Kumpel kann sich nicht zwischen 2 Frauen entscheiden, die er beide mag. Welche der beiden spricht Dich mehr an?

Mein Kumpel ist nach längerer Zeit Single und möchte sich gerne wieder binden.

Allerdings strebt er keine klassische Mutter-Vater-Kind-Eigenheim Beziehung an, sondern nur eine dauerhafte und langfristige, verlässliche Bindung ohne Kinder.

Statt Kindern und Ehe reichen ihm Vertrauen, Akzeptanz und eine gewisse Geborgenheit, aber auch die Möglichkeit, außerhalb der Beziehung eigenen Hobbies und alten Freundschaften zu teils sehr lebenserfahrenen Persönlichkeiten weiter zu nachzugehen.

Aktuell sitzt er zwischen den Stühlen zwischen 2 Frauen, die er beide mag und zwischen denen er sich hin und her gerissen fühlt.

Andere gleichaltrige Frauen interessieren ihn nicht. Er ist vom Typ her eher konservativ, hat aber auch Phasen, in denen er Lust hat, kleine Extravaganzen zu leben (herumalbern, seine Musik laut hören, Retro Kleidung tragen, Oldtimer).

Frau A:

hat er vor 11J kennen gelernt (er 22, sie 36). Zwischen ihnen gab es von Anfang an eine besondere Atmosphäre.

Sie leben die selbe "Subkultur" in Bezug auf Musikgeschmack/Freizeitgestaltung.

Es herrscht ein vertrauensvolles, ehrliches, tiefes Miteinander, sie darf ihm auch ihre Einschätzung zu Themen offen mitteilen.

Sie haben sich im Laufe der Jahre ineinander verliebt, kennen sich in- und auswendig.

Allerdings ist sie offen bisexuell und in "offener Beziehung" mit einer Jugendfreundin, mit der sie auch zusammen wohnt. Mit ihm wohnt sie nicht zusammen, sie sehen sich aber oft. Der Kontakt ist fortlaufend und auf Augenhöhe.

Er, sie und deren Partnerin verstehen sich gut, es gab auch schon das eine oder andere erotische Erlebnis zu dritt, es wird aber auch zusammen an Feiertagen gefeiert und die Freundschaft existiert auch ohne Erotik.

Ebenfalls existiert auch nur zwischen ihm und ihr alleine eine abwechslungsreiche Erotik, die aber aufgrund beruflicher Eingespanntheit zurückgegangen ist. Die Partnerin der Frau akzeptiert dies ohne Einschränkung.

Sie ist stark, selbstbewusst, stilvoll und erfahren, macht manchmal aber auch ihr eigenes Ding und spricht Dinge kompromisslos aus, was nicht immer einfach ist.

Sie helfen einander, wo nötig, stehen menschlich zueinander, führen aber keine "klassische Händchenhalten-Beziehung", weil beide das irgendwie doof finden.

Beide sind erfolgreich im Berufsleben und anerkannt, beide haben ein gutes Einkommen, so dass es von ihrer Seite keine Bestrebungen gibt, eine Ehe einzugehen oder sich von ihm versorgen zu lassen.

Beide haben nicht die besten Vorgeschichten (Problemfamilie, Scheidung).

Beide haben danach aufgrund ihrer "Subkultur", die gemeinsam zelebriert wird, innere Stärke und Lebensfreude entwickelt.

Allerdings wäre hier dauerhaft nur eine 3er-Konstellation möglich und keine exklusive Paar-Beziehung.

Mittlerweile ist er Mitte 30 und sie Ende 40. Er mag sie total, hat aber Angst, dass irgendwann der Altersunterschied zuschlägt und sich dann auch das Miteinander ändert.

Er zweifelt, ob er das in 10 Jahren immer noch möchte oder ob eine "klassische und exklusive 2er Beziehung" besser wäre, als diese 3er Konstellation, obwohl er weiß, dass er Vater/Mutter/Kind/Eigenheim auch nicht will.

Gleichaltrige Frauen hat er bisher als sehr kindisch wahrgenommen.

Frau B:

Ist eine angenehme, freundliche neue Bekannte im selben Alter, die er über die Arbeit kennen gelernt hat.

Sie ist nett, gefällig, attraktiv, höflich und herzlich und zeigt deutliches Interesse an einer Beziehung mit ihm, ohne aufdringlich zu sein.

Sie zeigt durchgehend Interesse, man findet sich sympathisch, verbringt gemeinsam mit ihm die Mittagspause auf freundlicher, kollegialer Basis und man trifft sich gelegentlich miteinander.

Über Bekannte, die sie kennen, weiß er, dass sie mit Anfang 30 noch keine echte Beziehung und vermutlich noch keinen Sex hatte. Sie ist vermutlich noch Jungfrau.

Sex ist zwar nicht das Top 1 Thema in seinem Leben, dennoch fragt er sich, ob es hier aufgrund der unterschiedlichen Vergangenheit und Lebensweisen nicht kollidiert.

Treffen mit ihr bestehen aus selbstgebackenem Kuchen und Kaffe, was er sehr mag und auch schätzt. Sie ist in der Kirche und sozial engagiert.

Ihre Art verspricht eine ruhige Beziehung, Gemütlichkeit, Heimeligkeit - Werte, die er in seiner Vergangenheit bei den Eltern nicht immer erfuhr.

Aufgrund seiner eher überwiegend konservativen Mentalität und Reife (er wirkt mental älter als er ist) spricht ihn das alles schon an, er befürchtet aber, dass seine Hobbies und seine etwas extravanten Freundschaften sie eventuell abstoßen und dass er diese Momente der Leichtigkeit, das "Rumflippen zur Musik" mit ihr nicht erleben kann und dass sie bestenfalls höflich dazu lächelt, statt das mit ihm gemeinsam zu leben.

Sie wäre "immer für ihn da" und er könnte eine exklusive 2er Beziehung mit ihr führen.

Allerdings ist er in seiner Subkultur und seinen Hobbys sehr tief verwurzelt und braucht diese zwingend (Lebenseinstellung)

Optisch gefällt sie ihm überwiegend in bestimmten normalen Outfits, die für ihn triggernd wirken.

Welche Konstellation würdest Du wählen?

Keine von beiden (bitte mit Argument zu beiden Frauen begründen!) 50%
B, klingt anziehend und wäre exklusiv für ihn da 31%
A, die ältere Freundin in 3er Beziehung 19%
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Fernbeziehung nach Zusammenwohnen?

Hallo,

mein Freund (M25) und ich führen nun nach zwei Jahren des Zusammenwohnens und fast drei Jahren Beziehung eine Fernbeziehung. Es geht dabei nicht um eine Stunde Entfernung, sondern um über 650km. Die Fernbeziehung wird voraussichtlich mindestens ein halbes Jahr andauern oder auf Dauer sein, da er noch nicht weiß, ob er dann nicht dort leben möchte. Wir haben uns sonst fast jeden Tag gesehen, nebeneinander geschlafen, gekuschelt, vom Tag erzählt, gemeinsame Hobbys gehabt usw. Jetzt wird es so sein, dass wir uns vielleicht 1x im Monat sehen und wenn er herkommt, die Treffen bei seinen Eltern stattfinden werden, weil die Reise bis zu unserer eigentlichen Wohnung "zu lange" dauert und er sowieso seine Eltern sehen möchte. Das finde ich persönlich sehr schade, da ich mir Zweisamkeit wünsche.

Ich weiß nun nicht, wie ich mit der Situation klar kommen soll. Es fühlt sich irgendwie rückschrittig und ein bisschen wie eine kleine Trennung an. Wir haben auch irgendwie nicht so richtig darüber gesprochen, weil wir in letzter Zeit so viel zu tun hatten. Zudem belastet mich ein Vertrauensbruch/nicht eingehaltener Kompromiss. Ich fühle mich schon jetzt sehr alleine, obwohl ich eigentlich genug zu tun habe.

Was kann ich machen oder mir sagen, um mich besser zu fühlen?

Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, zusammenleben, Beziehungsprobleme, Fernbeziehung, Partnerschaft, Zusammenwohnen
Mitbewohner stören, Sachen in der Küche, wie reagieren?

Also mein Mitbewohner stören einige Sachen. Ich kann nicht objektiv beurteilen, ob das "normal" ist oder übertrieben, ich geb deshalb mal Beispiele:

  1. Ihn meint, dass es als störend empfindet, wenn jemand die Butter quasi aus der Packung herausschneidet anstatt zu schaben.
  2. Wenn ich für ihn koche und er später nach Hause kommt, stört es ihn, wenn man die luftdichte Folie zu früh auf einem Teller anbringt, weil dann sich der Dampf sammelt.
  3. Er will den Müll immer perfekt sortiert haben (Bio, Plastik, Restmüll), aber bringt selber den Müll so spät runter, dass es manchmal keine neuen Mülleimer gibt. Pfandflaschen (vor allem Bier) sammeln sich richtig viele an, ich bringe die dann bis jetzt weg und er hat die wohl immer am Kiosk abgegeben. Hab ihn dann erklärt, dass er die alle im Supermarkt abgeben kann.
  4. Hatte mal eine Zwiebel nicht komplett geschält und es hat ihn gestört, dass er Reste von der Schale in seinem essen hatte.
  5. Ich hatte für die Waschmaschine (die steht in der Küche) immer die Hälfte von soner kleinen Schaufel verwendet, er meint, das ist zu viel, ich soll ein Drittel machen.

Da sind noch andere, sage ich mal Benimmregeln, aber das ist, was mir spontan einfällt. Er hat n paar mal Sachen vergessen im Kühlschrank, die dann schlecht geworden sind (nix Wildes, die waren dann 2-4 Tage darüber). Er hat sehr lange haare und dadurch liegen immer haare im Bad herum. Der Wasserhahn ist so vollkommen verkalkt und hat inzwischen löcher, das Wasser läuft jedes Mal unten raus und das seit Jahren.

Da sind noch andere Regeln (nicht mit den Fersen durch die Wohnung laufen wegen Lautstärke, Türen immer extra leise zu machen).

Meine Reaktion: Ich passe mich komplett an. Ich hab soviel damit zu tun das hinzunehmen und mich zu bewerben auf Jobs + meine Psyche ist was angeknackst, dass ich keine Kraft habe um Konflikte zu begehen. Ich sage einfach "Ja amen" und hoffe, dass ich nichts vergesse.

Mit 100 % Sicherheit mache, ich dinge falsch und habe auch Probleme sie mit abzugewöhnen, weil ich das so lange konditioniert habe.

Ist das normal? Habe noch nie so eng mit wem zusammengewohnt. Geht mir auch nicht darum, mich über ihn aufzuregen, sondern ne Perspektive von außen zu kriegen.

zusammenleben, Streit, WG, mitbewohner
Unfaire Kostenaufteilung in der Beziehung?

Mhm ich bin nun bald ein Jahr in einer glücklichen Beziehung, es passt alles bis auf eine Sache.. Wenn jemand kurz gehalten, ein großteil der Woche bei mir ist, dann wohnt die Person ja bereits quasi an den Tagen bei mir.. So, nun ist es aber, dass immer ich einkaufen gehe, wenn er zu mir kommt und auch immer frisch koche. Ich gebe im Monat mehrere Hundert rein für den Einkauf aus… Wir waren auch schon gemeinsam einkaufen, da kam auch nie von selbst soetwas wie ein „Ich übernimm das heut Schatzi“ oder ein „Ich zahl die Hälfte“ etc, es blieb nur an mir hängen.. Ist das nicht irgendwo ungerecht? Ich mein ich kümmere mich gern um ihm kein Thema, aber ich geb so viel aus.. Es würd sich ja auch etwas ausgleichen, wenn man öfter essen ginge etc (ist aber auch alle paar Monate 1x der Fall und da zahlt er dann...) Wenn ich bei ihm bin, dann ist das alle paar Monate 2-3 Tage mal. Er wohnt bei den Eltern und zahlt seit Jahren 500€ Anteil für Strom etc im Monat, wo ich unter anderem auch frage, ob das nicht inzwischen etwas sehr hoch angesetzt ist, da er meist ja bei mir ist.. und wenn er da ist eher erst abends ab nach der Arbeit. Aber ich trau mich das auch nicht so zu sagen, da es eventuell die Mutter mir krum nimmt.. Das Geld geht auf ihr Konto. Dazu sagen muss ich noch, dass er wesentlich mehr als ich verdienen müsste, ist ja in einer angesehenen Firma in der IT …

Wie seht ihr das? Wie soll/kann ich an die Sache rangehen? Wir hatten noch nie irgendeinen Streit oder dergleichen, daher möcht ich schon auch behutsam da dran..

Er ist Ü30..

Finanzen, Geld, zusammenleben, Psychologie, Partner, Partnerschaft, Ausgaben
Jeder darf alles nehmen, was er findet?

Ich schaue immer wieder diese Kathy-Weber-Videos und in fast jedem Video finde ich, ohne danach zu suchen, Aussagen, die ich total kontraintuitiv finde, denen ich vehement widersprechen möchte.

https://www.youtube.com/watch?v=DE7WiM7jGkE

Hier wird folgende Situation beschrieben: Mutter will Schokoriegel selber herstellen und legt dazu eine Tafel Schokolade in der Küche bereit. Tochter findet die und nimmt die mit (okay, Tochter ist 3). Im Laufe des Gesprächs über die Situation wird dann folgendes gesagt:

Man darf der Tochter die Tafel nicht aus der Hand reißen (würde ich zustimmen), ABER man darf auch die Tafel nicht zurückverlagen, die Tochter muss so lange bequatscht werden, bis sie sie freiwillig zurück gibt.

Dann geht es weiter: Warum soll die Tochter die Schokolade denn nicht essen? Die ist zuckerfrei und die Mutter hätte ja noch eine zweite Tafel gehabt. Es gibt eigentlich keinen Grund dafür, dass sie die Tafel nicht essen soll.

Und das ist jetzt der Punkt, der mich irritiert: Das würde doch bedeuten, alles, was im Haus herumliegt und was jemand gerade nicht benutzt oder was er doppelt hat, dürfte jeder andere einfach nehmen und verwenden bzw. verbrauchen. Man müsste sich bei jedem Kauf oder Besitz überlegen, wie man argumentiert, dass andere diese Sache nicht ohne zu fragen nehmen/ verwenden dürfen oder Dinge, die einem wichtig sind, immer wegschließen. Oder verstehe ich das falsch? Das Problem wäre nicht aufgetreten, hätte die Mutter die Backzutaten weggeschlossen oder erst mit dem Backen begonnen, wenn die Kinder nicht in der Küche/ im Haus sind.

Das würde mMn bedeuten, dass man dem Kind nicht beibringt, dass es nur bestimmte Dinge nehmen darf (bspw. Obst oder Getränke aus der Küche, aber nichts anderes, was dort liegt ohne zu fragen) und dass alles, was man findet, erst mal einem selbst gehört, bis jemand erklärt, warum man das nicht haben darf. Dabei scheint "ich möchte einfach nicht, dass jeder ungefragt an meine Sachen geht" laut dem Video kein Argument zu sein.

Verstehe ich das richtig?
Und könnte es langfristig funktionieren, als Familie mit dieser Philosophie zu leben?

Kinder, Erziehung, Eltern, zusammenleben, Psychologie, Eigentum
Wie Finanzen aufteilen beim frischen zusammenziehen?

Hey also mein Freund (20) und ich (19) Leben seit kurzer Zeit zusammen. Wir wohnen in der Eigentumswohnung meiner Mutter, da sie in einem Haus lebt.

Seit einem Jahr wohne ich alleine und hab alles finanzielle allein geregelt. Nun hat mein Freund sich mit seinen Eltern gestritten und ist zu mir gezogen.

Ich mache momentan ein BFD und verdiene 425 Euro und bekomme noch 250 Kindergeld. Miete und Nebenkosten muss ich keine bezahlen, da meine Eltern und ich das als 'Unterhaltersatz' sehen (Rechtlich stehen mir 680 Euro von meinen Eltern zu, da ich noch keine Ausbildung vollendet habe und alleine lebe).

Nun zu meinem Freund. Er macht gerade nur einmal die Woche eine Stunde Nachhilfe und seine Eltern geben im 300 im Monat und wenn er Geld braucht schicken sie es ihm. Er muss, was wohnen angeht, gerade nichts bezahlen.

Er geht manchmal einkaufen, kauft aber nur Sachen für ihn. Z.b energy drinks, spezi etc. das ich halt nicht abbekommen. Ich hingegen muss Für uns beide einkaufen, das heißt Wasser, Pflegeprodukte, normales Essen, Haushaltsdinge usw. Was man eben braucht, wenn man lebt.

Nun habe ich einen Großeinkauf gemacht und auch wünsche von ihm gekauft. Das hat alles 60 Euro gekostet und ich habe gefragt, ob wir uns den Einkauf teilen können, da das für mich echt viel ist. Er hingegen wollte nicht wirklich (max. 20 Euro) da er ja auch einkaufen war (süße Getränke etc insgesamt 15 Euro und das war alles für ihn selber gedacht).

Nur meine Frage, ich fühle mich echt ausgenutzt, da ich immer so viel für UNS einkaufe und selbst da kaum was abbekomme, da ich 40 Stunden die Woche arbeiten gehe und er Zuhause chillt und sich halt bedient und ich Brot abends esse. Wie teilen wir das am besten auf, damit sich keiner ausgenutzt fühlt und es fair bleibt.

Wohnen das erste Mal zusammen und sind bisschen verloren.

Danke im Voraus

Finanzen, zusammenleben, Partnerschaft, ausgenutzt werden
Ständiger Streit wegen Raumtemperatur?

Ich komme mir schon etwas albern vor, aber vielleicht kann mir jemand ein paar hilfreiche Tipps geben.

Meine Partnerin und ich leben jetzt seit 3 Monaten zusammen. Sie lebte vorher bei ihren Eltern und zog zu mir, da ich ein kleines Häuschen mit Hof und Garten besitze.

Kurz zu mir, ich bin eher ein heißblütiger Mensch, mache viel Sport(bodybuilding), die Jugend würde mich wohl einen Gymrat nennen. Ich bin der Typ, der selbst bei Schnee ein T-Shirt und kurze Hosen trägt. Für mich fühlen sich Temperaturen ab 20c° aufwärts wie folter an. Ich leide darunter wirklich extrem. Fange das Schwitzen an, Engegefühl in der Brust, meine Haut fängt zu spannen an - es fühlt sich an als platze ich und ich bekomme Schnappatmung. Werde aggressiv und allgemein sehr ungemütlich. Zum Sport selbst gesellt sich eine ausgewogene und auf meine Bedürfnisse abgestimmt Ernährung mit reichlich Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffen. Im großen und ganzen Ernähre ich mich, so würde ich behaupten, sehr gesund. Ich arbeite in einem Baumarkt, bin 8-10 Stunden nur auf den Beinen, hebe schwer und bin stets aktiv.

Nun zu meiner Partnerin. Sie ist vom Typ Mensch eher der "Arbeit ist genug Sport für mich". Was auch okay ist, schließlich habe ich sie so kennen und lieben gelernt. Vom Körpertyp würde man sie wohl in die Kategorie mollig einordnen. Sie fühlt sich - was das betrifft absolut wohl und ich mich mit ihr ebenfalls. Ihre Ernährung hingegen ist weniger ausgewogen. Viel verarbeitete Lebensmittel, Fastfood, Wurst, Fettig, ballastoffarm, proteinarm und überwürzt. Was auch absolut Inordnung ist, mir steht es nicht zu dies zu kritisieren und natürlich esse ich auch gern mal bei Ihr mit.

Nun das eigentliche Problem:

Die Zimmertemperatur. Ich fühle mich bei 15 - 16C° wohl. Wirklich ideal für mich. Zum Schlafen ist es im Schlafzimmer sogar noch etwas frischer, da ich stets die Fenster geöffnet habe. Außnahme ist das Badezimmer. Dort herrschen 22 - 24C°. Dazu kommt noch, das ich wohl zu den Frischluftfanatikern gehöre, ich lüfte regelmäßig, täglich mehrmals. Sie hingegen brauch eine Raumtemperatur von 25c° aufwärts. Dementsprechend rammelt sie überall die Heizung auf. Wir schlafen schon getrennt, weil im Schlafzimmer Temperaturen nah einer Kernschmelze herrschen. Macht ständig die Fenster zu- was des öfteren schon zu Streit führte. Ich habe, weil es jetzt 2 Stellig draußen ist, die Heizung ausgestellt. Sie hat mir Stunden lang in den Ohren gelegen, dass es ihr zu kalt ist. Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass sie mehr anziehen kann, ich jedoch nicht noch weniger, als nur ne Unterhose. Ihre Antwort darauf war nur:" ich zieh doch keinen Schal und Jacke im Haus an!".

Meine Antwort gefiel ihr absolut nicht:" doch, wenn dir kalt ist! Die Heizung bleibt aus!"

zusammenleben, Partnerschaft
Ausländerpolitik: Integration vs. Assimilation?

Hallo zusammen,

also der Begriff Assimilationist wird ja im Allgemeinen eher negativ bewertet. Ich finde allerdings, dass dies zu unrecht der Fall ist.

Was ist wirklich schlimm daran, wenn eine Mehrheitsgesellschaft bereit ist "Neue" aufzunehmen, aber erwartet, dass sich die "Neuen" der Mehrheitsgesellschaft anpasst (Assimilation)? Davon können ja persönliche Dinge wie der Glaube z.B. ausgenommen werden. Es geht mir hierbei z.B. eher um das allgemeine politische, soziale, moralische, rechtliche und wirtschaftliche Verhalten.

Bei der Integration hingegen, wird von der Mehrheitsgesellschaft gefordert, selber Abstriche zu machen und, was in einem gewissen Rahmen so oder so der Fall und m.E. auch zumutbar ist, in den o.g. Verhaltensweisen sich auf die "Neuen" zuzubewegen. Aber das ist m.M.n. ein ganz schmaler Grat und birgt unheimlichen sozialen Sprengstoff.

Was also ist wirklich schlecht an Assimilation und darf man das nicht von jemandem erwarten, der sich dazu entschieden hat, seine/ ihre ursprüngliche Gesellschaft zu verlassen und woanders neu zu starten?

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Trotz vermutlich leichter Inkontinenz Sex und keine Erregbarkeit mehr geht das?

Also wenn bei einer Frau die Erregbarkeit nicht mehr gegeben ist wegen der Psychopharmaka und wenn sie selber denkt, sie wäre inkontinent, was aber noch kein Arzt bestätigte, weil sie sich daraufhin nicht untersuchen lassen will, ist das doch ein Ausschlusskriterium für jeden Mann oder? Oder denken ältere Männer da anders? Wollen ältere Männer überhaupt Sex (wir sprechen von einem Alter von 50+)?

Naja mit leichter Inkontinenz meine ich, dass der Bürostuhl mal nass war auf der Arbeit, als ich keine Pants anhatte. Auch das Bett war mal nass, aber nur an einer Stelle. Mehr will ich dazu aber nicht sagen.

Mit keine Erregbarkeit meine ich auch wirklich, dass bei der Frau auch wirklich gar nichts mehr geht und das bei einer relativ jungen Frau.

Kriegt eine junge Frau mit 30+ überhaupt einen Partner noch mit 50+? Können sich Männer eigentlich auch ein Leben ohne Geschlechtsverkehr vorstellen? Wenn die Knien auch nicht in Ordnung sind bei einer jungen Frau und sie sich deswegen auch nicht hinknien kann für irgendwelche Sexstellungen? Sorry, muss das jetzt mal gefragt haben.

Ginge trotzdem mit einen verständnisvollen Partner 100%
Da würde kein Mann Verständnis haben, außer man kennt sich schon 0%
Liebe, Leben, Gesundheit, Männer, Angst, Medikamente, Menschen, Frauen, Beziehung, Sex, Krankheit, zusammenleben, Gesellschaft, Inkontinenz, Männer und Frauen, Partnerschaft, Psychopharmaka, Umfrage
Haushaltsteilung in der Beziehung - ist das fair?

Mein Freund (25) und ich (24) wohnen seit einem Jahr zusammen. Er arbeitet vollzeit und ich arbeite 75% (ging nicht anders), weshalb ich deutlich weniger verdiene. Wir teilen dennoch alle Kosten 50/50 auf. Im Haushalt wollten wir es genauso machen. Ich übernehme die meiste Zeit das kochen, er macht dafür alles bürokratische und bringt den Müll weg (was den Zeitaufwand zwar nicht ausgleicht, aber der Papierkram ist stressig). Den Rest (Putzen, aufräumen) haben wir 50/50 aufgeteilt. In Zeiten, wo er viel arbeiten muss, übernehme ich etwas mehr. Doch leider bleibt immer wieder viel an mir hängen, was mir viel Zeit kostet. Ich habe es oft mit ihm besprochen, manchmal sagt er, er wird mehr mithelfen (tut es dann aber nicht), an anderen Tagen rechtfertigt er, dass er weniger macht, folgendermaßen:

Einerseits arbeite ich weniger als er und hab dadurch mehr Zeit und binn öfters daheim. Andererseits findet er es unfair, das alles nach meinen Vorstellungen geht und das er die einhalten soll. Ihm ist Ordnung zwar wichtig, jedoch würde er das Bad, Klo, Küche usw. nur alle paar Wochen putzen, genauso würde er Bettwäsche nur einmal im Monat austauschen. Den Boden wischen will er auch nur monatlich. Er sieht Aufgaben im Haus nicht mal, weshalb ich ihn immer auffordern muss, etwas zu tun, wodurch es Diskussionen gibt. Er will die Hausarbeiten in seinem Tempo machen. So kommt es dann, das er das Bad nach einer Woche immer noch nicht geputzt hat und ich es irgendwann mache. Der dritte Grund ist, dass er fast immer schlechte Laune bekommt, wenn er putzen muss. Er ist dann total genervt und meckert zB über meine Küchengeräte, wenn er die Küche putzen muss, oder über meine Pflegeprodukte, wenn er das Bad putzen muss. Das geht so weit, dass ich mittlerweile lieber selber putz, als mir seine Meckereien anzuhören.

Was soll ich nur tun? Ich fühl mich wie eine Putzfrau, viel zu oft habe ich gewischt oder was geputzt, während er vor dem Fernseher saß. Als ich ihn fragte, mir zu helfen, sagte er nur "wieso genau jetzt, ich will nicht immer putzen wenn du es grade willst, ich machs morgen". Gesprächr verlaufen ins nichts, er siehts zwar manchmal ein, dass er zu wenig macht und entschuldigt sich dann, aber ändern tut er nichts und meistens kommt ein Konter, wie "du bist viel zu unordentlich und ich akzeptiefe es auch" oder "wenn ich alleine gelebt habe, habe ich immer sehr routiniert geputzt. Nun tue ich nur deshalb so wenig, weil du willst, das ich alles nach deinen Wünschen mache".

Was soll ich tun? Tipps? Wie seht ihr das? Ist das fair?

Liebe, Männer, putzen, Frauen, Beziehung, zusammenleben, Beziehungsprobleme, putzplan, Streit
Schwiegervater verschickt ständig Fotos wie sollen wir das beim Kind handhaben?

Hallo ihr Lieben!

Ich habe ein kleines Problem. Wir bekommen im Oktober unser erstes Kind und mein Schwiegervater (so lieb wie er ist) ist wirklich ein extrem aufdringlicher und übergriffiger Mensch. Wir sind vor kurzem umgezogen und als er die Wohnung angeschaut hat, hat er ohne zu fragen bestimmt 50 Fotos von unserer Wohnung gemacht und diese an sämtliche Leute (Freunde und Familie) geschickt. Ich persönlich finde nicht, das es sein Recht ist, ungefragt Fotos von unserem kompletten zu Hause zu verschicken, jedoch hab ich mich drüber jetzt auch nicht aufgeregt. Jetzt hab ich allerdings etwas Angst das es mit dem Kind genauso läuft. Das Problem ist, das es ihm scheißegal ist, was andere wollen und er macht die Dinge immer so, wie sie für ihn passen. Hauptsache seine Bedürfnisse sind 100% befriedigt. Ich persönlich weiß leider nicht wie ich das mit den Fotos regeln soll. Ich weiß, wenn ich ihm gestatte Fotos zu machen, werden diese wirklich an 100 Leute geschickt. Und ich hätte gerne ein bisschen die Kontrolle drüber, was er da verschickt. Es stört mich nicht das er Fotos macht und die eventuell auch mal herzeigt. Dieses WhatsApp geschicke mag ich persönlich aber nicht. Und schon gar nicht an Personen, mit denen sogar mein Mann kaum Kontakt hat. Desweiteren finde ich ist es auch nicht seine Aufgabe, alle Verwandten über UNSER Leben auf dem laufenden zu halten. Das würde mein Mann gerne auch mal selbst machen. Mein Schwiegervater drängt sich immer so penetrant herein, das man denkt er selbst wäre aktuell der Betroffene (siehe das mit.dem.Umzug und den Fotos. Er kommt meinem Mann immer zuvor. Als wir unsere Schwangerschaft verkündet haben, hat mein Mann nicht mal seine eigene Oma selbst informieren können, da sie es vorher schon von seinem Vater wusste. Wie Handhabt ihr das denn ? Ich möchte gerne eine Lösung finden, mit der beide Seite zufrieden sind. Außerdem möchte ich mein Kind einfach schützen. Ich finde mein Schwiegerpapa hat leider auch absolut kein Feingefühl dafür, was angemessen ist und was nicht (gab da schon einige unpassende Vorfälle, in denen er auch Fotos von uns verschickt hatte wo wir z.B. in Bikini und Badehose herumlagen, was mir einfach unangenehm ist wenn solche Bilder von mir ungefragt verschickt werden) und ich hab etwas Angst das dann auch sehr unpassende Fotos meines Kindes verschickt werden, weil er sich dabei einfach nix denkt. Vielleicht hat jemand eine Lösung. Ich will ihn ja nicht verletzten aber so wie er das macht, geht das halt auch nicht.

Foto, Kinder, Familie, Erziehung, zusammenleben, Fotorecht, Schwiegereltern, Neugeborenes, schwiegervater
Warum hassen viele Menschen diejenigen, die einen Glauben haben?

Gerade auf dieser Seite hier sehe ich fast nur Atheisten die total toxisch und respektlos gegenüber Menschen mit Glauben sind. Andersherum sehe ich es kaum. Natürlich gibt es von Theisten und Atheisten schlechte Menschen aber auch gute Menschen, aber um ehrlich zu sein in meiner persönlichen Erfahrung habe ich mehr Atheisten kennengelernt die sich extrem widerlich und schockierend verhalten haben. Gläubige Leute waren dort viel lockerer und herzlicher und wollten einen nie was aufzwingen wie es immer behauptet wird. Eher kenne ich das von Atheisten die meinen sie wären allwissend und dass sie Wissenschaft immer recht hat, obwohl selbst oft in der Wissenschaft Leute gläubig sind und sich manche Wunder nicht erklären können mit normaler Logik. Von gläubigen Leuten habe ich das nur so 1-2 Mal erlebt dass sie toxisch waren.

Also, ich hab's langsam satt wie sich viele Atheisten verhalten und sie sollten mal gucken dass das Problem eher an ihnen liegt und nicht an den gläubigen Leuten, wenn sie sich so unmenschlich und widerlich verhalten. Dann sind sie nicht viel besser als die Leute die sie verurteilen. Denn Respekt ist nur den Leuten gegönnt die sich so gegenseitig akzeptieren wie sie sind ohne für seine Ansichten und Meinungen verurteilt zu werden ^^

Religion, Verhalten, Menschen, Christentum, zusammenleben, Wissenschaft, Psychologie, Atheismus, Atheist, Buddhismus, Gesellschaft, Glaube, Philosophie, Respekt, respektlos, atheistisch, Philosophie und Gesellschaft
Übertreibe ich wegen dem Zusammenwohnen?

Hallo!

Ich muss das jetzt mal loswerden und brauche Antworten und Ratschläge.

Mein Freund (25) und ich (22) leben mit seinen Eltern in einem Haus zusammen.
Wir teilen uns den Garten, die Küche, haben einen Hauseingang. Die Eltern leben unten und wir haben eine kleine Treppe und gelangen so in unseren Bereich in den 1. Stock mit 4 Zimmer.

Ich werde in ein paar Tagen meine Zwillinge auf die Welt bringen und mache mir daher viele Gedanken, da ich unbedingt ausziehen möchte, mit meinem Freund und den Kindern, da ich mich alleine für meine kleine Familie sorgen möchte und meine Privatsphäre brauche (die ich leider hier nicht habe). Wenn Freunde von uns kommen sind immer die Eltern dabei, beim Grillen, beim Einkaufen usw. ich habe hier echt keine Privatsphäre.

Mir wurde oft von der Mutter gesagt, dass mir die meiste Arbeit abgenommen wird wenn die Kinder da sind und die beiden dann von mir und Oma sozusagen großgezogen werden (sie kündigt sogar ihren Job) aber das möchte ich auf keinen Fall.

Ich brauche mein Eigenheim. Meine eigenen vier Wände. Wir teilen uns hier eine Küche und das ist auch schon ziemlich nervig.

Mein Freund möchte nicht ausziehen, da er mein Problem nicht versteht. Aber ist es nicht normal, dass nicht jeder mit den Schwiegereltern zusammen leben möchte auf so engem Raum, vor allem habe ich wie gesagt bald meine eigenen Kinder.

Keiner versteht mich in dem Haus so richtig. Es wurde auch schon angesprochen, dass ich ausziehen möchte aber jedem ist das egal.

Familie, zusammenleben
Freund überlässt den ganzen Haushalt mir?

Mein Freund (23) und ich (23) sind seit sieben Jahren zusammen und seit einigen Monaten zusammen gezogen. Da er im Büro arbeitet und ich im Home Office, bin ich häufiger zuhause und habe mehr Zeit, den Haushalt zu machen. Außerdem koche ich die meiste Zeit, weil er es nicht gut kann. Weil sein Arbeitsalltag grade sehr stressig ist, habe ich häufiger geputzt oder die Wäsche gemacht als er, weshalb ich immer sehr gestresst war. Nach einem Gespräch haben wir vereinbart, das er immer den Abwasch macht, wenn ich koche und das er jeden Tag etwas ausräumt, damit wir gleich viel machen.

Daran hielt er sich dann mehr oder weniger auch, nur hat er die ganze Zeit nur gemeckert und geschumpfen, zB. das ich zu viele Pfannen beim Kochen verwende. Wenn er aufräumen muss, meckert er das ich zu viele Sachen besitze, das ich nicht ordentlich genug bin oder das wir zu wenig Stauraum haben. Das ganze ging so weit, dass ich begonnen habe, seine Hausarbeiten zu übernehmen, damit er nicht ständig meckert und sich aufregt.

Vor einer Woche war ich so fertig vom Haushalt, das ich geweint habe, worauf er mir versprochen hat, mehr im Haushalt zu machen. Das gemeckere ging dann aber wieder los, das ich bein Kochen zu unordentlich bin, das meine Jacke irgendwo liegt. Er schafft es nicht, ohne schlechte Laune zu kriegen.

Was soll ich nur tun? Seit wir zusammen wohnen habe ich so viel zu tun oder wir streiten uns so oft.

Haushalt, Familie, Beziehung, zusammenleben, Beziehungsprobleme
Freund ist Ordnungsfreak, ich bin ein Chaot - zusammenleben möglich?

Ich wohne seit etwa einem Monat zusammen mit meinem Freund und wir haben so manche Differenzen im Punkto Ordnung. Ich bin nicht die ordentlichste, strenge mich aber sehr an, seinem Ideal von Ordnung zu entsprechen. Ich lerne also noch um. Er hingegen ist ein Ordnungsfanatiker, für ihn muss alles immer ordentlich verstaut und verräumt sein.

Da ich häufiger zuhause bin als er (Halbzeit), mache ich mehr Hausarbeiten und koche. Ich versuche jeden Abend aufzuräumen, schaffe es aber nicht immer. Nun ist es aber schon regelmäßig geworden, dass mein Freund ca. jeden zweiten Tag sauer wegen irgendetwas wird. Mal weil ich nach dem Kochen nicht sofort alles weggeräumt habe, mal weil meine Handtaschen im Flur liegen statt im Schrank oder mal weil ich Socken oder Wäsche im Bad liegen gelassen habe. Er regt sich dann auf und hält mir einen Vortrag, wie unordentlich alles ist, wie oft er mir das schon gesagt hat usw. Ich fühle mich wie ein Kind, dass von den Eltern geschimpft wird.

Nun überlege ich, ob das mit unserem Zusammenleben momentan überhaupt klappt. Durch meine unterschiedlichen Schichten (teilweise Nachtschichten) habe ich einen ganz anderen Lebensrytmus als er, weshalb ich auch häufig abends/nachts oder ganz in der Früh aufräume.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich strenge mich wirklich an, alles Ordentlich zu halten, aber ich schaffe es nicht immer.

Ordnung, Familie, Beziehung, zusammenleben, Liebe und Beziehung, Streit
Wie streng ist ein moslem zur Frau wenn man zusammenlebt?

Ich habe seit über ein Jahr ein Freund er ist moslem (also Türke) ich Christ. Seine ganze Familie weiß von mir aber meine Familie verbietet mir die Beziehung. Deswegen warten wir noch 2 jahre bis wir 18 sind damit ich zu ihm ziehen kann. Seine Mutter meinte schon das es kein Problem ist...Er wohnt knappe 100 km Entfernt

Ich weiß bei ihm das er es wirklich ernst meint. Er behandelt much wirklich wie eine Prinzessin und wartet auf mich obwohl es so eine schwere Situation ist. Er ist immer für mich da Wir verstehen uns direkt, wenn etwas nicht stimmt merken wir es direkt. Wir haben auch viele Gemeinsamkeiten was auch die Vergangenheit betrifft. Wir vertrauen uns einander, reden über alles, wir schämen uns für nichts, und albern zusammen rum, aber wir streiten ab und zu aber das liegt viel an der Distanz....es ist halt so als Würden wir uns ein Leben lang kennen...Wir sehen uns nicht oft aber telefonieren jeden Tag&Abend. 

Wir haben uns schon Pläne für die Zukunft gemacht :wie viele Kinder wir wollen, Job Haus und Verlobung/ heiraten und sowas. 

Er meint schon er wird der Mann sein und ich muss auf ihn hören, meine Angst ist das er dann nur das sagen über mich haben wird/will und ich dann nichts darf... dann meinte er er wird sehr streng zu den Kindern sein wird. Die Eltern verbieten das was das Kind machen möchte und das Kind macht es trotzdem heimlich und lügt dafür und macht immer mehr scheisse. . Ich habe schon Erfahrung mit strenge Eltern die alles verbieten und anders sind als andere Eltern und das führt nur zu Problemen. Kann mir jemand sagen wie muslimische Männer zu der Frau ist, wenn man zusammenlebt / verlobt/ verheiratet ist. 

Also wie streng ?was darf sie was darf sie nicht ? Gibt es Grenzen? Ist das ein muss das man NUR das machen darf was der Mann sagt ?ist das überhaupt so ? Was für rechte hab ich dann überhaupt ? Hat irgendjemand schon mal in der Sache Erfahrungen gemacht ? Ich hab ja keine Ahnung davon wie das alles abläuft deswegen. Danke euch schon mal im Voraus :)

Religion, Islam, Familie, Freundschaft, zusammenleben, Liebe und Beziehung, Muslime
Beziehung geht Bergab?

Hallo, besonders an die Männer.

Bin seit 4 Jahren mit meiner Freundin zusammen (wir sind beide 25), für mich war immer klar, SIE ist die Eine. Anfang unserer Beziehung lebte sie in einer großen WG und dies 2 Jahre lang. Wir leben nun seit gut 2 Jahren gemeinsam auf einem Hof. In dem Haus wohnen unten meine Eltern und oben meine Freundin und ich mit unseren 2 Hunden. Meine Freundin versteht sich sehr gut mit meinen Eltern. Meine Freundin studiert (noch bis 2024) und meine Ausbildung endet nächstes Jahr. Meine Freundin sagt immer, dass wir zu wenig Privatsphäre haben, meine Mutter kommt öfter in die Wohnung und möchte putzen, wir essen immer unten, verbringen viel Zeit mit meinen Eltern und sie fühlt sich übergangen und bevormundet von besonders meiner Mutter.

Sie möchte, so viel es geht, alleine in unserer Wohnung essen, dabei essen wir immer unten bei meinen Eltern. Ich habe auch keine Lust, dass wir nach der Arbeit noch kochen und einkaufen.

Meiner Freundin meckert am Essen herum, weil es ihr zu ungesund ist. Wir mögen eben kein Sprudel und trinken deshalb ausschließlich Softgetränke und ja, wir sind etwas dicker, aber ich sehe darin nichts Schlimmes. Sie hat für sich entschieden, keine Softgetränke mehr zu trinken und jetzt heult sie immer rum, weil sie sagt, sie kann sich meinen ungesunden Lebensstil nicht weiter mit ansehen. Die Nahrung passt ihr auch nicht, wir sind eben Bauern und bei uns gibt es jeden Tag Fleisch, sie isst auch gerne Fleisch, aber mag das nicht jeden Tag und findet es unausgewogen und ungesund.

Ihr passt es nicht, dass meine Eltern unsere Hunde vom Tisch füttern...was ich auch nicht gut finde, aber man muss auch nicht so ein Terz machen.

Sie regt sich ständig darüber auf, dass ich nie mit denke. Wenn sie mich zwingt, gehe ich ja abends mit, aber ich will nicht derjenige sein der die treibende Kraft ist, weil ich nach der Arbeit auch oft keine Lust mehr habe, mit den Hunden zu gehen, sie geht dann auch oft alleine, aber sie sagt, dass sie das stört und dass Bewegung mir auch nicht schaden würde.

Was auch noch das Problem ist seit einiger Zeit, wir tauschen keinerlei Zärtlichkeiten mehr aus und haben auch kein Sex mehr. Das frustriert mich total....sie meinte sie ist auch traurig darüber, aber findet mich auch nicht mehr so anziehend und dass ein Mann, der so an seiner eigenen Mutter hängt, nicht gerade attraktiv ist. Außerdem sagt sie oft, dass sie das Gefühl hat dass sich unsere Beziehung eher freundschaftlich/geschwisterlich entwickelt als auf der Schiene eines Liebespaares.

Ich weiß, dass sie immer eine eigenständige junge Frau war und dass ich mich, bevor wir hier wohnten, auch anders verhalten habe. Sie hat auch schon gesagt, dass sie unter diesem Umständen (wegen meiner Mutter) hier keine Kinder bekommt. Ich weiß, dass sie schon über eine Trennung nachgedacht hat. Aber das macht sie nicht. Trotzdem habe ich es auch nicht hinbekommen, was zu ändern.

Was ist eure Meinung, hat sie Recht oder ich? Was kann ich tun?

Ernährung, Beziehung, Sex, zusammenleben, Erwachsen werden, Freundin, Schwiegereltern

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