Obdachlosen Geld geben ja oder nein/ bedenken?
Auf dem Weg zur Arbeit ist immer ein Obdachloser am Bahnhof und will ihm 50€ geben. Was soll ich dazu dann sagen? Will nicht dass es unangenehm wird, weil dort sehr viele Menschen sind. Manchmal ist es auch so, dass Obdachlose dann jedes Mal erwarten, dass man was gibt wenn man vorbeiläuft. Er bettelt nicht und hat auch keinen Einer für Geld oder so. Scheint sympathisch zu sein, will aber irgendwie nicht in ne unangenehme Situation kommen, weil ich sehr schüchtern bin was fremde Menschen und öffentliche Plätze betrifft. Denkt ihr ihr soll nen Brief dazu schreiben? Was könnte ich da reinschreiben?
4 Antworten
Tu es einfach :)
Ich glaube, er freut sich! Klar ist es irgendwie seltsam, denn man will ja auch nicht als Samariter dastehen oder ihn bloßstellen.
Schön, dass du so etwas tun willst!
Vielleicht sind aber 50 tatsächlich zu viel, er soll sich dir ja nicht verpflichtet fühlen. Ich finde max 20 sollten reichen, um ihm eine Freude zu machen, die von keiner Seite negativ getrübt wird.
naja die frage ist was soll er mit 50€, klar sich essen kaufen und trinken aber danach gehts ja weiter mit ihm wie‘s sowieso jetzt schon ist. der muss sich vielleicht einfach selber hilfe suchen. ich glaub du musst es selbst wissen, nachher kauft er sich davon alkohol und kippen und dann kannste das geld besser selbst behalten.
doch klar aber dann kann man ihm besser den weg zum sozialamt zeigen als ihm geld zu geben, und das ist meine meinung, verstehs nichz falsch
Naja, aber wenn ihm jeden Tag jemand soviel geben würde, hätte er genug, aber wenn alle mit deiner Einstellung ihm gar nichts geben wird sich auch nichts verändern. Ich denke schon irgendwie das du Recht hast, aber irgendwie auch nicht, keine Ahnung....
Es geht zudem in erster Linie ncihr ums helfen, sondern ihm eine Freude zu machen. Was glaubst du wie das ist, wenn dich jeder nur mit dem Arsxh anschaut
Obdachlose sind oft Alkoholiker und oft krank.
Die Chance, dass er die 50 Euro nimmt und Dich nach einer Stunde nicht mehr wiedererkennt, ist sehr hoch.
Und: Hüte Dich vor Krankheiten. Nein, nicht vor Corona, sondern etwa TBC. Dadurch, dass sie schlecht versorgt sind, oft frieren, schlecht ernährt und nicht krankenversichert, sind sie viel schlechter beisammen als Menschen, die in unseren üblichen Bahnen leben.
Gib ihm einmal 5 Euro und warte, was passiert. Wenn er es das nächste mal wieder erwartet, ist das sein Pech, nicht Deines.
Einfach Geld geben und fertig. Die machen da meist keinen Aufstand. Wird sich bedanken, mehr nicht.
er raucht und trinkt nicht. Selbst wenn, wenn es die Menschen glücklicher macht? Also spenden ist nicht helfen.... Und natürlich wird es ihm nach einer Zeit wieder schlechter gehen, aber soll man deswegen nicht helfen?!?!?? Ist er kein Mensch?