Warum gibt es Menschen die Obdachlose bewusst erniedrigen, anzünden oder schlimmeres tun?
Was geht in den Köpfen solcher Menschen vor? Was ist genau die Intention dahinter Menschen zu schaden, die es am schwersten in der Gesellschaft haben zu überleben?
Wenn es ein korrupter Yuppie ist, der andere ausnutzt, hinterzieht u.s.w. würde ich zumindest beim Täter, der ihn nicht mag, eine Art Rache- oder Neid-Gedanken nachvollziehen können (auch wenn es Gewalt nicht rechtfertigt) aber warum macht man sowas bei Obdachlosen?
6 Antworten
Weil es überall Idioten gibt! Mehr kann man dazu wirklich nicht sagen.
Es gibt in jeder Bevölkerungsschicht, jeder sozialen Schicht, jeder Gruppe (mag sie auch noch so klein sein) immer mindestens einen, welchen man als den "Gruppen-Idioten" bezeichnen könnte - natürlich mit steigender Anzahl bei zunehmender Gruppenstärke.
Wir kennen diese als Mobber, Angeber, Klassenclown, "den Stärkeren" etc.
Dieser Personen-Typus gehört zu jeder Gruppe dazu, genau wie alle anderen Personentypen.
In einigen Ideologien scheinen Obdachlose und allgemein randständige Menschen zu einer Art „niedrigerer Mensch“ gehören.
Was im Kopf dieses Gesindels vorgeht ist mir schleierhaft.
Abgesehen davon gibt es bestimmt auch Ärsche, die das Erniedrigen/Mobbing von meist wehrlosen Menschen zur Aufwertung ihres erbärmlichen Daseins „brauchen“.
Es gibt immer Idioten auf der Welt die solche sachen tun um sich zu amüsieren oder besser zu fühlen.
Wir leben in einer Ellenbogengesellschaft und nicht nur Obdachlose werden von einigen gemieden oder erniedrigt, sondern auch Rettungskräfte.
Angreifer in Notaufnahme war als Patient dort, hieß es in der Zeitung.
Ein psychisch auffälliger Mann hat am Samstag gegen 11 Uhr mehrere Menschen im Notfallzentrum einer Universitätsklinik angegriffen.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der 43-jährige als Patient in die Notaufnahme gekommen.
Es gibt Menschen die haben so ein mickriges Selbstwertgefühl daß sie sich zu erhöhen versuchen in dem sie andere erniedrigen.
Mir läuft es immer kalt den Rücken runter, wenn man sich bewusst wird, dass es so viele psychisch kranke Sadisten gibt. Dabei sind Psychopathen und Soziopathen doch angeblich nur ein kaum wahrnehmbarer Anteil in der Gesellschaft.