Sanierung - Altbau –> Scheune (Anbau) –> Boden erneuern?

Hallo Forum,

wir möchten den Boden in unserer alten Scheune erneuern und einen Betonboden einbringen.

Die Scheune (BJ unbekannt) ist ein Anbau an das Haus (BJ 1899). Rückseite der Scheune ist die Häuserwand. Bodenniveau der Scheune ist das Kellerniveau des Hauses. Entsprechend alter Nutzung (Tierhaltung) sowie Bauweise mit Ringfundament auf Lehmstampfboden, gemauerten Stich, …, vermutlich nicht viel jünger als das Haus.

Der alte Boden ist bereits entfernt, ebenso zwei drittelnde, halbhohe Trennmauern (ca. 1 Meter hoch), sodass nun ein großer Raum von ca. 21qm entstanden ist (ca. 3,6m x 5,8m). Den darunter befindlichen Lehmboden habe ich partiell abgetragen um mehr in die Fläche zu kommen. Ein leichtes Gefälle ist nach wie vor vorhanden.

Zur weiteren Vorbereitung der Sanierung der Scheune habe ich folgende Dinge bereits in Angriff genommen, umgesetzt oder vorbereitet.

-       Ausbesserung des bodennahen Mauerwerks, insbesondere Neuverfugen. Mauerwerk weiter oberhalb des Bodenniveaus auszubessern plane ich nach Einbringung des neuen Bodens.

-       Einbringung von Frostschutz (0/40) um eine Ebene Fläche herzustellen. Aufgrund des immer noch vorhandenen Gefälles, wird der Frostschutz entsprechend eine wachsende Stärke von der Häuserwand weg über die lange Seite der Scheune aufweisen. Die Minimalstärke wird vermutlich 7 – 9 cm an der Häuserwand betragen. Frostschutz ist noch nicht maschinell verdichtet.

-       Einplanung / Aussparung von 8 Fundamentpunkten bei dem Frostschutz. Auf diesen soll, so der Gedanke, die Möglichkeit bestehen entsprechend Holzständerwerk aufzustellen, wenn ich mich dann an die Sanierung / Begutachtung der Balkendecke zum Heuboden mache. Bei diesen Fundamentpunkten plane ich eine Stärke von ca. 40 – 50cm ein, wobei der neue Betonboden davon eine Stärke von ca. 12 – 15cm beiträgt. In die Löcher werde ich noch einen Bewehrungsstahlkorb einbringen.

Zu meinen Fragen:

-       Frostschutz:

  • Muss / sollte dieser maschinell verdichtet werden?

-       Bewehrungsstahl:

  • o  Sollte ich in die Fläche Bewehrungsstahl einbringen? Wenn ja,
  • sollte ich diesen mit dem Mauerwerk verbinden, bzw. Löcher in das Mauerwerk bohren, in die ich dann den Bewehrungsstahl einmünden lasse? Macht das Sinn?
  • Wie kann ich den Bewehrungsstahl „schwebend“ im Raum verlegen, also nicht direkt auf den Frostschutz legend einbringen? Kann ich dazu Ziegelsteine an einigen Punkten unterlegen oder lieber an diversen Punkten Stahlstangen in den Boden hauen und die Matten daran befestigen? Andere Ideen?

-       Folie:

  • Muss ich unter dem Betonboden noch eine Dampfsperre (Folie) ausbringen?

Die Scheune ist nicht beheizt, luftig und wird es vermutlich auch nie in eine Kategorie „Annähernder Wohnraum“ schaffen. Funktion entsprechend als Abstellraum für Gartengeräte- und Möbel, Fahrräder, etc. gedacht.

So. Hoffe, es war nicht zu langweilig bis hierhin und freue mich auf eure Antworten. 😉

Vielen Dank vorab.

Quasimoejoe

 

Technik, Sanierung, Altbau, Bodenplatte, Technologie, Scheune, Auto und Motorrad
Bodenplatte gebaut Kostenvoranschlag war 25.000 € jedoch wurde 6000 € mehr verlangt weil nötig?

Meine frage ist ob das so rechtens ist die gemeinde hat gesagt wir müssen unser grundstück aufschütten lassen,

(wir bekamen vor der aussage den kostenvoranschlag)

das haben wir den unternhemen mitgeteilt diese sagte wir machen das schon passend, fertig.

wir haben gesagt welche mehrkosten wäre dies? er meinte den aushub holt er von irgendwo anders her weil viele den loswerden wollen nur das planieren und alles ebnen wird zwischen 1500-2000€ kosten.

nun als er anfing mit dem bagger und am nächsten tag sich das anschaute merkte er anscheinend das es ein Problem gibt da wir nun aufschütten müssen brauchen wir um einiges mehr kies als im angebot steht da die bodenplatte sonst runderherum zu wenig halt hätte. und dies war ein kostenfaktor von 6000€.

als kleinen nachlass sozusagen meinte er das er das andere was dazugekommen ist dafür nebenbei mache und die kosten uns erlässt weil er das mit dem kies übersehn hätte.

das wäre : den kanal um ca 20 cm erhöhen, für internet und pool leerverohrung verlegen, alten zaun die betonstehen rausreisen und abtransportieren, sowie ca 22 meter von einer hecke die wurzeln entfernen, und einen sickertunnel eingraben und an den regenrinnen anschließen

nun ist meine frage findet ihr das die 6000€ jetzt übertrieben sind da er noch kies dazubestellen musste oder waren die 6000€ dann doch wiederum billig für das er beim anderen nichts verlangt hat

Kies hätten wir sowieso mehr gebraucht aber 6000€ nur rein für kies erscheint mir halt schon ziemlich viel blöd war das halt mit der gemeinde das die erst später gesagt hat das wir aufschütten müssten weil sie die nebenstraße die zu uns einführt 3x geändert haben die idioten.

kann ich da eigentlich was von der gemeinde verlangen oder hab ich da einfach so pech da ich schon baubewilligung bekommen habe und kurz vorm anfangen der Bodenplatte haben sie das geändert (hätte ich vorher angefangen wär mein haus dann zu tief unten)

Haus, Hausbau, Bodenplatte
Bodenplatte im Keller feucht?

Guten Morgen,

wir haben vor wenigen Wochen ein Haus, unser Haus, gekauft. Jetzt haben wir im Keller eine Leichtbauwand herausgenommen und dabei festgestellt dass diese an den Aufsatzpunkten feucht ist. Darauf hin haben wir die Bodenplatte "gefühlt" und festgestellt dass die Bodenplatte im Keller feucht ist.

Man kann den Bodenaufbau über der Kellerbodenplatte sehr gut an der herausgenommen Wandstelle sehen.

Von oben: -Ca. 5 cm Estrich -Ca 5 cm Dämmung -Oberfläche der Bodenplatte

Eine zusätzliche Folie zur Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit ist hier nicht sichtbar.

Nun zu der Frage:

es ist weder der Estrich feucht noch die Betonwände. Allerdings wurden die Leichtbauwände im Keller direkt ohne Dämmung oder ummantelung auf die Bodenplatte gestellt u d erst danach der Estrich eingezogen.

Da nun immer eine Folie zur Abdichtung der Böden nach unten eingezogen wird, gehe ich davon aus, dass dort immer irgendwie Feuchtigkeit entsteht. Sonst wäre ja eine solche Folie sinnlos?!

Wie kann ich nun weiter machen? Wenn Estrich und Wände trocken sind und es nur an den Leichtbauwänden feucht ist. Wäre es in Ordnung, einfach die Leichtbauwände raus zu nehmen und dann die offenen Fügen zu verdichten?

Also Dämmung rein und dann Estrich drüber ziehen.

Ich bin sehr dankbar für Meinungen und Ideen bzw. Feedback ob meine Vermutung korrekt ist dass Bodenplatten häufig eine gewisse Feuchte ziehen und eben deshalb unter dem Estrich und der Dämmung eine Folie eingezogen gehört.

Wir haben hier gerade einen halben Nervenzusammenbruch, da wir mit unseren. 3 Kindern eigentlich in wenigen Wochen einziehen wollen!

Herzlichen Dank für Meinungen, Anregungen, Einschätzungen

nasivin

Bodenplatte, Estrich, Fachwerkhaus

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