Epstein-barr Virus - Symptome schon nach ein paar Tagen?

3 Antworten

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Die Inkubationszeit, d.h. die Zeit zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Anzeichen, beträgt etwa 10 Tage bei Kindern und 30 bis 50 Tage bei Jugendlichen und Erwachsenen.

  • Antibiotika wirken nicht gegen Viren, sondern nur gegen Bakterien. Ärzte setzen sie nur ein, wenn zusätzlich eine bakterielle Infektion vorhanden ist. Ein Beispiel für ein wirksames Antibiotikum ist der Wirkstoff Doxycyclin.
  • Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Diclofenac helfen bei Fieber und Schmerzen.
  • Kortikosteroide, zum Beispiel Cortison, wirken abschwellend und werden nur in schweren Fällen angewendet, etwa bei Atemnot aufgrund der Schwellungen im Rachen.

Kommt es zu einer Reaktivierung des Virus und werden die Symptome gar nicht oder verkehrt therapiert, kann dadurch die Entstehung einer Reihe chronischer Erkrankungen gefördert werden. Dazu zählen zum Beispiel Chronische Müdigkeit, die im CFS münden kann, Fibromyalgie, weiterhin Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder MS, sowie einige Krebsarten.

Neben der akuten Verlaufsform als Pfeiffersches Drüsenfieber gibt es auch eine chronische aktive EBV-Infektion, In einigen Fällen kommt es zu einer sogenannten Reaktivierung des Virus, mit unterschiedlichsten Symptomen. Dann ist eine Behandlung notwendig.

Betroffene leiden dann unter wiederkehrenden Infektionen, regelmäßiger Ermüdung und Erschöpfung oder auch Gelenkbeschwerden leiden, dies kann auf eine Reaktivierung des Virus zurückzuführen sein. In diesem Fall sollten Patienten per Blutbilduntersuchung bei ihrem Arzt überprüfen lassen, ob sie unter einer EBV-Reaktivierung leiden. Sollte dies der Fall sein, kann die Mikroimmuntherapie bei Epstein-Barr-Virus eine alternative Behandlungsmethode darstellen.

Die Mikroimmuntherapie bei Epstein-Barr-Virus setzt sie spezifische Nukleinsäuren in hemmender Verdünnung ein, um die Vermehrung des Virus zu stoppen. hinaus Zytokine wie verschiedene Interleukine die Vermehrung der T-Zellen und aktivieren bestimmte Typen von T-Zellen. Diese sorgen dafür, dass die infizierten Zellen abgetötet werden. Diese Zytokine bewirken, dass die natürlichen Killerzellen und die Monozyten aktiviert werden und die umgewandelten B-Zellen kontrollieren.

Ich hoffe, dass Du Dich nicht angesteckt hast, kontaktiere mal Deinen Hausarzt.

Alles Gute für Dich

DianaValesko  26.10.2020, 14:48

Danke für den Stern und alles Gute für Dich

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Ja, das EBV ist hochansteckend.

mementomori1290 
Fragesteller
 24.10.2020, 11:57

Können auch die Symptome bereits so früh auftreten?

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Ganz ehrlich, bei sonem Virus würde ich definitiv zum Arzt!

TorDerSchatten  24.10.2020, 11:45

und was soll der machen? Siehe meine Antwort.

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Knuffelhamster1  24.10.2020, 11:47
@TorDerSchatten

du kannst andere anstecken und wenn es dich voll erwischt, bist du nicht mehr in der lage den arzt zu besuchen.

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TorDerSchatten  24.10.2020, 11:47
@Knuffelhamster1

du hast meine Antwort nicht richtig gelesen. Es gibt keine Impfung oder Behandlung dagegen, man kann nur Symptome bekämpfen.

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TorDerSchatten  24.10.2020, 11:59
@Knuffelhamster1

du bist begriffsstutzig. Die Krankheit ist nicht heilbar. Du trägst das Virus lebenslang in dir, da es zur Familie der Herpesviren gehört. Ein Arzt kann nichts machen außer Ibuprofen verschreiben und das kannst dir auch selber in der Apotheke kaufen, somit nützt ein Arztbesuch gar nichts und das war deine Antwort an den Fragesteller und somit sinnlos.

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mementomori1290 
Fragesteller
 24.10.2020, 11:48

ich zeige jedoch absolut keine Symptome und wenn ich die Person angesteckt haben sollte, wäre ich doch eigentlich immun, oder ?

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mementomori1290 
Fragesteller
 24.10.2020, 11:53
@Knuffelhamster1

Ich versuche lediglich das Prinzip zu verstehen. Derartige Äußerungen kann man sich sparen.

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