Nachbars Katze Zerkratz Auto wer muss das Zahlen?

Hallo, habe hier gerade volgendes Problem, die Nachbars Katze hat die Motorhaube von meinem Auto komplett Zerkratzt, so das diese neu lackiert werden muss und der Nachbar weigert sich das zu bezahlen, da er meint ich kann ihm das ja nicht beweißen das es seine Katze war.

Die Situation war wie folgt, die nachbars Katze hat auf der Motorhaube meines Autos gelegene, wo ich aus dem Haus gekommen bin habe dann das Auto mit der Fernbedienung aufgeschlossen, dabei hubt das Auto immer Kurz, die Katze hat sich dabei wohl so erschreckt, dass sie sich mit ihren Krallen mehrfach in den Lack gekrallt hat und tiefe Rillen auf der ganzen Haube hinterlassen hat beim wegrennen.

Ich habe die Katze ganz klar erkannt, es war definitiv die von meinem Nachbar, ich kenne die Katze ja auch, außerdem haben wir auch keine anderen Katzen hier in der Umgebung.

Habe das meinem Nachbarn mitgeteilt und ihm die Kratzer gezeigt und ihn gebeten das doch bitte seiner Versicherung zu melden oder den Schaden so zu bezahlen, da ich das nicht einsehe dadrauf sitzen zu bleiben.

Es kam dann zu Streit, weil er das überhaupt nicht eingesehen hat und der Meinung war ich müsse ihm das beweisen und ein Video vorlegen wo man seine Kartze sieht die das tut, habe ihm daraufhin angedroht sollte er sich um das Problem nicht kümmern in irgend einer weise, würde ich die Katze sollte sie sich wieder auf meinem Grund und Boden aufhalten einfangen und in irgend ein entferntes Tierheim bringen, dass ich ihm erst nenen würde wenn er den Schaden seiner Versicherung meldet oder selber bezahlt.

Meine Frage wie ist das denn rechtlich, er muss doch als Halter dafür haften was sein Tier anstellt und es war ganz klar sein Tier, wenn das vor gericht kommt wie geht sowas aus, weil ich hab die Katze ja ganz klar gesehen und weiß das es seine war, wenn er sagt seine Katze war das nicht heisst das dann Aussage gengen Aussage und ich bleib auf dem Schaden sitzen ?

Haustiere, Versicherung, Recht, Haftpflichtversicherung, Lackschaden, Sachschaden
Kritische Stelle an Falz mit Lackstift behandeln, oder ist das nur Schminke?

Mein zwar schon 2002 gebauter aber noch sehr tauglicher und wegen der gemäßigten darin verbauten Elektronik mir sehr sympathischer Golf IV erlitt durch mein Verschulden (streifte bei einem Ausweich- und Einparkmanöver einen vor dem meinigen parkenden andern PKW) einen Unfallschaden: In Fahrtrichtung rechts zieht sich jetzt in Kniehöhe über fast die ganze Seite eine flache Delle und der Lack ist duch die Streifung etwas abgeschabt.

Kritisch ist dabei eine Stelle am Flügel über dem rechten Hinterrad, wo ja das Blech von Natur aus doppelt gefalzt ist; an diesem scharfen Falz könnte es leicht rosten.

===> Würde die Rost-Anfälligkeit an dieser Stelle gebremst, erhielte ich dafür eine Art Schutz, wenn ich die abgeschrammte Stelle dort mit Farb- und Lackstift zudeckte?

===> Oder wäre das eher eine abratenswerte "Schminkung", wodurch mir gerade ein Rosten am Blech unter der so behandelten Stelle entgehen würde?

Ansonsten würde eine fachmännische Reparatur des Ganzen mindestens 1500 EUR kosten. Das bei einem 14-jährigen Auto, das wohl heute trotz seines sonst guten Zustands nie mehr als c 4500 EUR einbringen würde.

Mir wird von einer fachmännischen Reparatur abgeraten, weil ja sogar ohne mein Verschulden ein weiterer Schaden an das Auto kommen könnte und mir dann eventuell gar nicht mehr der volle Preis der Reparatur erstattet, sondern vielmehr das Ganze als Totalschaden eingestuft würde.

Daher wollte ich den größten Teil des Schadens jetzt lieber noch eine Weile beobachten. Sollte sich doch ein Hang zum Rosten zeigen, dann würde ich eine Reparatur des jetzigen Schadens dann durchführen lassen (in den sauren Apfel beißen), weil ich das Auto eben gern noch länger weiter behielte.

Kritisch ist das Nicht-Reparieren eben nur bei der rostanfälligen gefalzten Stelle über dem rechten Hinterrad. Bzw die Frage, hier Farb- und Lackstift anwenden oder nicht?

Auto, Lackschaden

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