Faust - Ruhm - Zitate - Bedeutung - Hilfe - Geld?
was hat dieses Zitat im Faust. Der Tragödie erster Teil zu bedeuten? Bedeutet das, dass er keinen Ruhm und Geld wollte?
vor allem wegen dem „verflucht, was uns in Träumen heuchelt…“? Oder? Was hat das zu bedeuten? Kann mir bitte bitte jemand helfen?
3 Antworten
Verwünscht, nicht gewollt, was uns in Träumen heuchelt, des Ruhms, der andauert! Verwünscht, nicht gewollt, was als Besitz uns schmeichelt, der ein Weib, ein Kind, Pflug oder ein Knecht sein kann.
Wir verfluchen (verabscheuen) den Traum vom ewigen Ruhm! Es ist eine Schande, dass es uns schmeichelt, eine Frau, ein Kind, einen Knecht oder einen Pflug besitzen zu wollen.
NAMENSDAUER , f. die dauer des namens, des ruhmes:
verflucht was uns in träumen heuchelt, des ruhms, der namensdauer trug! Göthe 12, 82 ;
http://www.woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&lemid=GN02533
Zumindest ist er kritisch gegenüber Ruhm und Besitz eingestellt.
Er hat erkannt, dass ihn diese Dinge nicht glücklich machen. Deshalb sucht er es woanders und geht - um das Glück zu finden - den Pakt mit dem Teufel ein.
Okay, danke, d.h., dass er diese nicht mehr will?
Nein, das heißt es nicht. Gretelchen nimmt er ja auch en passant mit, als sich ihm die Gelegenheit bietet.
D.h. er hat einfach nicht mehr das primäre Bedürfnisse bezüglich Ruhms/des Geldes? Oder? Entschuldigung, dass ich als Frage
Faust will das nicht, richtig.
Okay, danke. D.h. er will das Geld nicht, sondern nur (zum Beispiel) Sexualität. Habe ich das jetzt so richtig verstanden?
Und danke, dann verabscheut er es, ok! Wäre das dann richtig?