich war 10 damals - wurde übrigens gefragt, ob ich es will und habe vehement zugestimmt): Es kommt vor, dass man in Deutschland, wo man als beschnittener Junge oder Mann zu einer Minderheit gehört, auch bei der FKK gelegentlich von Anderen (w/m, alle Altersgruppen) deswegen interessiert oder irritiert, fragend oder neugierig, mit offensichtlicher Sympathie oder Antipathie angesehen oder sogar angesprochen wird. Das ist mir in meiner inzwischen langen vorhautlosen Zeit immer wieder passiert. Ich finde es selbst interessant und unterhaltsam bis amüsant, in einer mehrheitlich „unbeschnittenen“ Gesellschaft als beschnittener „Exot“ ein derartiges Interesse zu wecken.
Dieses Interesse an meinem „Besonderssein“ genieße ich durchaus - weshalb ich durchaus bekenne, es auch deshalb besonders zu mögen, nackt gesehen zu werden.
Noch etwas zum Nacktsein beim Duschen und umziehen, das ich ebenfalls sehr genieße:
Ich ziehe mich in allen Umkleideräumen und Duschen stets nackt aus - und zwar ohne irgendwelche Ambitionen, meine Geschlechtsorgane zu verdecken und auch unabhängig davon, ob es eine geschlechtergetrennte oder Gemeinschaftsumkleide bzw. -dusche zusammen mit Mädchen/Frauen ist (z. B. in Saunathermen).
Ich beeile mich dabei auch keineswegs, um meine Männlichkeit besonders schnell wieder zu bedecken. Alles dauert so lange, wie es ganz entspannt eben dauert. Beim Duschen wende ich mich selbst dann nicht schamhaft von der „Allgemeinheit“ ab, wenn ich meine Kronjuwelen intensiver und ausgiebig säubere, was ja mit entsprechendem Anfassen verbunden ist (auch wenn es bei mir wegen des totalen Fehlens einer zurück- und wieder vorzuziehenden Vorhaut in der Regel doch schnell geht). Das trifft auch auf das Abtrocknen zu; es darf jede*r sehen, wie ich meine Scham ausgiebig abtrockne.
Und beim Umziehen in der Umkleide versuche ich niemals, meine Kronjuwelen verkrampft zu verstecken - jeder (und jede, in gemischten Umkleidekabinen) kann bei mir gern alles sehen, wenn er/sie es möchte. Ich bleibe da oft minutenlang völlig nackt vor meinem Schrank - so lange wie es eben dauert, meine Sachen zu ordnen. Falls ich dann gerade eine Mail schreiben oder einen Anruf machen will oder etwas entsprechendes reinkommt, bleibe ich mit dem Handy auch solange nackt stehen oder sitzen - falls ich dann gerade nackt bin. Dasselbe trifft auf Gespräche in der Umkleide zu: Kann schon mal sein, dass ich da minutenlang mit anderen quatsche - völlig nackt, nahe Face to Face (bzw. falls nur ich stehe und der/die Gesprächspartner/in sitzt: meine Kronjuwelen ziemlich nah vor dem Gesicht der/desjenigen). Alles total easy.
Die Frage ist im westlichen Kulturkreis gestellt und muss auch eben unter diesem Kontext beantwortet werden. Aber es gibt auch Indigene, die ausschließlich nackt leben, da findet dann, wenn man so will eine Fkk-Erziehung statt. - Wie diese Menschen mit ihren Kindern umgehen ist dann wiederum aus westeuropäischer Sicht außerordentlich vorbildlich.