Anstrengende Menschen (Labertaschen)?

In einem Kurs, wo ich zur Zeit bin, lerne ich viele Menschen kennen. Und eine davon war heute sehr... anstrengend.

Ich bin ein sehr introvertierter Mensch, brauche hin und wieder mal meine Ruhe, bin aber dennoch zu jeden Menschen höflich und freundlich. Unterhalte mich mit den Leuten hin und wieder (sie kommen ja auch komischerweise zu mir, was für mich eher ungewohnt ist, aber das ist okay. Die 98% Herren atmen zwischendurch auch mal beim Reden und halten auch wirklich mal den Mund, lassen einen zwischendurch auch mal in Ruhe).

Aber da ist eine Frau, die mich wirklich zuredet. Als sie kam, hab ich auch sie freundlich gegrüßt (ich hatte sie schon mal 2 Mal vor einer Woche gesehen) und die Begrüßung war der größte Fehler (!!), den ich machen konnte.

Denn nach der Begrüßung laberte sie ohne Punkt und Komma. Und wenn sie mich was fragte, war ich dabei am antworten und nach 2 Sätzen labert sie wieder weiter, wo ich mir dann denke "Was fragst du mich überhaupt?".

Die Herren, mit denen ich grundsätzlich so abhänge, sind eher so die stilleren oder die, die ab und zu mal gern quatschen. Die haben alle von der Labertasche zu viel bekommen und sich heimlich verpieselt, bis ich dann am Ende alleine mit der Labertasche da stand und nicht weg konnte, weil sie mich zugelabert hat.

Über was redet sie? "Mein Freund, hier, mein Fraund, da. Er ist im Knast, bla. Wegen dies, bli, und bin immer blu mal dort, dies und jenes, Familienmitglied ist tod, schlechtes, familiäres verhältnis zu xy in der Familie" usw. Also nur private Dinge und auch nur Probleme, die mich nichts angehen! Oder Dinge, für die sie schwärmt wie irgendeine Eishockey k...e. Oder sie redet nur über sich "ich bin ja so und so, ich liebe das und jenes. Heute bin ich da, morgen bin ich dort und das leben ist so schwer, aber ich box mich durch, bin ja gemobbt worden." usw... ja ganz ehrlich, wer wurde denn nicht gemobbt?

Normalerweise bin ich ja ein direkter Mensch und wenn mich was nervt, sage ich es auch. Aber ich habe ehrlich gesagt auch naja.. 'Mitleid' mit der, da sie auf mich wie eine wirkt, wo viele einfach Abstand halten und das tut mir ja auch schon Leid. Ich will ihr daher jetzt nicht so eiskalt ins Gesicht sagen "du nervst", aber irgendwie will ich doch etwas mehr Distanz haben, ohne sie zu verletzen. Ignorieren geht da ja auch nicht, die labert trotzdem.

Wie geht man da am besten ran?

Menschen, sozialverhalten, überfordert, anstrengend
Neider in der Familie?

Drei Familienmitglieder in meiner Familie (Cousins und Cousine) haben oftmals extreme Phasen und Launen (besonders die Cousine) und wenn einer von denen schlecht drauf ist, behandeln die sich gegenseitig schlecht, Stacheln sich gegenseitig an oder sie machen dann uns schlecht (Schwester, Mutter oder mich) und greifen und grundlos an.

Die Angriffe sind verbal und sind eher rein oberflächlich (z.b Markenkleidung. Wer keine trägt ist in deren Augen nichts wert). Das hat meine Cousine ganz schlimm. Die Cousins treten dann, wenn sie schlecht drauf sind, eher nach und lachen in sich hinein. Aber am meisten ist es meine Cousine, die so drauf ist. Bei den Cousins ist das mal so oder so. Bei der Cousine auch, nur dass es bei ihr im 5 minutenwechsel ist und überwiegend negativ.

Das ging schon seit dem teenageralter los (ich bin die jüngste mit 25, alle sind älter, der älteste ist 30).

Schlechte Launen lässt meine Cousine gerne direkt bei uns aus. Kürzlich feierte kein Opa seinen 90igsten und meine Cousine hätte da schlechte Laune und sie grundlos an meine Schwester ausgelassen. Irgendwann war meine Schwester sauer und hat es unterschwellig kommentiert mit 'mein Gott'.
Meine Cousine äffte sie in dem Niveau einer 12 jährigen nach und ich meinte nur zu keiner Schwester 'reagier nicht drauf'. Hat sie dann auch nicht gemacht. Meine Cousine hat doof geguckt und kurz darauf war sie wieder 'lieb'. War für sie schon ein Seitenhieb, wo sie nicht viel gegen sagen konnte. Meine Reaktionen sind auch mit 'scheiß egal, lass dich nicht auf den Kindergarten ein' verbunden. Wenn man sie nur auf kleinste Weise kritisiert, nur bei einem von denen, taugen sie sich alle zusammen (+ Tante) und gegen zu viert auf einen los. Über Kritikfähigkeit verfügen sie nämlich nicht.

Und solche Menschen, die einen jahrelang so behandeln und nie über etwas anderes reden können, als über ihren Job zu motzen, gleichzeitig aber meinen, wie toll der Job sei und dass sie so viel Geld verdienen, dass sie sich einen Palast draus bauen können, dennoch mit dem Asch bequem bei Mutti wohnen, die sich von vorne bis hinten bedienen lassen... Das sind für mich einfach nur arme Schweine. Keine richtigen, aufrichtigen Freunde, oberflächlich bis zum abwinken und können nur meckern, über sich oder deren hab und gut prahlen, bzw. über andere lästern.

Letztens regte sich meine Schwester bei mir telefonisch auf und kotzte sich da nochmal aus (klar, sie bekam das ja nie mit, ich kenne das schon seit 10 Jahren so) und sie ist sich zu 100% sicher, dass es nur Neider sind, die mit sich und deren Leben unzufrieden sind und es an andere rauslassen müssen, die es besser haben.

Denkt ihr auch, dass es Neid ist oder ist da weitaus mehr?

Leben, Familie, Hass, Konflikt, Neid, sozialverhalten, Unfreundlichkeit
Bin ich der einzige, der meine Generation hasst?

Hallo allerseits!

Ich erhoffe mir hiermit mit gerechten, nicht unterschwelligen Kommentaren & Antworten. :-)

Erst einmal zu mir: Ich bin 16, besuche die zehnte Klasse ein Gymnasiums und hasse meine Gleichältrigen, bzw. meine Generation. Es wird einfach immer schlimmer. Selbst sei es so schon vor 100 Jahren so gewesen, mir fällt trotzdessen auf, dass immer mehr der Mode folgen und sich selber aufspielen, nur um besser dazustehen.

So ausgelutscht das Thema ist, finde ich das Mobbing ein guter Ansatz für diese Frage ist. Ich selber würde mich nicht als totalen Außenseiter und Opfer der Klasse darstellen, bin aber auch nicht der Mittelpunkt. Ein ganz normaler Durchschnittsschüler, der alles von außen beobachtet. Und speziell in der Schule kann man das Sozialverhalten unter uns Jugendlich gut erkennen, aber nur ich kann sie schwer nachvollziehen und meistens nur mit der Pubertät begründen. Ich sehe nur oft genug, dass Möchtegerncoole/Mobber (zukünftige Sozialversager, in meinen Augen) zur Tat schreiten und nach verletzlichen Personen suchen. Alleine der Fakt, dass man nach so einer Zeit, seitdem Mobbing auf der Schule ein heißes, aber leider mittlerweile abgekühltes Thema ist, keiner daraus lernen konnte.

Ich fremdschäme mich auch für meine Generation, dank Instagram und WhatsApp. Im WhatsApp-Status und unter Instagrambildern stehen vom Nutzer immer solche bescheuerten Sprüche, wobei ich mir immer den Kopf gegen die Wand hauen möchte. Dazu kommen dann Bilder, in denen man,- nett ausgedrückt -, deren Gesicht/er sieht. Sehr kreativ! hust

Die Kommentare sind aber immer noch die besten: „luv u #hny", „Schönste", „Du aber @..." würg Finde ich einfach nur peinlich. Und nicht selten kommt es vor, dass auch Jungs unter Bildern von Mitschülerinnen schreiben „Hübbscheste"/etc.

Nun kommt aber der größte Punkt: Technik. Ich sehe nur noch selten Leute außerhalb des Hauses was machen. Bei den Jungs wird entweder gezockt oder sonst was gemacht und was weiß ich was Mädchen machen. Sieht man aber auch nur seltener draußen. Ich wünschte, ich wäre 10 Jahre früher geboren. Ich wäre vielleicht älter, aber das wäre ich sowieso irgendwann. Zumindest gäbe es dann nicht mehr dieses Zwangsmittel, genannt WhatsApp, wodurch heutzutage kommuniziert wird. Dazu fällt mir die deutsche Sprache und die Rechtschreibung auf. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich das die Jahre hinweg auch ins Schlechtere gezogen hat. ´

Mobbing, Pubertät, Generation, Hass, Jugend, sozialverhalten, WhatsApp, Instagram
Warum wird fast alles in den Medien sexualisiert.?

Ich laufe durch die Stadt und werden überall und immer mehr mit eindeutiger oder auch zweideutiger Werbung konfrontiert. Auf dem U-Bahnhof leuchten uns mehrere Werbebanner entgegen, der mit dem Werbe-Satz: »Bin ich schon drin?« wirbt...

Besonders Musikvideos von Pop Stars Pitbull, Rihanna, Katy Perry, Shakira ect. geht es ja ausschließlich nur darum erotische Posen, aufreizende Kleidung und lustvolle Blicke zu präsentieren. Es ist schon quasi ein reines Erotikvideo nur mit Musik...

Ein Kumpel von mir ist Single und wenn er solche Videos sich anguckt bekommt er Sehnsucht von solchen hübschen formschönen Frauen, eine Freundin bekommt Minderwertigkeitskomplexe weil sie ja angeblich nicht so hübsch sei (ich jedenfalls finde sie sehr hübsch was sie mir nicht aber nicht glauben kann), ein anderer Kumpel bekommt Frust weil er nicht so eine Sexbombe hat und sich gerne so ein wildes schönes Erotikleben wünscht, er ist unglücklich.

Dann frag ich mich widerrum, warum ist das so? Warum wird fast alles in den Medien sexualisiert? Wünscht sich der Mainstream sowas? Ist alles andere ausser Sex langweilig? Kann man in den Musikvideos und andere Medien auch ein anderes Thema behandeln ausser Sex und Erotik.

Liebe, Marketing, Musik, Werbung, Männer, Fernsehen, Musikvideo, Erotik, Menschen, Frauen, Beziehung, Sex, Unterhaltung, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Medien, Partnerschaft, Popstars, Reklame, sozialverhalten
Schwägerin hat keine Freunde

Hi Leute,

also folgendes: meine Schwägerin hat keine Freunde, also wirklich gar keine. Ich musste sogar ihre Trauzeugin sein, weil ihre einzige "Freundin" vor der Hochzeit per Facebook einen Zickenkrieg mit den anderen Frauen angefangen hat (Sie hätte fast die ganze Planung des geheimen Jungesellinenabschieds an die Braut verraten)

Selbst beim Babyschwimmen, oder beim Kinderturnen hat sie niemanden kennengelernt. Die Freunde meines Bruders akzeptieren sie zwar, aber mögen sie nicht wirklich.

Ich merke immer wie einsam sie ist wenn wir mal telefonieren, da sie dann garnicht mehr aufhören möchte. Andererseits will ICH auch nicht mit ihr befreundet sein, sie ist.. naja schwer zu erklären, am besten ein paar Beispiele:

Meine Mutter und ich unterhalten uns über unsere unfertigen Küchen (Bei meiner Mum fehlt Tapete, eine Arbeitsfläche ist nicht angeschraubt, die Spühlmaschine nicht angeschlossen ect. und das seit Jahren) ich selbst warte seit 2 Jahren das mein Bruder sein versprechen (es war mal ein Geschenk an mich) einlöst und meinen Herd fertig (=vernünftig) einbaut usw. Da meint sie ganz theatralisch das ihre ja auch nicht fertig wäre.
Wir befanden uns zufällig gerade in ihrer Küche, meine Mum und ich sahen uns ungläubig um und konnten nichts finden. Da meint meine Schwägerin doch tatsächlich zu uns: hinter der Türe sind noch keine Fußleisten angebracht...
Da ist meine Mum echt sauer gewesen, denn wir haben ECHTE Probleme, und die beschwert sich über ein Luxusproblem, hat aber einen sogar beleuchtete Schrankunterseiten die per Fernbedienung an und ausgestellt werden können, aber ihre küche ist ja soo unfertig -.-

Bei allem schönen findet sie einen Haken, und kann sich auch anderen zurliebe nicht zusammenreißen. Beim Jungesellinnenabschied der abends noch mit dem Jungesellenabschied zusammengelegt wurde hat sie so lange davon geredet wie schee es wäre keine eigenen Freunde zu haben die ihr so eine Party schmeißen bis sie erst geheult und dann gek * * hat. So hat sie sich selbst, meinem Bruder und allen anderen die Party verdorben...

Dann dachte ich das ich ihr zur Weihnachtszeit mal einen gefallen tu und mit ihr backe (sie hat ja sonst keinen der IRGENDWAS mit ihr unternimmt, außer meinem Bruder)
naja, und was war: sobald Kekse im Ofen waren hat sie auf ihrem Handy GESPIELT!!! Ich kam mir echt Vera* * * vor. Ich saß da echt in der Küche mit ihr und sie hat nix besseres zu tun als Handyspiele zu spielen... Da hat mich nicht mehr gewundert das sie keine Freunde hat... Selbst meine Kommentare dazu hat sie vollkommen überhört...

Hinzu kommt noch das sie sehr leicht eingeschnappt ist, das dann aber nie direkt sagt, sondern das erfahr ich dann von meiner Mum, bei der meine Schwägerin sich darüber ausgelassen hat...

Ich weis einfach nicht was ich jetzt tun soll, ich habe keine Lust ihre "Freundin" zu sein, aber ich hab halt Mitleid und kann nicht immer nein sagen...

Familie, Freunde, sozialverhalten, Schwägerin
Was kann man im Gespräch sagen, wenn einem nichts einfällt?

Kennt ihr das auch? Man redet doch meist immer über situationsbezogene Themen. Dann hat man alles gesagt, was es zu sagen gibt und wenn einem der Gegenüber sympathisch ist und man Zeit hat, wünscht man sich ein neues Thema, das abseits der aktuellen Lage ist, weil es angenehmer ist und man somit auch als jemand gilt, der nicht nur eins im Kopf hat... man könnte in manchen Situationen auch sagen, dass man dadurch nicht als Freak rüberkommt. Wie dem auch sei... jedenfalls liegt es nun an den Erfahrungswerten und Charaktereigenschaften, wohin das Gespräch lenkt. Bei Jungs wird über Mädchen geredet. Geil wenn man eine Freundin hat, ansonsten sage ich immer "momentan nicht", da es besser klingt als "nein, noch nie". ^^ Also hier nicht gepunktet, worüber könnte man nun reden? Kein Smartphone? Mmmmhh.. alles nicht so cool, aber man kann ja immer noch beweisen, dass man cool ist, indem man es durch seinen Charakter zeigt und durch's Selbstbewusstsein.

Aaabeeer.... gehen wir mal von meinem Beispiel aus: Worüber könnte ich nun reden? Denn auch meine Party-Erfahrungswerte sind spärlich.

Also:

  1. Welche Tipps für gute/angemessene Themen und Verhaltensweisen/Reaktionen, die man sich in den Gesprächspausen erwünscht, habt ihr?
  2. Welche Tipps habt ihr für mein Beispiel, wo die "äußerlichen Werte" nicht dem inneren Potential entsprechen? ...um es kompliziert auszudrücken... :P
Verhalten, reden, Menschen, Freunde, Alltag, Unterhaltung, Gespräch, sozialverhalten
Heilpädagogische Maßnahmen beim Kindergartenkind, Vorgehensweise

Hallo, meine kleine (4 Jahre) hat Probleme im Kindergarten. Da ihr Sozialverhalten nicht immer einwandfrei ist, hat sie so gut wie keine Freunde, obwohl sie sehr gesellig ist, und gerne spielkameraden hätte, ist sie vielen kindern zu aufdringlich indem sie sehr schnell den körperkontakt sucht. sprich die "wilderen" Kinder kommen ganz gut zurecht, aber die sind leider nicht in ihrer Gruppe. Ihre Frustrationsgrenze ist sehr gering und ihr Verhalten unkontrolliert und wechselhaft, weil sie den buhmannstempel hat, und Kinder wissen soetwas auszunutzen, dadurch ärgerte sie andere Kinder oder macht Türmchen kaputt da sie oft abgeleht wird. Auf der anderen Seite ist sie total lieb und charmant und hilfsbereit, und Zuhause klappt alles wunderbar. Wir hatten öfter Im Kiga Gespräche, mittlerweile tut sie mir sehr leid, da sie meist wenn ich sie abhole immer alleine spielt, und die Mitarbeiter des Kigas sind meist auch bei den kindergruppen, und sie ist abseits. Wir haben eingewilligt dass ein Heilpädagoscher Dienst im Kiga ein Auge darauf hat, da das vom Kiga gewünscht war, ich bin und war ziemlich skeptisch, da ich es nicht so dramatisch alles fand, ich hatte immer gedacht dass sozialverhalten im Kiga geschult werden solle, und nicht über Heilpädagogen, aber da ich ja nicht den ganzen tag da bin kann ich das nicht beurteilen, und jetzt ist ein heilpädagoge nunmal vor ort. Meine frage ist, wie solche Maßnahmen ablaufen, da die Fragen sehr persönlich waren uns Eltern gegenüber, und jetzt wird sie alleine ausgefragt. Hilft soetwas wirklich weiter frag ich mich!? ich bin zwar kooperativ, aber ich breite mein bzw. unser Privatleben bestimmt nicht aus. Für Antworten bin ich sehr dankbar, mfg millamarie -Grüße

Kindererziehung, Frühförderung, Heilpädagogik, Kindergarten, sozialverhalten
Sohn (knapp 4 Jahre) hat keine Freunde

Er geht nicht gerne in die Kita, ich wüßte nicht, wen ich da mal zu uns einladen sollte. Turnvereine etc. klappt nicht, weil er nicht mitmacht, sondern nur bei Mama sein will. Wenn Mama mitmacht, macht er auch mit aber ärgert dann die anderen Kinder. Auf dem Spielplatz ergeben sich keine Kontakte, weil alles was er als Kontaktaufnahme einsetzt, als ärgern gedeutet wird. Es ist einfach ärgern/ stänkern! Ihm als Beispiel dienen, funktioniert nicht. Ermahnen sowieso nicht. Wir lieben ihn sehr, er ist ein sehr fröhliches Kind, gibt aber dabei an, dass er nur zu Hause sein will, bzw. mit uns zusammen sein will. Das traurige an der Sache ist, dass er ein TOTAL kontaktfreudiges Kind ist, das sein Kontaktbedürfnis allerdings bei Kindern nicht in positive Bahnen lenken kann. Erwachsene quatscht er immer voll, auch wildfremde. Er erscheint uns sozial 2 Jahre zurück und kognitiv 1 Jahr voraus zu sein. Ob er schon merkt, dass er bei den anderen Kindern mit seiner Art nicht ankommt, weiß ich nicht. Also kann man einfach noch beobachten, ob sich das "auswächst", oder sollen wir irgendwie aktiv werden? Ich befürchte, es ist schlecht für die Entwicklung, wenn ein Kind keine Freunde hat? Soll ich mit ihm zum Psychologen gehen? Reichen wir als Eltern und eine jüngere Schwester noch als Freunde aus? Können grundsätzliche Erziehungsfehler die Ursache sein? Vielen Dank!

Kindererziehung, sozialverhalten

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