Hat meine beste Freundin wenig Empathie?

Hier erstmal die "Anzeichen" (nicht alle & in Kurzfassung):

  • Scheint nicht wirklich zu erkennen, wenn sich jemand unwohl fühlt oder sie etwas unangebrachtes sagt --> fragt nicht immer, ob jemand da und dahin mit möchte, sondern sagt "Doch du kommst jetzt mit" (würde aber nicht körperlich zwingen) und lässt erst nach vielen Versuchen nach / macht das Fernstudium einer ehemaligen Freundin runter, als diese davon erzählt hat ("Das könnte ich gar nicht...") / drängt eine Freundin mit Sozialphobie, selbst zu zahlen, weil sie "schafft es ja doch alleine" (vergisst, wie sich diese Freundin innerlich fühlt?)
  • Drängt sich oft in den Mittelpunkt (Freundin wird Übung im Gym gezeigt, beste Freundin kommt andauernd an und bringt ihre Rückenschmerzen mit rein und dass sie die Übung deshalb gar nicht machen kann; sagt das bei mir 5x innerhalb 2h vom Training mit 5 Übungen + weitere 3-5x vorher schon in Audios)
  • macht eine ehemalige Freundin runter, als diese ausnahmsweise mal eine schlechtere Note als sonst bekommt ("hat sie verdient")
  • Wir schreiben eine Dreiviertelstunde über ihr falsches Verhalten in einer Situation, die eine andere Freundin mit einem ebenfalls falschen Verhalten ausgelöst hat, nur damit meine beste Freundin am Ende sagt "Ja aber ich hab ja nichts falsch gemacht" --> wirkt so, als ob sie denkt, sie ist immun gegen Fehler, nur weil jemand zuerst sich falsch verhalten hat
  • vergisst manchmal sich zu entschuldigen --> habe ihr gesagt, das und das hat mich verletzt / ich habe mich durch ihr Verhalten bloßgestellt gefühlt; es kam keine Entschuldigung, nur eine Art Nachricht von wegen "War nicht so gemeint" oder hat den Kommentar, der mich so verletzt hat, wiederholt, und am Ende hat sie mich beide Male auf gelesen gelassen
  • Jemand ist krank und ich gebe es ihr bescheid --> lacht und sagt "Ja aber der ist ja irgendwie immer krank" anstatt nachzufragen, was er hat. / sage, eine Freundin fühlt sich mental nicht gut und sie lacht und sagt "Regelmäßig kommt sie aber nicht [ins Gym]"
  • Lacht Leute mehrmals im Fitnessstudio aus (Typ hat zwei Handtücher/was Komisches an; Übung sieht seltsam aus, weil sie die nicht kennt; Frau sei nur trainieren wegen Männern [stimmt nicht, sie ist vergeben]) --> als ich sie konfrontiert habe, meinte sie, sie darf ja wohl Sachen kommentieren (hat aber jedes Mal richtig gekichert und Leute ausgelacht; den Teil hat sie einfach ignoriert); sagt, es sei unfair von mir, sie nicht so zu akzeptieren, wie sie ist.
  • Hat mich für einige Monate jede Woche fast jeden Tag ausgelacht, ohne zu merken, dass ich mich immer unwohler fühle, bis ich mich nicht mehr wirklich getraut habe in ihrer Gegenwart zu reden oder mich zu bewegen --> Konflikt ist geklärt, sie hat ihr Verhalten, nachdem es angesprochen wurde, geändert; macht es mittlerweile ab und zu wieder wegen absurden Dingen (kichert wegen meiner schlechten Sehstärke, wie ich auf ihren Anruf reagiere also vom Tonfall her und äfft es übertrieben nach)
  • Keine Respekt vor Mitmenschen --> laufen nach 22/23 Uhr durch eine Gasse, wo Wohnungen sind, sie redet mit lauter Stimme (als ob es Tag wäre); ich sage sie soll leiser reden und sie sagt "Ja wieso, es ist doch noch nicht Nachtruhe" (fun fact: doch war es) --> Fenster waren ab und zu gekippt, Leute könnten aufgeweckt werden --> muss es Nachtruhe sein, damit man spät abends leiser redet? Ich mache sowas aus Respekt vor anderen.
  • Lacht einen ehemaligen Kumpel für seine kurze Beziehung aus, kennt aber die (sehr nachvollziehbaren) Gründe nicht. Als ich es ihr erklärt habe, hat sie weiter über ihn gelacht und nicht ernst genommen.
  • Schadenfroh? --> Fragt ehemaligen Kumpel andauernd nach seiner Note, obwohl sie weiß, er ist in dem Fach wirklich nicht gut. Ignoriert diesen Fakt quasi komplett und drängt weiter, bis ich gelogen und gesagt habe, er hätte die Klausur noch gar nicht bekommen. Hat erst dann aufgehört zu fragen, hat aber ein paar Tage später nochmal über ihn gelacht, dass er doch bestimmt nicht so gut gewesen sei.
  • Lästert über Kurskameraden (Schule), auch Leute, die mit ihr überhaupt nichts zutun haben.

Es gibt noch viel mehr Momente, aber der Platz reicht dafür nicht aus. Ich bin nicht die einzige Person, die denkt, dass es ihr an Empathie mangelt. Es ist nicht so, dass ich denke, sie hat gar keine Empathie, aber wirklich unterdurchschnittlich viel. Oder übertreibe ich hier? Ich kenne mindestens zwei Freunde von unserer Freundesgruppe, die mit ihr Kontakt abgebrochen haben (unter anderem wegen der Empathie).

Entweder, sie hat wenig Empathie und muss dringend daran arbeiten, oder sie macht alles bewusst und ist einfach eine schlechte Person. Ich weiß nicht, auf was ich mich eher einstellen soll. Das Ganze geht schon seit 1.5 Jahren so.

Wenn ich noch weitere Situationen nennen oder etwas erklären soll, sagt gerne bescheid.

Sie verhält sich ganz normal 50%
Ich brauche mehr Situationen, um das zu beurteilen 50%
Ja, sie hat wenig Empathie 0%
Schule, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Menschen, Frauen, Beziehung, Kommunikation, beste Freundin, Empathie, Freundin, Respekt, Streit, Achtung, einfühlsam, Empathiefähigkeit, Empathielos, Toxische Freundschaft
Richtiges Verhalten in WhatsApp bei Trauerfall?

Guten Abend,

ich poste auf meinem WhatsApp-Status gelegentlich ein Foto. Es sind immer eigene Aufnahmen, meist Naturbilder oder Fotos von Wanderungen und Ausflügen, etwa mit meinem Oldtimer oder von mir zusammen mit meinen Freunden oder meiner Freundin oder Ähnliches, es wirkt (und ist!) in der Regel fröhlich. Ich poste nicht dauernd, eher so 1-2mal die Woche, es muss einfach passen. Manchmal umfasst mein Status auch ein Lied, da ich sehr musikbegeistert bin.

Die Fotos und Videos sind nur einem sehr kleinen Personenkreis (Familie, Freunde, Kollegen) zugänglich.

Eine dieser Personen hatte dieser Tage einen Trauerfall - der Partner ist gestorben, ich kannte ihn so gut wie gar nicht - und ist allgemein ein bisschen "schwierig" (Familie). Wir haben kein direkt enges Verhältnis, eher so gelegentlich mal, man hat sich halt im WhatsApp über die Familiengruppe. Ich hatte mit ihr die letzten 10-12 Jahre keinen Krach, aber sie ist kompliziert und ich könnte mir vorstellen, dass sie "fröhliche" Fotos auf meinem Status persönlich nimmt und/oder es pietätlos findet, wenn jemand anders Spaß hat und sie in Trauer ist.

Einerseits sollte mir das wegen WhatsApp sicherlich egal sein, andererseits bin ich nicht unempathisch und wollte euch fragen, was ich machen sollte: Sollte ich ihretwegen dieser Tage auf Statusmeldungen verzichten oder es so weiter machen?

Danke & Grüße!

Familie, Verwandtschaft, traurig, Social Media, Empathie, Status, Trauerfall, Pietät, WhatsApp, Empathielos
Was haltet ihr davon die eigene Empathie anders zu bewerten und anders auszuleben?

Ich bin 33, w. Bis vor einiger Zeit war ich sehr emotional. Ich dachte so halbwegs ich müsste die halbe Welt retten, oder am besten gleich die ganze. Nur als Beispiel: Ich sehe irgendwo hungernde Kinder und denke ich müsste jetzt sofort mein gesamtes Leben aufgeben und diesen Kindern etwas aufbauen und helfen. Heute habe ich wieder ein solches Video gesehen. Mir stiegen schon die Tränen in die Augen als ich einfach gedacht habe: Ne, ich kürze das jetzt ab. Ich entscheide mich jetzt, nicht darüber nachzudenken und nichts zu empfinden. Mittlerweile trainiere ich das sogar mithilfe trauriger Filme. Ich schaue mir die Filme an und zwar ganz bewusst mit neutraler distanzierter Haltung. Es gibt Menschen, die fühlen kaum bis gar nicht mit anderen mit und müssten das evtl einmal etwas trainieren. Ich habe das Gefühl bei mir ist es das Gegenteil. Ich sollte weniger empathisch und mitfühlend sein und mich viel mehr auf meine eigenes Leben konzentrieren, das heisst mir lieber überlegen, wie ich die nächsten Wochen erfolgreich gestalten kann, statt alles abzubrechen und irgendwelchen Menschen in Afrika oder anderen Ländern helfen zu wollen. Wer stimmt dem zu, wer stimmt dagegen? Und wie handhabt ihr eure eigenen Gefühle/Empatie?

Selbstbewusstsein, Veränderung, Gedanken, Emotionen, Empathie, Psyche, Abgrenzung, Empathiefähigkeit, Helfende Hand, Empathielos
Schwiegermutter heult sich bei mir aus, weil mein Verlobter den Kontakt abgebrochen hat. Wie soll ich mich verhalten?

Mein Verlobter hat vor Jahren den Kontakt abgebrochen, weil er seine Eltern als toxisch enpfindet. Heute rief mich meine Schwiegermutter an. Sie erklärte mir wie schlecht es ihr geht. Ihr Sohn hätte den Kontakt zu ihr abgebrochen, weil er neidisch auf ihr Glück war. Sie sind damals Großeltern geworden und ihrer Meinung nach, konnte er es nicht ertragen, sie glücklich zu sein, weil ich trotz Kinderwunsch noch nicht schwanger geworden bin. Als ich ihr widersprach, sagte sie, dass ich den Neid in ihm nicht sehe.

Er sei generell komisch, weil er als Informatiker viel Zeit am Rechner verbringt und Nerds generell etwas seltsam seien. Außerdem wäre er verroht, weil er in der Welt so viel Schlimmes passiert. Das Alles würde sein Verhalten beeinflussen.

Ich hab versucht ihr zu erklären, dass das Schwachsinn ist und sie den Dialog zu ihrem Sohn suchen soll. In den letzten 2 Jahren sind sie kein einziges mal vorbei gekommen, um mal das persönliche Gespräch zu suchen, möchte sie aber nicht.

Es würde ihr reichen, wenn ich ihr regelmäßig sage, dass es uns gut geht. Sie sei mit sich im Reinen, nur er würde eines Tages seine Taten bereuen.

Was soll man denn davon halten und wie soll ich mich ab jetzt verhalten? Ich hab mich nach dem Gespräch richtig schlecht gefühlt.

Eltern, Schwiegermutter, Sohn, Kontakt abbrechen, Kontaktabbruch, Empathielos
Wie mit Verhalten des Partners umgehen?

Ich würde gerne von euch wissen wie ihr an meiner Stelle reagiert hättet. Oder an seiner... Was ist denn der wirkliche Grund für so eine Reaktion.

Was passiert ist:

Da ich einen Arztermin hatte zu welchen ich die kinder nicht mitnehmen konnte, hat ZUM ersten Mal meine Freundin und Nachbarin auf die beiden aufgepasst.

Als ich 3 Stunden später gegen 19:30 nach Hause kam, haben wir noch auf der gemeinsamen Terrasse zusammen gesessen und die kinder haben gespielt. Mein Freund kam auch irgendwann dazwischen heim.

Um 20:30 Uhr musste ich mich leider verabschieden um die Kinder ins bett zu bringen. Als diese kurz darauf geschlafen haben, fragte ich meinen Freund ob es okey ist wenn ich noch "Rüber" gehe. Er meinte total nett und freundlich, es sei gar kein Problem( was mich ein wenig verwunderte). Gut.

Etwa eine halbe Stunde nachdem ich rüber gegangen bin klopfte es an der Türe. Er fragte ob ich nicht raus auf die Terrasse kommen kann. Ich dachte zuerst es sei etwas passiert(Kinder aufgewacht etc).

Aber nein, er meinte es sei alles okey, aber er möchte mir sagen das er sich scheiße fühlt wenn ich die ganze Nacht da drüben bleibe,da wir beide schon lange keine so gute lange Zeit miteinander verbracht haben und er sich fühlt als würde ich "immer" vor ihm weglaufe.

Ich habe ihm gesagt das es für ihn doch keinen Unterschied macht ob ich hier bin oder drüben. Er wäre sonst auch um 22 Uhr etwa schlafen gegangen da er morgen früh arbeiten muss. Er gab mir recht, meinte aber trotzdem das ich nicht ewig bleiben soll. Das ganze Gespräch "artete schon wieder so aus", dass ich gerade deswegen noch mal zu meiner Freundin rüber gehen wollte! Schlussendlich schlug ich ihm vor das ich bis 00 Uhr zu Hause bin. Diesen Vorschlag nahm er ohne Einwände an.

Dachte ich :

Wieder eine halbe Stunde später als meine Freundin das Fenster zum lüften aufgemacht hatte meinte sie zu mir, dass er draußen sitzt und raucht, was er nie macht. Natürlich bin ich rausgegangen (gemeinsam nach Hause) um mit ihm darüber zu sprechen!

Er hat mich nur ignoriert, oder gemeint er höre mir sowieso nicht zu (wie ein 3 jähriges kind),obwohl ich nur normale dinge gesagt habe. Dann kamen auch 1-2. Schließlich war es eine 2 Stunden diskussion OHNE UM NICHTS. Egal was ich mache oder was vereinbart ist, er benimmt sich als hätte ich ihn hintergangen oder schlimmeres.

Das war ein (harmloses) Beispiel davon wie es abläuft. Ich sitze hier und schreibe das sogar in einem Forum , und er schläft seelenruhig. Als ich drüben eine gute Zeit hatte, hat es ihn "fertig" weil ich nicht bei ihm bin. Wenn ich zu ihm komme, stößt er mich (verbal) weg. Wenn es mir dann schlecht geht, legt er sich endlich hin und schläft ein als wäre alles okey!!

Er fühlt sich immer angegriffen oder vor den Kopf gestoßen. Jedes Gespräch macht er zum Kampf oder Wettkampf(wenn er sich angegriffen fühlt) Es haben immer alle anderen Schuld..

PS:Ich habe schon leichte migräne, deswegen Schwierigkeiten beim Schreiben.

Kommunikation, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Empathielos
Freund spricht ständig von anderen Frauen/Mädls?

Was haltet ihr davon:

Mein Freund sagt manchmal so Dinge wie "die eine Freundin xy hat die schönsten haare", "die hat den geilsten Po und die geilsten Brüste die ich kenne" und "mit xy hatte ich den OBJEKTIV (das machts etwas weniger schlimm wie ich finde) geilsten Sex" und mir dann noch eine Stellung zeigt, mit dem Kommentar "so hab ichs mal mit der xy gemacht, war richtig geil" 

Und er sagt, es gibt so viele heiße Frauen auf der Welt, da ist es doch irwie klar dass es heißere als mich gibt. Und grund genommen hat er damit ja recht aber ich finde es schon merkwürdig dass man solche dinge überhaupt sagt, natürlich verletzt mich das, ich habe ihn ja nicht danach gefragt. Er meint er fände es nicht schlimm würde ich sowas machen...ich denke in Wahrheit wäre das anders.

Und ständig wenn ihm eine Frau nachschaut, muss er mir das mitteilen. So als ob ihm meine Aufmerksamkeit und Zuneigung nicht reichen würde. Ich habe ihm schon gesagt, dass mich das nervt, aber er teilt es mir trotzdem jedes mal mit. Er meint dann immer, dass es doch toll ist, dann weiß ich, dass ich einen heißen Freund habe und mich andere mädls beneiden. Dabei interessiert mich das gar nicht. Ich finde ihn heiß und das reicht vollkommen aus. Deswegen habe ich immer mehr das Gefühl, dass er sich damit seine eigene Geilheit bestätigen muss.

Was haltet ihr davon, was davon findet ihr vielleicht in ordnung und was eher weniger?

Liebe, Männer, Mädchen, Gefühle, Aussehen, Frauen, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Empathie, Jungs, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Neid, Partner, Partnerschaft, Empathielos
Freund Empathielos oder ich einfach zu sensibel?

Hallo,

ich fange mal am besten von vorne an und entschuldige mich jetzt schonmal für den langen Text. Mein Freund ist eine Mischung aus "nicht gerne unter Leute" und aufgeschlossen (dann ambivertiert?) . Wenn er will kann er auch auf einen zu gehen und ich bin eher introvertiert würde ich sagen, je nachdem unterhalte ich mich auch gerne, aber nur mit bestimmten Leuten.

So jetzt zur Story, wir waren bei seinem Vater zu Besuch, dort waren er, sein Bruder, eine Freundin von dem Vater, ihr kleiner Sohn und ich. Wir haben uns alle unterhalten, ich war etwas zurückhaltender, da es mein erster Besuch bei dem Vater Zuhause war und ich brauche leider am Anfang immer ein wenig 😅 (bin auch sehr schlecht im smalltalk).

Also zu Beginn war es etwas holprig, weil der kleine angefangen hat Unruhe zu stiften, ist ja auch normal, er ist erst 2-3 Jahre alt. Also hat mein Freund ihr so paar Fragen zu dem kleinen gestellt, weil er wollte, das sie sich nicht unwohl fühlt. Er meinte sogar, dass er gemerkt hat, dass sie sich nicht so wohlfühlt und das ging dann auch die ganze Zeit so, die haben die ganze Zeit gequatscht, der Bruder hat sich dann auch nicht mehr ins Gespräch eingebracht und war am Handy. Der Vater war die ganze Zeit am Grill und kam dann zum Essen dazu. Nach dem Essen ist sie dann aufs Sofa und der Vater hat sich dann einfach mit dem Stuhl zu ihr gedreht und mein Freund, der neben mir saß ist dann einfach zum Sofa gegangen, so waren der Bruder und ich allein am Tisch und ich habe mich einfach so unwohl gefühlt 😔.

Ich frage mich einfach nur, mein Freund bemerkt bei der Freundin des Vaters, dass sie sich nicht wohlfühlt und versucht gefühlt alles sodass sie sich wohlfühlt und ihm bin ich völlig egal 🤷🏻‍♀️?Naja ich kann's verstehen, dass man seine Gäste gut behandeln möchte, vor allem, weil es auch eine gute Freundin vom Vater ist, aber ich war doch auch ein Gast und seine Freundin.

Übertreibe ich es einfach nur oder wie würdet ihr das beurteilen?

Beziehung, Sensibel, Empathielos
Wie kann ich meine Beziehung/Familie retten?

Hallo, ich habe ein Problem bei dem ich einfach nicht mehr weiter weiß. Mein Freund und ich sind jetzt seit fast 6 Jahren zusammen und haben die ersten 3 Jahre nicht ein Mal gestritten. Nach ein paar sehr großen Streitereien hatten wir ein paar Pausen, aber konnten letztendlich nie ohne den anderen. Nun seit wir seit einem Jahr wieder von vorne angefangen haben, sind sehr viele bedeutende lügen ans Licht gekommen. Die ersten habe ich noch verziehen aber seitdem im Hinterkopf behalten, wie er sich verhalten hat, damit ich an seinem Verhalten merke falls er sowas nochmal macht. (Es geht hier nicht ums fremdgehen, sondern um Geld weshalb es für mich nicht so dramatisch war. Schlimmer war für mich das Lügen an sich)

Nun sind wir zusammengezogen und hier wurden die Streitereien nur schlimmer. Ich deckte noch mehr lügen auf, und jedes mal versprach er nicht mehr zu lügen und er sagte er wisse nicht wieso er es tut, er hätte nur angst dass ich gehe. Er weiß genau, dass ich aus toxischen Familienverhältnissen komme und ich habe ihm schon sehr oft gesagt, dass lügen für mich das schlimmste ist was er machen kann. Und er lügt immer weiter.

Mittlerweile streiten wir (auch wegen einfachen Sachen) so oft, dass ich schon nicht mehr weiß, wann der eine Streit aufhört und der andere anfängt.

Das schlimme ist : wir versöhnen uns IMMER ohne Lösung. D.h. er fragt einfach jedes Mal ob wir uns jetzt wieder lieb haben und das wars für ihn. Wenn ich aber sage ich möchte endlich eine Lösung finden, ist er gleich wieder so genervt, dass ein neuer Streit beginnt. Und immer wieder das selbe.

Er ist sehr empathielos. Ich habe eine Magenkrankheit und hatte letztens so viele schmerzen, dass ich nicht mehr atmen konnte und mich auf dem sofa gekrümmt hatte. Ich konnte nicht mehr atmen. Kurz zuvor hatten wir eine kleine diskussion. Er hat (wie sonst alles) das Ganze auf sich bezogen und hat sich genervt in einen anderen Raum verzogen.

Ich sollte das hier nicht sagen aber als ich corona hatte musste ich selbst einkaufen gehen weil er keine lust hatte. Ein paar Tage später war er auch krank und ich war so dumm und hab ihn umsorgt.

Seit er letztens auch noch seine Arbeit verloren hat ( da er lange Zeit ohne Entschuldigung nicht anwesend war und ich dachte er sei krank geschrieben) flog eine weitere Lüge auf als ich mich beschwerte, dass alle Kosten nur noch ich trage und er 100 komische ausreden erfunden hat. Seitdem ist es kaum auszuhalten. Ich darf nicht mal fragen wie es mit Bewerbungen läuft weil er sofort in die Verteidigung umschalten will und Streitet.

Seit einer gewissen Zeit verziehe ich mich in ein anderes zimmer zum weinen, wenn er es mitkriegt seufzt er nur "was ist denn jetzt schon wieder"

Die Schwierigkeit ist ich kann nicht einfach weg. Ich bin seit 11 Wochen schwanger und hoffe einfach auf ein happy end als Familie.

Könnt ihr mir helfen? Bin ich das Problem? Ich habe langsam das Gefühl ich mache alles falsch...

Tut mir leid für den langen Text..

Familie, Beziehungsprobleme, Streit, Empathielos
Haben Aktivisten/Aktivistinnen das Privileg dazu, andere Menschen militant o. dergleichen zu behandeln, damit sie ihr Ziel erreichen (Manipulation z.B.)?

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

ich habe es öfters mitbekommen (Sei, es auf Youtube, TikTok etc.), dass bestimmte Aktivisten/Aktivistinnen sich beispielsweise auf die Straße kleben oder anderen Leuten versuchen, so lange ins Gewissen zu reden, bis sich die Person dazu entscheidet, ihr Leben umzukrempeln usw. (Obwohl die Person selber frei entscheiden kann, was sie mit ihrem Leben macht).

Meiner Meinung nach ist eine militante/radikale Vorgehensweise nicht die richtige, weil jeder Mensch auf diesem Planeten anders sensibel ist, die Informationen vielleicht anders auffasst, sich angegriffen fühlt und deswegen abblockt uvm.

Zum Beispiel wird in den sozialen Medien gerne so was ausgenutzt, dass der Aktivist/die Aktivistin, die Personen radikal/militant behandelt und versucht, mit provokanten Aktionen im Internet aufzufallen, weil so was leider schneller viral geht, als wenn man sachlich, konstruktiv, respektvoll mit den Menschen umgeht, um so dann sein Ziel erreichen zu können.

Was ich an sich sehr schade finde, dass manche Aktivisten/Aktivistinnen mit dem Finger auf andere zeigen und dann beispielweise so was sagen wie "Du bist der Grund dafür, dass auf der Welt das und das passiert" oder "Du kannst selber entscheiden, aber wenn du dich nicht dafür entscheidest, bist du ein schlechter Mensch".

Solche Sätze/Argumente empfinde ich als manipulativ, weil man bewusst dem Menschen ein schlechtes Gewissen geben möchte, damit die Person darüber nachdenkt, vielleicht doch etwas im Leben umzukrempeln, obwohl die Person völlig frei entscheiden darf, ob sie sich für etwas einsetzt oder nicht (Egal wie viel Prozent der Bevölkerung dafür/dagegen sind).

Kein Mensch hat es verdient wie Dreck o. dergleichen behandelt zu werden, nur weil sich diese Person sich nicht für das oder das und das einsetzt.

Ich würde mich sehr über offene und ehrliche Kommentare/Meinungen freuen von euch zu diesem Thema und gehe dann auch gerne auf eute Antworten ein, falls ihr Fragen o. dergleichen haben solltet.

Liebe Grüße

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Findet ihr empathielose bzw. emotionslose Menschen schlimm?

Ich habe und hatte schon immer wenig Emotionen. Empathie sowieso nicht. Für mich ist das normal und ich kam deshalb noch nie in Schwierigkeiten. Und mich stört das auch nicht. Eher im Gegenteil, da ich sehr narzisstisch bin, sehe ich alles an mir als positiv … außer die Pubertät und ihre Merkmale…

Ich meine, ich kann die positiven Gefühle nicht so wahrnehmen, dafür aber auch die negativen nicht. Gut, Wut und Frust kenne ich. Aber seelische Verletzung von Menschen zum Beispiel, das kenne ich nicht. Und auch wenn ein enges Familienmitglied oder ein Haustier von uns gegangen ist, war ich stets optimistisch. Ich fand das nicht toll, aber es hat mich auch nicht trauern lassen.

Es kann also sehr positiv sein. Man muss halt nur richtig eingestellt sein, im Kopf. Denn wann das nicht so ist, kann Empathielosigkeit Schlimmes bewirken. Das ist wie gesagt bei mir nicht der Fall. Und ich würde das auch nicht für schlimme Sachen ausnutzen.

So. Nun habe ich kurz über mich erzählt, damit ihr ein ungefähres Bild habt. Meiner Mutter fiel das über die Zeit auch immer häufiger auf. Gut, als Kind wohl scheinbar nicht, aber da war sie ja auch selten für mich da. Aber letztens saßen wir mal nebeneinander und redeten. Ich weiß gar nicht über was, meistens bin ich eh in meinen Gedanken. Aber auf jeden Fall irgendetwas, das einen verletzt und ich habe so reagiert, als würde mich so etwas nicht verletzen. Vermutlich über den Tod von einem Familienmitglied.

Meine Mutter meinte dann, dass sie es nicht schlimm findet, wenn man wenig - keine Emotionen empfindet bzw. vorweist, aber wenn man keine Empathie besitzt, also das Mitgefühl für andere, dann findet sie das schlimm. Ich hab das als indirekte Kritik wahrgenommen und deshalb nicht darauf geantwortet.

Ich habe das auch bewusst immer stärker gezeigt, damit, wenn zum Beispiel ein sehr enges Familienmitglied wie Oma stirbt, es nicht schlimm ist, wenn ich da nicht weine oder so. Aber meine Oma ist meine engste Person, mit ihr verstehe ich mich sehr gut. Kann also schon sein, dass mich das dann verletzt. Auch wenn ich mir das kaum vorstellen kann.

Das hört sich schlimm an. Oma stirbt und der Enkel trauert nicht. Aber das ist halt so, dafür kann ich nichts. Ich wurde nicht geschlagen und misshandelt als Kind, sodass ich so wurde. Eher machte man gar nichts mit mir … wenn dann unternahm ich etwas mit Freunden oder Großeltern, Mutter war nie für mich da. Aber ich denke nicht, dass ich deshalb so bin. Sehr wahrscheinlich war das einfach schon immer so. Und da das bei meinem Vater ähnlich ist, nur minimal ähnlich, kann ich es auch von ihm haben.

Und genau deshalb finde ich es falsch, mich zu kritisieren, dafür, dass ich keine Empathie besitze. Ich tue mein Bestes, mich so normal wie möglich zu verhalten und schaue mir Serien und Filme nur an, um zu sehen, wie die in bestimmten Situationen emotional reagieren, um das dann besser vorspielen zu können.

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Menschen, die keine Empathie haben?

Ich habe gerade Stress mit jemandem. Es ist nicht cool, dass ich über diese Sachen nachdenken muss - aber vielleicht könnt ihr mir ein bisschen helfen, auch ihr uns persönlich nicht kennt. Ich wäre dankbar...

Es gibt jemanden in der Nähe von mir, mit dem ich gerade zu tun habe. Irgendwie geht Kommunikation mit ihm schlecht. Ich erzähle ihm von ein paar Situationen, und ich möchte ihn einfach wissen lassen, dass das, was er tut, mir nicht gut tut. Zum Beispiel, er sagt, was mich verletzt oder er sagt etwas manchmal beim schlechtesten Timing, was man eigentlich bei einem anderen Mal oder später oder in Ruhe mit passendem Timing sagen würde und hören würde. Er versteht schon, was ich denke. Und es hat ihm sehr leid getan. Ich dachte dann, dass er nachdenken wird und es sich dann etwas verbessern wird.

Eine Weile habe ich nicht gemerkt, dass er das doch nicht annehmen will und er denkt, dass er doch Recht hat. Ich habe eigentlich erzählt, wie ich mich fühle. Konkreter würde ich hier nicht schreiben, aber das war über moralische Sachen, warum er das tun kann, sagen kann.
Aber - die Sache ist, dass er da kein schlechtes Gewissen hat. Und er weiss erst, wenn es ihm mitgeteilt wird, wie es für andere war.
Er hat aber Probleme mit anderen Leiten auch, auch in der Beziehung. Es geht gar nicht gut.

Ich habe von ihm meiner Mutter erzählt. Sie meint, dass es gut sein kann, dass er sich in andere Leute nicht hineinversetzen kann, nicht mitfühlen kann oder keine Empathie hat oder so. Sie fragte sich, wieso, weil er schon fast 40 Jahre alt ist.
Ich denke nur nach, weil man normalerweise in der Gesellschaft, der Schule oder auch zuhause lernt, wie man mit anderen kommuniziert.
Es ist manchmal schwer bei mir, Gefühle hin und her. Ich habe das auch mit einer damaligen Schulkameradin erlebt. Sie konnte das auch nicht.

Also zurück zur Frage. Ich sollte/möchte aber trotzdem mit ihm zurechtkommen. Er ist nett und ich habe den Eindruck, er will höflich wirken. Er findet es immer richtig, was er tut/sagt. Auch wenn das für andere Leute Problem bringt. Wenn er so bleibt, soll ich für mich selbst Lösung finden.

Würdet ihr mir Ratschläge geben? Einfach als Mensch, wenn ihr Erfahrungen habt...danke im Voraus.

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Meine Frau ist mehrmals fremdgegangen - liegt die Ursache (auch) am Ehemann?

Hallo,

habt ihr den Eindruck über den folgenden Mann (38), dass er irgendwann doch etwas lernen wird und sich verändern wird?

Ein bisschen erzähle ich:

Ein Mann(ein Freund von mir), der bald geschieden wird, hatte in der Ehe Probleme mit seiner Frau, dass er die Gefühle nicht zeigt, die Gefühle von ihr nicht versteht(oder besser gesagt dass er sich nicht einfühlen kann, nicht emphatisch sprechen/antworten kann), dass das, was beide beim Gespräch gesagt haben, voneinander missverstanden wurde, falsch interpretiert wurde.

Ich hatte auch Probleme mit ihm. Er ist eigentlich nett, hilfsbereit, intelligent, gut usw.. Wenn wir über sachliche Sachen sprechen(wie Politik, Geschichte, Philosophie, Computer, Länder, Zahl), wo ohne Gefühle gebraucht werden, dann läuft das Gespräch hervorragend. Aber wenn ich zB mit dem Thema über Gefühle anfange, zB was ich gestern mit jemandem hatte, was ich in meiner Vergangenheit mit Leuten erlebt hatte. Aber langsam merke ich, dass er nicht „normal“ reagiert...Ich denke, beim Gespräch versteht man nicht nur was gesagt ist, sondern auch die Stimmung, Mimik, Gästen, Stimme, Augen usw...ich denke, mit solchen Sachen kann man schon gut kommunizieren. Also man „fühlt“ auch dabei was. Es war für mich so schwer mit ihm. Ich würde sagen, ich fühle mich nicht verstanden. Also er antwortet immer aus seinem Verstand und Intellekt. Auch wenn es um die Gefühle geht. Aber er hört mir immer zu und antwortet herzlich.
Aber ich hatte das Gefühl, wenn ich das jeden Tag zuhause haben müsste wie seine Frau es hatte, dann könnte ich vielleicht verrückt werden. Ich kann über diese Ehe natürlich nicht vieles interpretieren und wissen, aber das Paar hat sicher mehrmals miteinander über Probleme geredet. Er sagte einmal, dass seine Frau auch so redet wie ich, also sie versuchte auch für ihn, über die Gefühle mit Wörtern zu erklären. Aber das macht ihn nur schwer und nervt, weil er sich nicht vorstellen kann, was in der von ihr erzählten Geschichte und in ihrem Herzen läuft. Und seine Frau ist mehrmals fremdgegangen...das heisst für mich, er hat nichts gelernt und er sagte mir auch, dass sie alleine Schuld war(wegen Untreue).
Ich bin natürlich gegen fremdgehen, ist ein absolutes No Go. Aber...wenn seine Frau von ihm erlebt hätte(14 Jahre lange Ehe), wie ich, dann könnte ich mir vorstellen, warum das passierte. Es gibt keinen gefühlsmäßigen Austausch und das ist nicht gesund.Ich wäre da vielleicht depressiv geworden.. Ich musste auch denken, ob ich falsch bin oder vor ihm Fehler mache.
Und er will, dass die Frau Hingabe gibt. Er mag es nicht, wenn er sich nicht entscheiden kann, bevor sich andere entschieden.

Zurück zur Frage: habt ihr auch solche ähnliche Erfahrung mit jemandem?
Und meine eigentliche Frage: denkt ihr, dass sich dieser Mann selbst ändern will/wird, wenn seine Frau ihm fremdgehen konnte/musste? (Ich weiss, dass sie von ihren ex Freunden Bestätigung haben wollte)

Danke fürs lesen und eure ernste Antwort!

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Kennt Ihr Menschen, die lieb und nett sind, aber keine Empathie zeigen und sich schlecht in die Lage anderer versetzen können?

Ich meine keine Narzissen oder Soziopathen, sondern Leute, die lieb, nett und sympathisch sind, die aber kein Gespür für die Gefühle anderer Personen haben und recht unbeholfen sind, wenn es um die Sorgen anderer Leute geht?

Beispiel: eine Freundin oder ein Freund bekommt Eure Sorgen mit und übergeht diese. Oder reagiert mit dem Satz, dass es verständlich ist, dass es Euch so und so geht... und mehr nicht.

Die dann völlig überrascht sind, wenn man ihnen sagt, dass man gerne mit ihnen darüber gesprochen hätte. Oder die im Gespräch nicht wissen, wie man jemanden tröstet oder Mitleid zeigt.

Es geht nicht darum, seine Probleme irgendwo ständig abzuwälzen.

Diese Leute wünschen sich, gute Freunde zu sein, bekommen es aber nicht hin, Empathie zu zeigen, Trost zu spenden, Tipps zu geben oder Hilfe anzubieten.

Nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht wissen, wie man das macht.

Kennt Ihr solche Leute, die so sind und habt Ihr eine Idee, warum sie gar keine Empathie zeigen können?

Oder sie geniessen die Zeit mich Euch und freuen sich, dass Ihr es so schön, gemütlich und angenehm macht, loben das über den grünen Klee und kommen gar nicht auf die Idee, das Selbe auch zu machen?

Es ist in meinen Augen kein absichtlicher Egoismus, sondern es wirkt, als fehlt da was in der Wahrnehmung, was andere Belange betrifft.

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Bin ich emotional zu distanziert oder überdenke ich zu viel?

Hi. Ich fühle mich letzter Zeit ein wenig so, als würde mit mir im Kopf irgendwas nicht ganz stimmen. Kann auch einfach sein das ich grad total abdrehe, weil ich zu lange Zuhause hocke, aber es wäre toll von jemanden eine Meinung zu hören, da ich das nicht jemanden im echten Leben erzählen würde wollen.

Seit der Corona Pandemie habe ich iwie das Gefühl, dass ich von allen total emotional distanziert bin, aber das dies auch schon vor Corona war & ich es jetzt erst gemerkt habe. 

Zum Beispiel hatte ich niemals Erfolg mit Liebesbeziehungen, aber nicht weil die Person mich nicht mag/mochte, sondern weil ich nach einen bestimmten Punkt des Datings einfach "wegrenne". Ich hatte bis jetzt 4 Partner und immer endete es so. Ich denke immer nächstes mal klappt es, aber sobald die Person zu emotional wird, zu persönlich und ich ernsthaft viel Zeit invovieren muss, erlöscht einfach die Anziehungskraft immer mehr. Es ist ja nichtmal so als hätte ich diese Person nicht geliebt, aber nach ein bestimmen Zeitpunkt wird es regelrecht "gruslig" und ich lass das ganze lieber ganz sein.

Das zweite Beispiel wäre das ich irgendwie nicht wirklich davon angeschlagen bin, wenn was ernsthaft Schlimmes passiert. Ich konnte weder weinen als mein Opa starb, weder noch als mein Vater wegen einer schlimmen Erkrankung ins Krankenhaus kam. Natürlich war ich traurig gestimmt, aber im Vergleich zu den Menschen um mir herum sah das echt aus als würde es mir so ziemlich egal sein. Dafür schäme ich mich extrem, aber konnte es bis jetzt noch nie ändern.

Was denkt ihr? Mache ich mir bloß zu sehr Sorgen oder sollte ich mal iwie an mir arbeiten? Vielen Dank fürs Lesen.

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Keine Gefühle für echte menschen?

Es ist ganz komisch zu beschreiben aber ich habe keine Gefühle für echte Menschen. Ich habe noch nie meine Mutter geliebt obwohl sie früher gut zu mir war ( das ist vermutlicherweise der Grund warum sie jetzt nicht mehr gut zu mir ist). Ausserdem führe ich auch nur Beziehungen für aufmerksamkeit und nicht aus liebe weil ich die garnicht empfinden kann. Wenn die Jungs in der Beziehung dann lust auf Sex bekommen mache ich sofort Schluss. Ich bin total herzlos und wenn es meinen Freunden nicht gut geht dann ist es mir insgeheim Scheiss egal. Ich kann mich für sie einfach nicht schlecht fühlen... Ich tu nur so als würden sie mir leid tun. Ich mag es auch nicht wenn Menschen mich berühren. Die einzige Person die ich lieben konnte war meine Oma und sie war die einzige die mich umarmen durfte. Sie ist jetzt leider tot und seitdem fühle ich mich einsam. Seitdem ich denken kann konnte ich nur liebe für fiktive charaktäre empfinden (zb. Aus Serien, filmen oder spielen). Ich bin sogar seit einem Jahr in einen Charakter aus einen Horror Spiel verliebt und denke ohne Ende an ihn. Ich Weine sogar weil es mich traurig macht das er nicht echt ist. Ich bin sogesehen in einer Beziehung mit dem Charakter und werde ihn nicht betrügen auch wenn er nicht echt ist. Ich weiss ich habe ähnliche Fragen über sowas geschrieben aber meine Therapeutin nimmt es einfach nicht ernst. Bin ich verrückt? Bin ich krank? Muss ich in die Psychiatrie? Ich habe nur Probleme mit Menschen

Liebe, Familie, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Menschen, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Gefühllosigkeit, Empathielos, Ich
Ist die Diagnose meines Therapeuten falsch?

Hi zusammen.

zu mir: ich habe diagnostizierte Depressionen und eine soziale Phobie. Mein Therapeut meint allerdings, dass ich ein vermindertes Empathie-empfinden habe, er hat sogar einen Asperger-Test mit mir gemacht, welcher aber negativ ausgefallen ist.

Jetzt meint mein Therapeut, dass ich eventuell eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung habe. Es gibt schon Punkte, die auf mich zutreffen, also ich war schon immer ein „Rebell“ haha also ich spraye, habe auch schon die ein oder andere Droge konsumiert, war in der Schule ein Problemkind, ich lüge SEHR häufig... nur was meiner Meinung nach nicht passt: der angebliche Empathie-Mangel!! Ich habe früher immer gesagt bekommen, dass ich ein sehr empathischer Mensch bin, außerdem geht es mir oft schlecht, wenn ich daran denke, dass es geliebten Menschen schlecht geht. Ich dachte eigentlich immer, dass ich sehr einfühlsam und sensibel bin, weil ich immer weinen musste als Kind, wenn ich von einem Unglück oder einer Naturkatastrophe gehört habe, außerdem liebe ich Tiere und kann nicht einmal Insekten umbringen, weil mir das dann leid tut für das Tier. :(

wie sich herausgestellt hat, habe ich ein Problem damit, meine eigenen Gefühle zu erkennen und mit ihnen umzugehen, aber eigentlich kann ich immer gut erkennen, wie andere sich fühlen.

Außerdem passen Depressionen+Soziale Phobie und asps doch überhaupt nicht zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe, da (Achtung, ich bin ein Laie und habe das aus dem Internet) doch beides mit der Aktivität der Amygdala zu tun hat und Angst und asps sich doch gegenseitig ausschließen, weil das eine eine Überfunktion und das andere eine Unterfunktion der Amygdala ist, wenn ich das richtig verstanden habe, oder nicht?

ich bin im Internet auf den Begriff der schizoiden Persönlichkeit gestoßen und ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, aber kann es vielleicht sein, dass ich eher das habe? (Also ich weiß, dass eine fremd-Diagnose per Internet nicht funktioniert, also eher die Frage: wird das häufig mit den Anzeichen einer asps verwechselt?) Denn die „Symptome“ klingen schon sehr nach mir, meint ihr, ihr sollte meinen Therapeuten einfach mal darauf ansprechen, dass das vielleicht eher passen würde? (Ich bin übrigens auch asexuell und war noch nie verliebt.)

vielen Dank!

Therapie, Psychologie, Depression, Empathie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, schizoide persönlichkeitsstörung, antisoziale persönlichkeitsstörung, Empathielos
Warum sind manche Menschen in sozialen Beruf so gemein?

Hey 😊

ich musste als Kleinkind zur Ergotherapie und hatte 2 Ergotherapeutinnen : eine war unfreundlich und die andere war erst richtig schlimm : sie hat mich auf gut deutsch gesagt behandelt wie ein Stück S, mir das Gefühl gegeben, ich könnte nichts und das Abschlussgespräch am Ende war auch ganz unmöglich und niedermachend, hat meine Mutter gesagt. Warum arbeitet so eine Frau in dem Beruf ? Später in der Schule hatte ich zwar noch motorische Probleme, aber keine kognitiven, ich musste zur Ergo wegen einer Entwicklungsverzögerung

Eine Grundschule hat mich eine Sportlehrerin mal richtig vor der Klasse bloßgestellt : Wir sollten ein Spiel spielen, wo wir zu so Hütchen rennen mussten, worunter Kärtchen mit Bildern drauf versteckt wurden. Die Lehrerin :“ so ihr geht jetzt mal alle raus - außer Betty ( Name geändert) die bleibt hier, die hat doch Raumlageprobleme ( hatte ich nicht aber egal). Ich habe dann geweint. Obwohl das schon 10 Jahre her ist, kann ich mich noch genau erinnern. Wisst ihr, wie sich das anfühlt ( wenn man schon mit Brille, Straßenköterfarbenen Haaren, hässlichen Klamotten aus Armut, ADS - Schüchternheit und motorischer Entwicklungsverzögerung bestraft wurde), von solchen Leuten so behandelt zu werden ?

Mich prägen diese schlechten Erfahrungen aus meiner Kindheit noch heute.

Ich habe auch gelesen, das z.B. mal Heilerziehungspfleger oder Altenpflegerin ihre zu Betreuenden gedemütigt haben...indem sie Ihnen z.B. einen Hitlerbart aufgemalt haben oder im Stringtanga tanzen lassen und das dann gefilmt haben ? Auch Menschen mit „Beeinträchtigungen“ fühlen, wenn sie jemand herabschätzend behandelt.

Als ein älterer Verwandten nach Schlaganfall im Krankenhaus den Sozialdienst aufsuchte, waren diese allzu „beschäftigt“ und haben sich nicht um meinen Großonkel gekümmert, aber immer als ich da war, habe ich eine von denen in der Cafeteria gesehen.

Warum arbeiten solche Menschen in sozialen Berufen ? Wo bleibt ihre Empathie ?

Klar, es gibt auch viele wirklich tolle Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, versteht mich bitte nicht falsch.

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Künstliches lautes Lachen anstelle einer Antwort

Mir fällt es in letzter Zeit immer häufiger auf, dass "Freunde" anstelle einer Antwort in ein lautes, schallendes Lachen verfallen, selbst wenn es sich um eine traurige, bzw. ernste Angelegenheit handelt. Eine meiner "Freundinnen" empfängt mich bereits an der Haustür mit einem schallenden Lachen, wenn der Grund meines Besuches das Klären einer Verstimmung ist. Sie öffnet auf mein läuten die Tür, steht da und lacht laut, umarmt mich und will mir damit offensichtlich den Wind aus den Segeln nehmen. Es kommt dann zu keiner Aussprache, alles geht weiter wie vorher. Obwohl z.B. gerade dieses empathielose Lachen der Hauptgrund meiner Verstimmung ist. Vor Kurzem war ich mit einer Bekannten in einem Konzert, zu dem sie mich eingeladen hatte, weil ich ziemlich unmusikalisch bin strengt es mich an und entspannt mich nicht.. In mir kommen Erinnerungen an Situationen in meiner Kindheit auf, wo während eines Radiokonzerts gestritten wurde, feindliche Stimmung zwischen den Eltern herrschte, der Sender gestört eingestellt war, und ich am liebsten weggelaufen wäre. In der Ruhe eines Konzertsaals mit dem "Weinen" der Violinen kommen bei mir immer traurige Gedanken auf, denen ich nicht entkommen kann. In einem Popkonzert geschieht mir das nicht, weil ich da mehr abgelenkt bin durch die allgemeine Stimmung, Menschen schwenken Lichter, tanzen im Stehen, Pfeiffen, es herrscht mehr Fröhlichkeit im Raum. Als meine Bekannten in der Pause mich lachend fragte, wie gefällt Dir dieses Konzert, und ich sagte gut, strahlte sie mich übertrieben fröhlich an und sagte, ich bin wie im Rauschzustand, ich schwebe auf Wolke sieben..... Ich gab darauf hin zu, was mir dabei durch den Kopf geht, und ich mich schwer entspannen kann. Darauf lachte sie schallend, tätschelte mich, wie man das bei einem Kleinkind macht und hörte nicht auf zu lachen. Dieses Lachen in Situationen wo es mir überhaupt nicht nach Lachen ist, fällt mir in letzter Zeit, und besonders bei Menschen ohne jeglichem Mitgefühl und sonstiger Fröhlichkeit, sehr gravierend auf. Ist es ein neues gesellschaftliches Verhalten? Man ist immer mehr ungeübt in ernsthaftem Dialog, man geht Gesprächen aus dem Weg um nichts von sich und seiner eigenen Stimmung preis zu geben und gibt sich nach aussen übertrieben fröhlich, damit die Umwelt einem so positiv erlebt. Bei mir hinterlässt das ein Gefühl der Befremdung, und ich weiss nicht, wie ich reagieren soll. Eigentlich möchte ich mich von solchen Menschen trennen, weil sie kein Problem besprechen können und wollen, weil sie sich nicht in andere Probleme einfühlen wollen, man sich nicht wirklich kennen lernt, sich bei ihnen auch nicht öffnen will. Andererseits nachdem sie immer so fröhlich erscheinen, komme ich mir so schwerfällig vor, habe ein schlechtes gewissen, warum ich in ihre "Fröhlichkeit" nicht einstimmen kann. Meine Frage: Hat es einen Sinn dieses Problem zu besprechen oder soll man sich trennen mit Ausreden - wie z.B. keine Zeit!

Gefuehlskaelte, Empathielos

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