"Jeder macht nur sein Ding"?

Hey hier mal etwas ungewöhnliche Frage bzw. Thema. Dies hat mich schon eine ganze Weile beschäftigt.

Es geht darum das wir Menschen ...Jeder nur sein Ding machen möchte. Was einerseits ganz legitim ist aber zum anderen finde ich es schade. Man kann sich auf gar keinen Mensch mehr verlassen. Klar jeder ist für sich selber verantwortlich aber ich finde es einfach nur traurig das unsere Gesellschaft die einfachsten sozialen Interaktion nicht mehr beherrscht. Was mir bei meiner aktuellen Klasse besonders stark auffällt.

Z.b. Hatte sich einer von meiner Klasse gemeldet wegen Aufgaben keiner schrieb ihn zurück. Und als er sich bei einzelnen gemeldet hatte schrieben diese Personen nicht zurück. Ihre Begründung warum sie nicht zurück geschrieben haben war entweder "sie haben Unterricht" oder "wenn ich Zuhause bin mach ich mir doch keine Arbeit mehr " Schreibe doch jeden Lehrer an und hole dort dir die Aufgaben...

Gut ist jetzt nur ein kleines Beispiel. Es gab noch weitere Situationen die ich nicht toleriere ,aber nur das ihr erstmal auf den Grundgedanke kommt. Worauf ich hinaus will.

Fast die gleiche Diskussion habe ich schon mal mit meiner Großtante geführt. Früher war jeder für einen da und man konnte sich auf Arbeit auf jeden verlassen. Man hatte früher auch nicht diesen entsetzlichen Druck auf Arbeit gehabt der heutzutage herrscht. Man musste früher trotzdem mal unter Druck arbeiten ,es war aber viel entspannter und vorallem familiärer. Genauso findet sie es schrecklich das jeder auf sich selbst gestellt ist.

Wie findet ihr das Thema? Was ist eure Meinung dazu?

Ausgrenzung, Meinung, Soziale Ungleichheit, Umfrage
Aussenseiter und keinen interssiert es - was tun?

Ich bin echt am Ende und brauche Hilfe.Ich bin in der Schule total Außenseiter. Und zwar seitdem ich mich im Sommer mit meiner besten Freundin zerstritten habe und sie mich seitdem bei allen schlecht gemacht hat.es geht mir nicht um die Freundschaft die kaputt gegangen ist,sondern um mein Leben jetzt.Ich bin so einsam wie noch nie zuvor und jeder Schultag ist unangenehm.Wir sind neuen Mädchen in der Klasse.Ich bin die neunte,die immer über bleibt. Gruppenarbeiten sind jedes Mal unangenehm.Partnerarbeit ist jedes mal unangenehm.Haben einen Vertrauenslehrer an der Schule,aber dem vertraue ich ganz und gar nicht.Und keiner kann mich dazu bringen, dem etwas anzuvertrauen.Er ist mein Biolehrer,ich weiß wovon ich rede.Ist aber nicht so,dass es den Lehrern egal ist.Meine Kunstlehrerin hat mich darauf angesprochen. ich war damals so fröhlich und ein aufgeschlossenes Kind,und jetzt bin ich das komplette Gegenteil.Sie hat gesagt,dass ich jederzeit mit ihr reden kann.Ich weiß das sehr zu schätzen, ich weiß nur nicht ,wie ich das anfangen soll. Es ist so viel passiert, so viel, dass ich es hier auch nicht schreiben kann.Außerdem habe ich nichts gegen die anderen Mädchen in der Hand.Das was sie machen,ist aber definitiv Ausgrenzung aber sie sehen es nicht ein.Meine ehemalige beste Freundin hat mir Sprachnachrichten gemacht.Es nervt die anderen, wenn ich ständig hinterherlaufe oder versuche in deren Freundeskreis zu stehen.Ich soll das lassen und mich abseits hinstellen und mit was anderem beschäftigen.Ich habe trotzdem nichts gegen die in der Hand,vor allem,weil ich selber Mist gebaut habe. Ich habe eine Sprachnachricht gemacht, wo ich meine ehemalige beste Freundin beleidigt habe.Das ist wirklich untypisch für mich und ich bereue das sehr.Als sie mich darauf angesprochen hat, habe ich geleugnet weil das wirklich gar nicht zu mir passt. Dann entschuldigt,aber die haben die Entschuldigung nicht angenommen.ich weiss auch nicht was da in mich gefahren ist.Wir hatten in der Schule einen Selbstverteidigungscoach,3 sitzungen insgesamt.Wir haben so Übungen gemacht ,die nur zu zweit gingen.JEDESMAL blieb ich über und es juckt keinen.Heute haben wir eine Übung gemacht,wo er fragen gestellt hat,damit wir die anderen besser kennenlernen.Eine Frage lautete, ob wir uns oft einsam und traurig fühlen. Ehrlicherweise: ja,tue ich.Rechte Ecke des Raumes heiss ja , linke nein,also bin ich nach rechts gegangen. Meine ehemalige beste Freundin und ihre neue beste Freundin gingen mit mir zu ja!Ich bin einfach so verletzt.wer verbringt denn jede Pause auf Klo? Wer hat jedesmal aufs neue Angst vor Gruppenarbeit?Das bin ja wohl ich.Und wer hat seine tausend Freunde?Wer kann immer happy sein? Die!Den anderen Mädchen ist völlig egal,dass ich außenvor bin sie wissen wo ich die Pause verbringe.Wenn die anderen sich traurig fühlen dann interessiert es jeden.Bei mir aber nicht ich frage mich halt einfach was ich falsch gemacht habe.Schulwechsel steht übrigens nicht zur Debatte.🚫🚍 verbindu

Mobbing, Schule, Einsamkeit, Ausgrenzung, Streit
Was ist eure Meinung zu stillen Menschen?

Hallo zusammen, 

der Text ist länger und gilt mehr für die, die auf das Thema Lust haben.

Ruhige/zurückhaltende/schüchterne Menschen werden in vielen Fällen von Gleichgesinnten, die sich offener, lauter und gesprächiger verhalten, eher abgelehnt bzw. ausgegrenzt und sollen sich ändern.

Es gibt mehrere Gründe dafür:

-Gespräche gestalten sich mit solchen Menschen schwierig. 

-Sie werden als unsympathischer angesehen und "böse" Taten werden ihnen eher angehängt. 

-Sie haben in Gruppen ein anderes Verhalten als die anderen, womit sie "negativer ausfallen.

-Sie wirken im Gegensatz zu anderen distanziert, kühl, unsozial.

-Sie brauchen länger für eine freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehung

-In Gruppen und freundschaftlichen wie auch partnerschaftlichen Beziehungen, in denen Machtverhältnisse existieren, werden sie als schwächer angesehen.

Mich würde eure Meinung zu den jeweiligen Fragen interessieren: 

-Sind diese Aussagen aus eurer Sicht übertrieben/falsch und wie würdet ihr es einschätzen?

-Was würdet ihr denken oder fühlen, wenn ihr neben einer stillen/ruhigen Person sitzt oder etwas unternehmt? 

-Was sollte diese Person sonst tun, damit sie von euch oder anderen akzeptiert wird, außer gesprächiger und offener zu sein? (Das wollen viele und ist bekannt.) 

-Gibt es die Möglichkeit, eine Gesellschaft zu bilden, in der die "lauten" als auch die "stillen" sich noch besser verstehen als aktuell? 

Zukunft, Freundschaft, Beziehung, ablehnung, Ausgrenzung, Gesellschaft, introvertiert, ruhig, schüchtern, Still, zurückhaltend, extrovertiert, Introversion
Bewertet die gesellschaft menschen sehr unterschiedlich?

Also mir fällt auf, dass unsere gesellschaft zwar oberflächlich betrachtet sehr tolerant ist und viele behaupten, sich für gleichberechtigung, gegen diskriminierung und mobbing einzusetzen, aber meine erfahrung ist, dass einzelne gruppen davon irgendwie ausgenommen zu sein scheinen?

Zum beispiel: es wird viel in den medien gebracht über lgbtq+, people of color, ethnische minderheiten, flüchtlinge, frauenrechte, kinderrechte usw.

Was ich wirklich ausdrücklich sehr gut finde, bevor jemand etwas anderes denkt!

Aber gleichzeitig ist es so, dass die probleme und sorgen weisser cis-sexueller männer mit dem alter 20+ irgendwie komplett von der gesellschaft ignoriert werden oder dass einem sogar hass und anfeindung entgegen schlägt, wenn man als angehöriger dieser gruppe öffentlich auf seine probleme aufmerksam macht.

Da kommt dann immer nur sowas zurück wie "du bist doch eh privilegiert" oder "ihr habt eh jahrhunderte alle unterdrückt" oder "first world problems" oder "ist doch alles eure eigene schuld" oder "live with it" oder "kein mitleid" oder "jammerlappen" oder "mimimi".

Ich habe das gefühl, dass von dieser – zugegeben – in der vergangenheit privilegierten gruppe von menschen, also den cis-sexuellen weissen männern, erwartet wird, dass sie immer stark sind, sich nie über probleme äußern, sich immer ihrer "früheren schuld" bewusst sind, und einfach still und leise alles ertragen, was ihnen das leben an schicksalsschlägen, ungerechtigkeiten oder benachteiligungen entgegen wirft.

Aber hat schon mal jemand daran gedacht, dass nicht jeder cis-sexuelle männliche weisse europäer alkohol säuft, fußball spielt, reiche eltern hat, frauen unterdrückt und andere hautfarben herabwürdigt?

Sondern dass es viele solche männer gibt, die schüchtern, nicht muskulös und emotional sind, die auch von typen aus anderen kulturen für ihre helle haut und ihre nazi-vergangenheit gemobbt werden, von frauen abgelehnt und belächelt werden und damit ebenso verletzlich sind wie die ganzen anderen gruppen, für die die gesellschaft mitleid in hülle und fülle bereit hält?

Und dass es für solche männer verdammt verletzend und frustrierend ist, wenn zwar die sorgen aller anderen menschen auf dem planeten thematisiert werden, aber ihre eigenen werden immer als quatsch und mimimi von überprivilegierten abgetan?

Nicht alle passen in eure schublade, also warum behandelt ihr sie so, wo ihr doch bei allen anderen so genau hin schaut, um ihre gefühle nicht zu verletzen?

Männer, Mobbing, Politik, Frauen, Sexualität, Ausgrenzung, Feminismus, Gleichberechtigung, Sexismus, LGBT+
Von der eigenen Freundesgruppe ausgegrenzt werden?

Ich habe eine Freundesgruppe in der Schule, die aus drei Leuten besteht. Die Personen heißen Lara, Nele und Nick. Das sind übrigens fiktive Namen. Mit Lara habe ich schon viel länger Kontakt gehabt, als zu den anderen zwei Freunden. Die haben wir später kennengelernt. Leider bemerke ich schon seit Langem, dass ich von Lara und Nick ständig ausgegrenzt werde. Die Einzige, die stets an mich denkt ist Nele. Wenn wir in der Schule sind fällt mir auf, dass ich nie in das Gespräch mit ein involviert werde. Die Einzige, die mit mir spricht ist Nele. Es ist wirklich sehr lästig, denn mit Lara habe ich ja schon länger Kontakt gehabt, aber dass sie plötzlich so eine Drehung macht, sobald wir die Anderen kennengelernt haben, macht mich wirklich wütend. Vor zwei Tagen hat mich Nele auch angerufen und mir das Angebot gemacht mit zu Lara nach Hause zu kommen und ihr beim Aufbau der Möbel zu helfen. Als wir ankamen, bemerkte ich, dass Lara Nele und Nick schon vorher eingeladen hat, aber mich nicht. Es war mal wieder Nele, die versucht hat mich nicht auszugrenzen. Es gibt wirklich noch tausend andere Beispiele, bei der ich von den beiden ausgegrenzt wurde, allerdings kann ich jetzt nicht alle erwähnen.

Eigentlich bin ich gerne freundlich zu den Beiden und erwarte auch nie etwas von Leuten zurück. Ich mache also gerne Gutes, ohne dabei Gegenleistung zu wollen. Bei dieser Situation weiß ich allerdings nicht mehr, ob ich das Ganze mitmachen möchte. Schließlich geht das ja auch irgendwie über die Gürtellinie. Was meint ihr? Wie soll ich damit umgehen?

Schule, Freunde, Ausgrenzung
Wollten sie mich damit nur loswerden oder war es wirklich so?

Hey, ich habe zurzeit Berufsschule und bin in einer WG mit meinen Mitazubis untergebracht. Sie treffen sich oft bei jemandem im Zimmer oder manchmal auch in der Teeküche und haben Spaß miteinander. Ich allerdings bin fast nur in meinem Zimmer. Gestern saßen sie in der Teeküche und ich habe mich mal zu ihnen gesetzt. Habe mich auch ein bisschen mit ihnen unterhalten. Irgendwann haben sie erfahren, dass eine andere Mitauszubildende, die sie nicht mögen angekommen ist (sie ist über das Wochenende nach Hause gefahren). Daraufhin haben sie beschlossen schnell in das Zimmer von einem Mitazubi von uns, der auch in der Teeküche saß zu gehen. Ich bin dann einfach mal mit ihnen mitgegangen. Zuerst bin ich aber kurz in mein Zimmer gegangen, da ich mich erst nicht getraut habe mit reinzugehen. Danach habe ich mal bei ihnen im Zimmer geklopft und gefragt ob ich auch rein kann, da mir gerade ein bisschen langweilig ist. Der, dem das Zimmer gehört antwortete stumpf: "Ja es sieht halt bisschen schlecht aus mit den Plätzen" (da eigentlich so gut wie alle Plätze besetzt waren). Ich sagte darauf: "ach so ja stimmt, sehe ich auch gerade". Danach meinte er, dass sie mir Bescheid geben wenn sie wieder in die Teeküche gehen. Ich bin daraufhin wieder raus gegangen. Ungefähr eine Stunde später schrieb er mir auf WhatsApp, dass sie heute nicht mehr in die Teeküche gehen. Würdet ihr sagen die wollen mich nicht dabei haben? Und war das mit der anderen Mitauszubildende (die sie nicht leiden können) nur ein Trick um mich loszuwerden? Oder mache ich mir unnötig Sorgen?

Ausgrenzung, Wohngemeinschaft, Unterbringung
Gesellschaftsfrage -haben es die Realisten, die das System ihrer Gesellschaft realisieren & für sich nutzen, oder die Optimisten besser?

Wenn man sich in einer Gesellschaft befindet gibt es immer ein grundlegendes System, aus dem viele sich ein Vorteil ziehen. So sind die Schüler in den Klassen die beliebtesten wenn sie den nur genug Unterstützer haben und können in dieser Position alles machen, mussten dafür aber doch entweder andere runtermachen oder sich anderen erstmal anpassen wie ich das sehe.

Wäre es also besser mit zu leben und zu akzeptieren, dass die Gesellschaft so aufgebaut ist, dass der, der denn anderen runtermacht besser dasteht und der Einzige immer schwächer ist als die Gruppe? Somit würde man sich in dem System auch intergrieren und sich entweder eine Freundesgruppe nur zu seinem eigenen "Schutz" suchen (auch wenn dies bedeutet sich zu verstellen oder sie nicht zu mögen aber trotzdem so zu tun als ob) oder dazu noch andere runterzumachen um die Gruppenzusammengehörigkeit zu stärken. Man würde also das System auch für sich ausnutzen und das selbe machen wie die meisten es tun (zb besteht die Klasse überwiegend aus Leuten die es so machen und da ist wenig Platz für die andere Seite).

Denn andersrum kann man dieses System doch auch ablehnen, egal wie viele es machen, und zu seinen Werten und für die Werte denen man anderen als Mensch gibt stehen. Dadurch kriegt man vllt viele Gegner und wird Ausgegrenzt, aber das ist es doch wert an seine Werte zu glauben und nicht "Gefühlskalt" zu werden (denn das wird man doch wenn man andere runtermacht, oder?). Ich meine man nutzt die anderen so oder so als Sprungbrett, also können da überhaupt echte Freundschaften entstehen?Wenn man die ausreichende "Ehre" hat und das Selbstvertrauen es gegen jeden Wiederstand durchzuziehen, wird man da glücklich?

Wird man glücklich gegen den Strom zu schwimmen und verurteilt zu werden oder wenn man sich anpasst aber sich dann dadurch wiederrum eine Position baut, bei der man wiederrum alles machen kann was man will? (Das ist halt der Vorteil wenn man von allen akzeptiert wird, man kann machen was man will und wird unterstützt, dafür muss man sich aber erstmal selbst anlügen)

Ich sprech aus meiner Sicht und Erfahrung und bin wie man merkt der, der gegen den Strom schwimmt, weil ich das Gefühl hatte mich selbst zu belügen, wenn ich mich den anderen anpassen musste. Ich habs gelassen und frage mich ob ich damit etwas erreicht hätte, das mir Freiheit in meiner Handeln gegeben hätte, denn jetzt unterstützt fast niemand meine Sichtweisen und Handlungen. Vllt ist der Zug auch für mich schon längst abgefahren gewesen und man muss da echt von Grundschule am feste Freundschaften knüpfen um in solche Positionen zu gelangen. Ich habe keine dieser früheren Freundesgruppen aufrecht gehalten und habe neue Freunde gefunden, die aber nicht in meiner Klasse sind. Dieses System kann einen aber echt unterdrücken.

Schule, Ausgrenzung, Gesellschaft, Gesellschaftslehre, Schulsystem, Sozialwissenschaften, Gesellschaft und Soziales
Arbeitskollegin auf ihr Verhalten ansprechen?

Das ist ja immer so eine Sache, Kollegen auf ihr Verhalten anzusprechen. Manchmal bringt es was, manchmal wird es dann aber einfach nur schlimmer.

Es gibt da eine Kollegin, mit der ich mich früher sehr gut verstanden habe. Auf einmal fing dann ihr ablehnendes Verhalten mir gegenüber an. Als sie mal kurzfristig mit mir den Dienst tauschen wollte (ich sollte an meinem freien Tag für sie reinkommen, weil sie am Abend davor Party machen wollte), sagte ich ihr, dass ich keine Zeit habe und sie raunzte mich an "Dass ich mich gefälligst nicht anstellen und reinkommen soll". Bin aber Gott sei Dank standhaft geblieben, aber war total wegen ihrer Reaktion verdattert.

Ich war auch länger krank und am ersten Tag meiner Wiedereingliederung kam nur ein kurzes Hallo. Die Zeit wo ich nun krank war, hagelte es abfällige Blicke und Bemerkungen, sie mischte sich ständig in meine Arbeitsprozesse ein, obwohl sie ganz anderweitig beschäftigt war und grüßen und verabschieden tat sie sich sowieso nie.

Ich habe es immer ignoriert und mich nicht auf ihr Level begeben, aber mittlerweile zieht es mich echt dermaßen runter. Während meiner Wiedereingliederung konnte ich das sowieso nicht gebrauchen. Sie ist die Erstkraft in unserer 2. Praxis, also ist sie nicht wirklich oft in unserer Praxis, aber hab schon regelrecht Panik wenn ich sie in der Praxis sehe. Ich weiß halt auch nicht, ob ihr Verhalten noch schlimmer wird, wenn ich sie drauf anspreche. Es war nun auch geplant mit der Belegschaft auf einen Weihnachtsmarkt und eine Weihnachtsfeier zu gehen, werde dies aber nicht tun, aus Angst weil sie dabei sein wird. Was meint ihr dazu?

Arbeit, Mobbing, Ausgrenzung, Arbeitskollegen
Muss man die Kündigungsfrist eines Fußballvereins einhalten, wenn der Verein bestimmten Kindern keinen Trainer mehr anbieten kann?

Mein Sohn ist seit ca. 4 Jahren Mitglied im lokalen Fußballverein.

Dieser Verein nimmt alle Kinder auf und hat kein Auswahlverfahren.

Zu Beginn hiess es, dass neue Kinder, die noch nicht so richtig fit sind, individuell gefördert werden.

Das passierte wegen Trainermangel aber nicht. So liefen die schwächeren Kinder mit und wurden bei Spielen gar nicht oder nur für eine Minute eingesetzt.

Die Gruppen wurden dadurch, dass jeder aufgenommen wurde so groß, dass sie gesplittet wurden. Die Guten waren immer vorne dabei, die Schwachen bekamen nur irgendwelche Graupen Trainer.

Dann wurde die Gruppe wegen Kündigung von Mitgliedern wieder zusammen gelegt, die schwachen Kinder wurden lustlos mitgezogen, kamen aber nie zum Zug, weder gab es die angekündigte Förderung, noch wurden sie eingesetzt, nur wenn Mangel war. Sie kamen aber immer brav zum Training.

Vor den Sommerferien wurde angekündigt, dass neue Trainer nun die Kinder besser fördern würden.

Ansonsten hätte man zum 30.6. kündigen können. Davon sahen die Eltern dann wegen der angeblichen Verbesserung nach den Ferien ab.

Stattdessen wurde nach den Ferien bekannt gegeben, dass man die Mannschaft nun in 3 Gruppen teilen würde. Die Gruppe mit den schwächeren Kindern habe bis zu den Herbstferien keinen Trainer, da man keinen bereitstellen könne.

Stattdessen wurden Neumitglieder bevorzugt, in die 2 besseren Gruppen zu kommen.

D.h. langjährige Mitglieder dürfen zwar zahlen aber weder trainieren, noch mitspielen, da die besseren Kinder bevorzugt werden, obwohl sie erst seit wenigen Monaten dabei sind.

Zudem könne es sein, dass man auch nach den Herbstferien keinen Trainer für die schwächeren Kinder habe und deren Mannschaft aufgelöst werden müsse.

Kündigungsfristen sind immer der 30.6. und 31.12.

Abgebucht wird für 6 Monate aber immer Anfang Oktober und Anfang April.

Und zwar der Halbjahresbeitrag plus die Kunstrasengebühr.

Mein Sohn dutfte seit Mitte September nicht mehr trainieren, deshalb habe ich zum nächst möglichen Zeitpunkt mit Hinweis auf die Trainersituation gekündigt.

Angenommen wurde die Kündigung regulär zum 31.12.

Abgebucht wurde am 1.10. für ein halbes Jahr, also bis zum 31.3., obwohl die Mitgliedschaft am 31.12. endet.

Frage: kann ich den Mitgliedsbeitrag für alles nach dem 31.12.22 zurückfordern?

Muss ich aktuell die Kunstrasenpauschale bezahlen obwohl mein Kind seit September nicht mehr spielen darf?

Muss ich, sollte es sich bewahrheiten, dass es auch nach den Herbstferien keinen Trainer für die "Ausschusskinder" gibt und deren Gruppe aufgelöst wird, überhaupt bis Ende Dezember trotz nicht erbrachter Leistung zahlen?

Wir fühlen uns ziemlich verarscht, da die Situation schon vor den Sommerferien bekannt war und man mit falschen Versprechungen die Kündigung zum 30.6. verhindert hat.

Nach den Ferien hat mein Sohn so gut wie nicht mehr trainieren dürfen.

Kann ich da was zurück fordern?

Er treibt jetzt woanders Sport, wo er individuell trainiert wird.

Fußball, Training, Verein, Vertrag, Ausgrenzung, Fußballtraining, Fußballverein, Mitgliedschaft, SportVerein, Vereinsrecht, Fussballmannschaft, Vertragsbruch
Ich möchte nicht auffallen aber jeder denkt es?

Ich bin eintypischer 18-Jähriger weiblicher 2000s Emo mit buntem Scene-Hair und allem anderen was zum Emo gehört wir z.B. auch 2 Fancy Gürtel, der in einer Gegend wohnt wo keiner weit und breit so aussieht (Dörfer). Auch liebe ich den traditional 80s Goth Style (teased hair, dramatisches Make Up und mehr). Doch den hatte ich nur in meinem Zimmer an aus Angst.

Ich hasse es aufzufallen, ich startete erst verletzen Sommer wollte so aber schon immer aussehen. Ich verlor deswegen all meine Freunde. Werde wieder gemobbt (war auch als ich mich anpassen wollte). Normalos hier sagen mit ständig ich sehe anders besser aus oder schlimmeres, der Busfahrer war wegen meinem Emo-Style mit Make Up und Co. sogar am stottern. Andere 2000s Emo's im Internet haben mich ermutigt endlich so auszusehen.

Ich suche nach Air Jordans was wohl das normalste ist was ich will (normalerweise will ich Amerika Import oder gehe auf Flohmärkten für meinen Emo look).

Ich halte es nicht mehr aus immer zu hören, anders sei ich besser, ich würde es nur machen um aufzufallen... Es hat mich zum weinen gebracht, weil es nicht mehr aushaltbar ist.

Wenn ich mal einen normalo attraktiv finde, fühle ich mich schlecht und habe Angst weil es normal ist dass sie mich nicht akzeptieren.

Ich will nur ich sein und nicht mich so kleiden, wie es nicht zu mir passt. Es hat seine Gründe wieso ich zum famous Emo TikToker wurde und Emo's schon immer bewunderte.

Als ob ich ein Außenseiter sein will, ich akzeptiere alle doch werde ausgegrenzt. Was kann ich tun dass nicht gedacht wird ich tue es zum auffallen? Ich sage sogar extra dass ich Angst habe z.B. mit meinem 80s Trad. Goth-look aus meinem Zimmer zu gehen doch dann kommt z.B. meine Mutter die schon unzählige mal sagt ich würde ja gerne auffallen wollen. Dann sagt sie sie hätte es verstanden. Sagt dann aber später wieder das gleiche und sie hätte es verstanden. Wie kann ich es ihr endgültig erklären, so dass sie es versteht und auch andere?

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Ab wann ist es eine Art von Mobben?

Hallo, ich hatte am 01.09.2022 Ausbildungsstart, seitdem wir in der Ausbildungswerkstatt zugange sind und wir in 4er Werk- bzw 6er Werkbankgruppen sind kam es bei mir schon öfter am Tag vor, das Sachen von mir versteckt wurden, wie z.B. Werkstück, Werkzeug, Wasserflasche usw usw, Anfangs war das alles noch witzig, doch mittlerweile wird es echt nervig. Die Leute an meiner Gruppe machen nix mehr, bei denen war das auch mehr Spaß als Ärgern, doch heute, als einer der Ausbilder Stichproben Mäßig die Werkbänke Kontrolliert hat wurde ich plötzlich gerufen und musste feststellen, das in meinen Schubladen an der Werkbank ein ordentlich zusammengehäufter Haufen Späne lag, verbrauchte Schleifpapier Reste verteil auf die Schubladen sowie noch Müll von Süßigkeiten, dabei hatte ich erst eben alles Sauber gemacht (Da war noch nix in den Schubladen).
Als der Ausbilder das gesehen hat, hat er alle Azubis gerufen und denen das gezeigt, woraufhin alle ihre Werkbänke nochmal überprüfen sollten. Er hat mich dann quasi vorgeführt durch das zeigen, ich habe abgestritten, das da reingemacht zu haben, ob er mir geglaubt hat weiß ich nicht, würde ja jeder abstreiten, wenn man das sieht.
Meine Werkbankkollegen waren es nicht, die hatten noch vor mir aufgeräumt.
Ist das schon Mobbing am Arbeitsplatz? Habe ka welcher Azubi das war, sind insgesamt ca 40-50 Azubis im ersten Jahr in der Werkstatt.

Mobbing, Psychologie, Ausbilder, Ausgrenzung, Azubi, IHK
Schulangst?

Hallo, (9. Klasse)

ich fühle mich in meiner Schule überhaupt nicht mehr wohl und habe mittlerweile auch Angst hinzugehen. Es ist so, ich war in der Klasse noch nie wirklich integriert und war immer eher die Außenseiterin. Gestern hat die Schule wieder angefangen und jetzt merke ich es wieder sehr. Als ich ins Klassenzimmer kam haben sich alle begrüßt, in Arm genommen ect und ich habe nur von einer Person ein Hallo bekommen. Alle haben sich nebeneinander gesetzt und ich saß vorne erstmal alleine. Dann ging es in der Hofpause weiter. Die verschiedenen Klicken meiner Klasse haben sich unterhalten und ich stand nur neben dran und wurde nicht mit einbezogen und war sozusagen überhaupt nicht da. Das geht immer so. Heute waren auch wieder viele Sachen. Ich bin immer alleine und niemand mag mich. In Sport heute in der Umkleide hat meine Nachbarin meine Narben (SvV) an den Oberschenkeln gesehen und komisch geschaut und ist von mir weg gerutscht. Als wir uns dann in Kreis setzen sollten, sind meine Nachbarn auch von mir bisschen weg gerutscht und als ich jemand etwas gefragt habe, wurde ich ignoriert. Vor den Ferien bin ich im T-shirt in die Schule, weil es über 40°C waren und dann kamen so Sprüche ,,Ritzi ritzi aua aua gib mir deine Emo Power", ,,geh dich ritzen", ,,Emo", ,,ritzt du dich etwa immer noch ect. Die haben das zwar nicht direkt zu mir gesagt, aber die haben das sonst nicht gesagt (die wussten da noch nicht von SvV) und erst ab dann, wo ich im T-shirt kam. Manchmal wird auch über mich gelästert. Ich fühle mich einfach total ausgeschlossen und unwohl. Ich habe aber auch irgendwie Angst jemandem davon zu erzählen.

Ps: Ich kann mich an keinen Lehrer wenden, weil es da mal paar Vorfälle gab.

Schule, Angst, Ausgrenzung, Lehrer
Wie gehe ich damit um keine Freunde in der Klasse zu haben?

Hallo,

Ich fühle mich seit einer Woche sehr sehr bedrückt. Ich weiß absolut nicht mehr weiter. Auf mir lastet ein enormer Stress und Druck. Leider weiß ich nicht wirklich wie ich damit umgehen soll.

Ich hatte in der Schule immer 2-3 Freunde. Leider haben die Freunde immer mehr ohne mich gemacht und jetzt bin ich kein Teil mehr der Gruppe: also sie ignorieren mich seit einer Woche. Dies liegt vielleicht daran, dass beide mehr Gemeinsamkeiten haben. Ich habe Ihnen auch eine Nachricht geschrieben und erklärt, dass mich dies kränkt, aber keine wirkliche Rückmeldung erhalten.

Ich bin in der 12ten also Abschlussklasse und hänge in den Pausen deswegen immer alleine rum. Wenn ich zu anderen Menschen gehe, kommen oft meine anderen Freunde dazu und mischen sich ein. Ich habe das Gefühl ich kann denen einfach nicht entweichen. Ich kann besser in einer lockeren Atmosphäre lernen, die hier eben nicht gegeben ist.

Ich hatte schon davor extreme Selbstwertprobleme, die sich im Zuge der angespannten Situation noch verschlimmert haben. Ich denke mir auch immer, dass ich komisch auf andere wirke. Das schlimmste an dem allem ist, dass ich das Gefühl habe, dass meine „Freunde“, dass sogar pusht, wenn ich alleine bin noch weniger Kontakt zu anderen habe.

Wie soll ich mich schulisch fokussieren in solch einer angespannten Situation? Ich mache mir Sorgen schulisch zu Versagen? Ich überlege außerdem die Schule zu wechseln, weil ich bei niemanden richtig ankommen und nur ausgegrenzt werde :(

Mobbing, Schule, Freundschaft, Angst, Selbstbewusstsein, Ausgrenzung, Konflikt, Soziales, Streit
Ich wünsche mir seit Jahren nichts mehr als Freunde?

Frage: Ist mein Wunsch nachvollziehbar

Meine Eltern schickten mich als Normalhörenden in eine Volksschule und dort in eine Sonderklasse für Gehörlose. Dort waren alle außer mir gehörlos und ich wurde über Jahre massiv gemobbt. Lehrer und meine Eltern unternahmen nichts.

„Ich sei ja schließlich gehörlos und noch viel dümmer, als die, die gehörlos sind.“, wurde mir von meinen Eltern gesagt. Neben den üblichen Kinderstreichen, wie Licht am Klo abdrehen, Schulsachen verstecken, Schlamm in meine Schultasche zu geben, etc. standen Prügel, Beschimpfungen und Drohungen verbaler sowie nonverbaler Art sowohl von den Gehörlosen selbst als auch von den Schülerinnen und Schülern der normalen Klasse an der Tagesordnung (Im Vergleich zu den Streichen der Gehörlosen waren die Streiche der Kinder in der normalhörenden-Klasse harmlos). Sie zogen die ganze Story, dass ich mich in dieser Sonderklasse nicht besonders wohlfühle, ins Lächerliche und meinten nur: "Das sind doch Kinder.“

Durch das Erlebte wurde ich immer vorsichtiger, was Freundschaften anging.

Da wir uns in der Gehörlosenklasse (in der die Gehörlosen gemeinsam mit mir waren) laut der Gehörlosenlehrerin, die sowohl die Gebärdensprache als auch einigermaßen normal sprechen konnte, alle ausgezeichnet verstehen würden, empfahl sie uns die gleiche Hauptschule. Ich hätte wirklich alles dafür gegeben, um nicht mit den Gehörlosen in die gleiche weiterführende Schule gehen zu müssen. Zu allem Überfluss musste ich noch in die gleiche Klasse wie die Gehörlosen.

In der Hauptschule hatte ich zwar den einen oder anderen „Freund“ – glücklich war ich aber nie. Fast alle der normal hörenden Schülerinnen und Schüler taten so, als ob sie eine Behinderung hätten. Sie „würgten“ oder schnappten nach Luft, obwohl sie völlig gesund waren. Am schlimmsten war es, wenn sie komische Geräusche von sich gaben, so als führten sie einen Überlebenskampf mit sich selbst.

In dieser Hauptschule gab es ebenfalls einen ausgebildeten Gebärdensprachlehrer. Dieser meinte zu mir, als ich ihn darauf ansprach, dass es doch sicherlich einen Grund dafür geben musste, weshalb ich in diese Sonderklasse in der Volksschule geschickt worden bin. Innerhalb dieser 4 Jahre – bis knapp 15 – wurde ich zwischen dem kleinen – etwas abseits der normalen Klasse gelegenen – Raum, wo die gehörlosen Kinder unterrichtet wurden, und der normalen Klasse hin- und hergeschickt. Etwa die Hälfte der Schulstunden durfte ich in diesem kleineren Raum mit den Gehörlosen lernend verbringen, die andere Hälfte mit den normal hörenden Schülern.

Mobbing, Schule, Freundschaft, traurig, Freunde, Ausgrenzung, Schulalltag
Ausgeschlossen aus Dreier Freundschaft?

Hallo,

Ich bin , wie ich schon in einer anderen Frage gesagt habe , in einer Dreier Freundschaft mit Person A und Person B.

Ich war zwar immer schon etwas ausgeschlossen, aber seit einer Woche ungefähr hat es sich verschlimmert.

Person A und Person B schließen mich komplett aus.

Heute zum Beispiel waren wir auf einem Ausflug. Die zwei hatten die komplett gleichen Sachen an ( sie haben es wohl miteinander abgesprochen, mir haben sie aber nichts gesagt). Außerdem haben sie, als wir in der S Bahn waren zusammen Fotos gemacht und mich dabei ausgeschlossen.

Später waren wir dann in verschiedene Gruppen bei irgendeiner Sache aufgeteilt. Ich war mit Person A in einer Gruppe und Person B war in einer anderen Gruppe.

Person A hat die ganze Zeit nicht mit mir geredet und erst geredet , als Person B da war.

Aber es ist immer so , dass die beiden nur miteinander reden und wenn ich Versuche mitzureden, ignorieren sie mich.

Außerdem ist es so, dass wenn ich mit einem von den beiden alleine bin , sie richtig demotiviert wirken und nicht mit mir reden wollen und wenn wir alle zu dritt sind reden nur die beiden miteinander und ignorieren mich komplett.

Person A und ich fahren ja beide mit der S Bahn ( zwar andere aber wir müssen zum selben S Bahnhof) . Person B fährt mit dem Bus , aber wartet manchmal mit uns am S Bahnhof, wenn sie ihren Bus verpasst hat . Und immer wenn die S Bahn von Person A da ist , sagt Person B , dass sie ihre S Bahn verpassen soll damit wir mehr Zeit mit ihr verbringen können. Und wenn meine S Bahn da ist , sagen beide das ich sofort einsteigen soll und wenn ich dann gehe sagen sie immer " Sie ist endlich weg".

Die beiden Schreiben auch sehr viel mit einander und haben sich auch mit Herzen eingespeichert. Mit mir schreiben sie garnicht und mich haben sie nur mit meinen Namen ohne etwas eingespeichert.

Ich hatte auch mit Person A eine Diskussion, als wir alleine waren.

Sie hat gesagt , dass sie nicht mit mir redet , weil ich genervt wirke , es mit mir kein Spaß macht und ich anders bin als die beiden.

Sie meinte auch nur ich sei Schuld .

Was sollte ich jetzt am besten machen ?

Schule, Freundschaft, Ausgrenzung, Liebe und Beziehung
Warum wird man als Veganer andauernd verurteilt?

Hey :) ich hab mal eine Frage zum Thema Vegane Ernährung bzw. eher der Etablierung dieser.

Ich war dieses Wochenende auf einer Freizeit und habe, da ich Veganerin bin anderes Essen als die anderen Jugendlichen, die mitgefahren sind bekommen. Aus meiner Sicht war das kein Problem, da ich meine Ernährung einfach unkommentiert gelassen habe. Trotzdem haben einige nachgefragt, weshalb ich mich vegan ernähre ( meine Antwort darauf war, dass mich die aktuelle Tierhaltung stört, kein einziges Wort mehr )

Zwei Tage später habe ich dann mitbekommen, dass mich einige der anderen „Veganerb*tch“ genannt haben und sich generell über vegane Ernährung lustig gemacht haben.

Da mir das so in der Art schon öfter passiert ist und ich es langsam echt anstrengend finde würde mich interessieren, warum die Allgemeinheit immer meine Beweggründe mich vegan zu ernähren wissen möchte und diese dann ins lächerliche zieht, oder mich mit den typischen Vorurteilen pauschalisiert.

Meiner Meinung nach geht andere meine vegane Ernährung genauso wenig an, wie mich das Konsumverhalten anderer Menschen von tierischen Produkten. Ich weiß es gibt echt anstrengende Veganer aber das ist immernoch kein Grund das allen vorzuwerfen.

Sorry für den langen Text, ich hoffe ihr könnt meine Sicht verstehen.

Ernährung, vegan, Ausgrenzung, Gesundheit und Medizin, Veganismus, Vorurteile, Verurteilung
Was kann gegen gezielte Ausgrenzung (stummes Mobbing) in der Klasse unternommen werden?

Vorab, ich bin nicht jetzt betroffen. Ich war betroffen.

Ich war eine Zeit lang davon betroffen und stand vor folgenden Problemen:

  • Ich hatte quasi nichts in der Hand. Sprüche, gegen die man sich hätte wehren können, gab es keine. Wenn man auf die Ausgrenzung genervt reagierte, war man selbst das Schwein.
  • Der Auslöser war nicht bekannt, der Hintergrundkonflikt und die Personen, die das hauptsächlich initiierten auch nicht.
  • Im Gruppengespräch mit der Klasse über dieses Thema hatte die Klasse geschauspielert, um danach gleich weiter zu machen. Wirkliche Problemursachen kamen also nicht auf den Tisch und die Klasse war von Anfang an nicht an Klärung interessiert.
  • Am Anfang war alles normal und ich war Teil der Gruppe. Es gab Gespräche und wir hatten viel Spaß zusammen. Dann plötzlich, von einem Tag auf den anderen, war ich komplett raus ohne dass dazwischen irgendetwas Markantes geschah.
  • Einfach mitgehen oder mitreden nütze nichts.

Ich frage mich, was ich da hätte tun können, da es mich heute noch wütend macht, dass ich damals nur zu hören bekam, "na grenz dich halt nicht aus, pass dich der Klasse an". Da fragte ich mich: "Was genau willst du von mir?" Schließlich war am Anfang ja alles in Ordnung und es muss doch einen Grund gegeben haben, wieso von einem Tag auf den anderen alles anders war.

Was hätte ich damals tun können? Habe ich wirklich die zielführende Lösung einfach versäumt?

Leben, Mobbing, Schule, Menschen, Psychologie, Ausgrenzung, Gruppe, Meinung, Philosophie und Gesellschaft
Freunde fragen mich nicht, ob ich mitkommen möchte?

Hallo! Erstmal die Vorgeschichte. Ich habe 2 gute Freunde die ich seit der 5 Klasse kenne. Wir haben damals alles zusammen gemacht. Aber in den letzten 2 Jahre kam es immer öfters vor, dass die ohne mich was machen. Was im Grunde auch überhaupt nicht schlimm ist. Aber irgendwie wurde das in den letzten Monate um einiges schlimmer. Sie fragen mich irgendwie nur noch, wenn ich sowieso auf der Party eingeladen bin (sind noch in einer "clique", mit 20 andere) oder wenn sie zu zweit irgendwo saufen. Habe das Gefühl, das sie dies nur machen, damit sie so tun können, als ob sie mich gefragt hätten oder weil sie zu zweit langweile bekommen würden. Aber bis auf die Fällen fragen sie mich so gut wie nie. Die gehen manchmal auf techno Clubs, andere partys oder nacht/früh angeln ect. Das was mich aber richtig stört ist, dass ich vor 1 Monat zu denen gesagt habe, dass ich richtig Bock auf Festivals habe. Jetzt habe ich gestern erfahren, von einer dritten Person, dass sie auf 3 Festivals gehen. Obwohl wir letzte und vorletzte samstag jeweils von 14.00-06.00 morgens gechillt und auch in der woche zusammen gezockt haben, kamen sie nicht auf die idee, dass mit dem Festival anzusprechen (bestimmt weil sie denken, dass ich sonst mit will). Irgendwie habe ich das gefühl, dass sie Kb mehr auf mich haben. Sind das eure Meinung noch Freunde oder sollte ich erstmal Distanz aufbauen?

Freundschaft, Freunde, Ausgrenzung, Liebe und Beziehung
Freundschaft/Feindschaft..soll ich sie ansprechen?

Hallo erstmal und Danke fürs durchlesen es könnte etwas länger werden. :)

Ich brauch dringend nen Rat.

vor 1 1/2 - 2 Jahren bin ich in eine andere Klasse gekommen also wir alle waren neu in der Klasse. Ich und eine Freundin, ich nenne sie einfach mal Anna, haben uns im Sommer mit 2 anderen, ich nenne sie Maria und Emma, etwas “angefreundet”. Anna war immer etwas aufdringlich bei denen weshalb ich mich nie wirklich so angefreundet habe. Irgendwann am Ende vom Sommer gab es Streit mit anderen Personen weshalb Anna angefangen hat Maria und Emma zu “hassen” und von da ging alles los. Ich natürlich, weil ich eine gute Freundin für Anna sein will, distanziere mich von Emma und Maria.

Aufeinmal, über den ganzen Herbst und Winter hinweg, fängt Anna an extremst über die beiden zu lästern, was für Arschlöcher sie doch sind und lästert jeden Tag über ihre Outfits. Ich muss zugeben, ich war nicht ganz unschuldig wenn es ums lästern geht, aber Anna wurde immer gemeiner und vorallem auffälliger, sie haben es IMMER mitgekriegt und Anna hat immer gelacht und sie angeschaut als wir an Ihnen vorbeigegangen sind. Mir wurde so unwohl, also hab ich einfach aufgehört ihr zu antworten wenn sie anfing zu lästern, habs Thema gewechselt oder gesagt ich find ihr Outfit garnicht so schlimm (was auch wahr is denn die beiden haben nen krassen Style)

Dann hat das ganze irgendwie aufgehört, zum glück. Jetzt irgendwie versuchen Emma und Maria auf irgendeine kranke Art Anna zu manipulieren oder sowas, machen ihr Komplimente etc

Letztens im Unterricht sollte ich und noch jmd mit Emma und Maria eine Gruppenarbeit machen, mir war das ganze nicht so wohl und meine Deutschlehrerin hat uns nur angeschaut. Ich hab mich umgedreht und sehe dass Emma und Maria lachen und frustriert aussehen, weil sie mit mir zusammenarbeiten müssen also haben wir danach Gruppe getauscht.

Gestern war dann ein Schulball, auf dem ich nicht war (private Gründe) und Anna meinte dann dass sie aufm Klo zu ihr so gesagt haben: “Omg du siehst so toll aus, Was war das eigentlich im Sommer zwischen uns, es is ja eigentlich kein böses Blut”

so wtf ich hab Ihnen nie was getan und die hassen mich aber machen Anna Komplimente?

Jetzt kommt meine Frage:

Soll ich sie mal ansprechen und fragen was ich ihnen getan hab oder so um herauszufinden ob’s nur ein Missverständnis is?

wenn ja, was soll ich sagen? bin nicht grad die sozialste haha

Danke fürs Durchlesen und ich freue mich auf eine antwort <3

Ansprechen und fragen was los ist 75%
nicht ansprechen 25%
ansprechen und ebenfalls fragen was im sommer war 0%
Schule, Freundschaft, Beziehung, Ausgrenzung, Eifersucht, Komplimente, Liebe und Beziehung, Streit
Wurde als typisch Deutsche abgestempelt, wie soll ich mich jetzt verhalten der Person gegenüber von der es kam?

Hey Leute,

mir geht es gerade richtig beschissen und ich hätte sehr gerne einen Rat von euch.

Ich bin Deutsche und bin auf einer Berufsschule und in einer Klasse, wo ansonsten alles nur Ausländer drin sind, von allen möglichen unterschiedlichen Herkünften. Ich bin die einzige Deutsche.

Nun ist es so, dass schon öfters im Unterricht wenn Deutschland wegen einer Frage im Raum stand, gemeint wurde, man solle mich doch deswegen fragen und dasselbe auch bei deutscher Grammatik. Dagegen habe ich ja auch eigentlich gar nichts aber trotzdem fühle ich mich manchmal schon irgendwie so ein bisschen ausgeschlossen von der Klasse, eben weil ich die Einzige bin, die in Deutschland geboren wurde.

Neulich wurde dann auch schon von meinen Mitschülern angemerkt, dass ich die einzige Deutsche wäre und um Missverständnisse zu vermeiden (und weil die anderen mir irgendwie komische Blicke zugeworfen haben) habe ich schnell gesagt, dass ich jeden von ihnen respektiere, egal welcher Herkunft. Darauf kam irgendwie keine Antwort. Dass allein ist ja jetzt auch nicht so schlimm, aber dann kamen wir auf das Thema, was man typisches über die Leute aus anderen Ländern sagt, und dann sagte eine Mitschülerin laut (und vor allem auch noch vor unserem Lehrer in die Runde (der Deutscher ist!)) die Deutschen wären ja immer so verklemmt und niemals locker offen und genauso so wäre ich auch! Dieses Mädchen kennt mich seit vllt mal einem halben Monat und behauptet genau zu wissen wie ich bin!! Und sie kennt mich überhaupt nicht!!! Sie weiß nichts über mich, meine Persönlichkeit, meinen Charakter, also wieso hält sie nicht ihre fresse:(( Ich hab dann auch gleich gesagt, dass ich sehr wohl offen bin, das bin ich nämlich wirklich. Ich bin ein Mensch der sich kaum Vorurteile gegenüber anderen Menschen bildet und immer offen auf sie zu geht. Ich fand das so scheiße von der, und sie ist eine Frau von 30 Jahren und sagt mir sowas ins Gesicht! Und dann hat sich noch eine weitere Mitschülerin umgedreht und sie war wohl etwas erschrocken, da ich so laut geworden war und anscheinend habe ich auch nicht so glücklich geschaut, denn sie hat gemeint, dass die andere Mitschülerin es doch gar nicht böse mir gegenüber gemeint hat. Aber ganz ehrlich, ich glaube das ja nicht und ich habe mich sehr dadurch angegriffen gefühlt. Mein Lehrer hat nichts dazu gesagt, ich glaube er war geschockt.

Jetzt würde ich sehr gerne von euch wissen, was ihr dazu denkt und ob ich die entsprechende Mitschülerin da nochmal drauf ansprechen sollte. Eigentlich hab ich gar keinen Bock noch irgendein Wort mit ihr zu sprechen. Ich bin grad sowas von dermaßen von der Alten enttäuscht, dass glaubt ihr gar nicht (sry, aber ich muss grade irgendwie diesen ganzen Dampf ablassen).

Ich würde mich wirklich sehr über Antworten von euch freuen!

Viele Grüße

Eure Arwen Potter

Schule, Verhalten, Freundschaft, Ausgrenzung, Ausländer, Liebe und Beziehung, Vorurteile, Mitschüler
Was mache ich nur immer falsch bei den Leuten?

Schon seit der Schule hatte ich dauernd Leute, die mich nie leiden konnten oder für die ich ein großes Ziel war. Die haben mich dann entweder gemobbt oder haben unnötig Streit gesucht. Früher muss ich aber auch zugeben, war ich ziemlich naiv und nachgiebig, also habe ich das oft über mich ergehen lassen.

In den letzten Jahren aber hat sich das trotzdem nicht geändert, obwohl ich eher die eine war, die immer nur auf die Schule konzentriert war und keinen Streit wollte, trotzdem waren da welche, die mich nicht leiden konnten und haben mich auch oft dumm angemacht.

Jetzt wo ich vor einem Jahr die Schule abgeschlossen habe und nun in meinem Ausbildungsjahr bin, dachte ich alles würde sich ändern und ich würde viel erwachsenere und reife Menschen kennenlernen mit denen ich mich identifizieren kann. Nur bin ich leider beim Kennenlernen sehr schüchtern und zurückhaltend und habe mich schwer auf andere zu zugehen. Am Anfang war es auch toll, wir haben uns alle kennengelernt. Dann mit der Zeit wendete sich die ganze Klasse gegen mich, die einzige mit der ich noch rede ist eine gute Freundin, die ich dort kennengelernt habe. Vorallem aber hat mich ein Zwischenfall mit den Jungs enttäuscht, weil sie sich dann zusammengetan haben und dann anfingen sich wie Arschlöcher zu verhalten. Dann ist da auch noch diese toxische Klassenkameradin von mir, mit der ich in der Schule in einer Klasse und befreundet war, mit der ich aber die Freundschaft beendet habe, weil sie falsch ist und freut sich jetzt, dass es mir so elend ergeht. Jetzt merke ich deutlich, dass meine Klasse in der Ausbildung mich überhaupt nicht leiden kann, vor allem an den Blicken und Getuschel, wenn ich in den Raum komme.

Ich bin jetzt wirklich ziemlich verschlossen und bin mir sicher, dass ich niemanden mehr vertrauen werde und ich fertig bin mit Freundschaften...

Was denkt ihr?

Mobbing, Schule, Freundschaft, Freunde, Ausbildung, Persönlichkeit, Psychologie, Ausgrenzung, Konflikt, Liebe und Beziehung
Peinliche Situation was tun?

Hi,

Gestern in der Schule ist mir etwas peinliches passiert. Gestern in der 5 Stunde hatten wir Sport. Plötzlich habe ich kaum mehr was gesehen. Ich bin dann zum Lehrer gegangen und schilderte ihm die Situation. Dieser meinte erst, ich solle was trinken. Wenn es nicht besser wird, solle man mich abholen.

Leider wurde es nicht besser. Also ging ich zum Lehrer hin. Er meinte dann, ich solle mich abholen lassen. Leider sind mir dann schon die Tränen gekommen, weil das mir zuviel war. Ich habe leider seit 1½ Jahren Dauerstress und dann sowas Gestern. Naja, also ich habe versucht, die Tränen zu unterdrücken. Was jedoch nicht ganz gelinkten. Ich ging zum Sekretariat. Leider knallte ich dann die Türe etwas zu, was ich nicht wollte. Diese rufte meine Eltern an. Währenddessen kamen leider wieder die Tränen, da das ganze mir wieder zu anstrengend war und ich einfach nicht mehr konnte.

Meine Eltern konnten mich nicht abholen und ich alleine dürfe nicht gehen. Also bin ich zurück ins Klassenzimmer. Dort ging es wieder schlechter. Ich fragte den Lehrer, ob ich kurz aufs Klo könne, was ich dann machte.

Später wurde es besser. Bzw. ich bekam sehr starke Kopfschmerzen, schwindel und Übelkeit. Ich vermute, meine Klassenkameraden haben das alles mitbekommen.

Ich bin 15 und schäme mich, dass ich Gestern mich so kindisch verhielt. Jedoch ging es nicht anders. Ich bin mit den Kräften am Ende und schaffe das alles nicht mehr. Meine Noten verschlechtern sich auch.

So, jetzt muss ich heute wieder in die Schule und mir ist das ziemlich unangenehm. Zudem werde ich stark ausgegrenzt von meinen Mitschülern. Bzw. Von den Jungs. Hat jemand eine Ahnung, was ich jetzt machen soll? Ich würde am liebsten heute nicht in die Schule, zudem ich heute auch noch einen Test schreibe und kaum gelernt habe.

Ich schaffe das alles kaum mehr. Rein garnichts mehr. Was soll ich tun?

Lg

Schule, Angst, Psychologie, Angststörung, Ausgrenzung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, peinlich
Ich werde von meiner neuen Clique ausgeschlossen, was tun?

Ich (w/15) habe mich mit meiner besten Freundin vor sechs Monaten zerstritten. Seitdem habe ich fast keinen Kontakt mehr mit ihr. Wir sind in verschiedene Clique aus unserer Klasse gegangen (davor haben wir immer nur etwas zu zweit gemacht).

Ich habe mich von Anfang an gut mit meiner „neuen Clique“ verstanden. Doch ich hatte auch das Gefühl nicht richtig akzeptiert zu sein. Sie haben sich jedes Wochenende ohne mich getroffen und darüber oft in meiner Gegenwart drüber geredet. Dadurch konnte ich häufig nicht mitreden und fühlte mich ausgeschlossen. Daraufhin habe ich sie einmal zu mir nach Hause eingeladen (mit dem Hintergedanken, auch eingeladen zu werden). Dies war nicht der Fall, denn eine Woche später feierte eine der Freundinnen eine riesige Party und ich war nicht eingeladen.

Das hat mich sehr verletzt und ich habe mich gewundert, weil wir eigentlich alle die selben Interessen/Werte teilen und uns gut verstehen. Da alle in der Clique sehr viel Alkohol trinken und rauchen habe ich das Gefühl, dass sie denken ich wäre langweilig. Ich kann es Ihnen aber auch nicht anders beweisen, weil sie mich ja nie einladen. Ich habe jetzt Angst, dass es nie etwas wird, wobei ich doch so gerne in der Clique akzeptiert werden möchte. da ich es jetzt schon seit einem halben Jahr probieren werde ich von Zeit zu Zeit immer nur gebrochener und es verschwindet langsam der Wille. Was soll ich jetzt also tun?

ich bedanke mich schon mal im Voraus auf die hilfreichen Antworten. Danke!

Freundschaft, Ausgrenzung, Clique, Liebe und Beziehung
Ausländischer Schüler?

Moin, ich habe jeden Donnerstag Schülerfirma und dort ist ein neuer Schüler. Ich weiß nicht ob er neu ist oder nicht, jedenfalls habe ich ihn das erste mal gesehen auf dieser Schule. Manche sind im Langzeitpraktikum und ich in der Schülerfirma. (Wir sind nur Jungs) Jedenfalls ist er ein Flüchtling (Glaube ich) Er spricht manchmal Deutsch, aber eher selten. Er spricht eher English mit uns und mit dem Lehrer. Aber irgendwie ist er ganz komisch, er schmeißt sachen rum. Macht sachen die er nicht machen soll, haut mit dem Hammer auf dem Tisch leicht. Er macht immer komische kampfbewegungen usw. Mann muss aber auch sagen das die anderen in etwas ärgern, beleidigen in auf Deutsch, versuchen in denn weg zuzusperren. Treten in auch leicht usw. Sagen zu ihm "H*rens*hn" usw. Dann hat er was zurückgesagt auf seine Sprache und dann hat jemand gesagt "ich verstehe seine scheiß Sprache nicht, speak German du.." (Schimpfwort)

Außerdem hat jemand heute gesagt in Deutschland hat jeder rechte, (Hat er aus Spaß gesagt) daraufhin hat jemand leise gesagt er hat aber keine und hat gegrinst.

Außerdem sagen sie zu ihm "Speak German" oder haben auch gesagt wo die Klingel geläutet hat das er keine Pause hat. (Obwohl er sie hatte)

Er ist nicht in meiner Klasse, sondern nur in der Schülerfirma bei mir im "Kurs".

Denkt ihr das ist schlimm und sollte man dagegen was machen?

Da sind 9 klässler und 10 klässler drin

Mobbing, Schule, Ausgrenzung, Beleidigung, Flüchtlinge, Lehrer, Rassismus, schuelerfirma, Schülerpraktikum, Ausbildung und Studium
Ist das Wort Ungläubiger eine Beleidigung?

Ich finde ja. Wenn man das Wort Ungläubiger benutzt, will man Menschen herabwerten und ausgrenzen. Man will erklären, das man selber zu den Guten und Wertvollen gehört, und der andere zu den Untersten der Gesellschaft.

Im Prinzip macht das Wort Ungläubiger nicht den geringsten Sinn. Man meint nämlich gar nicht, das der Andere ein Ungläubiger ist, sondern man meint, das er mindestens das Falsche glaubt. Das wiederum ist nach dem Grundgesetz streng verboten. Im Grundgesetz steht eindeutig, das jeder seinen Glauben frei wählen kann. Damit ist es verwerflich, wenn ich jemanden herabwürdigen oder ausgrenzen will, wenn ich ihn als Ungläubigen bezeichne und damit ausdrücken will, das er minderwertig ist.

Ich finde, GF sollte das Wort Ungläubiger bedingungslos aus den erlaubten Wörtern streichen. Es ist in keiner Weise nötig, zu klären, ob einer gläubig ist oder nicht. Im Zweifelsfalle, ist es seine private Sache, in der sich niemand ungefragt einzumischen hat. Das Zusammenleben könnte wesentlich besser und einfacher ablaufen, wenn grundsätzlich nicht geklärt wird, ob man ein Ungläubiger ist, oder nicht.

Von mir aus, kann man ja Nichtgläubiger schreiben, wenn es sachdienlich ist. Sollte das Wort Nichtgläubiger aber so sehr verkommen, das es als Ersatz für Ungläubiger genutzt wird, muss halt eben neu verhandelt werden.

Das Wort Ungläubiger ist eine Beleidigung. 36%
Nein, das Wort ist völlig harmlos und informativ. 26%
Andere Haltung oder Meinung 26%
"Der Ungläubige" soll auf keinen Fall herabwürdigend sein. 10%
Man muss nicht wissen, ob einer Gläubig ist. 2%
Ich möchte "Ungläubiger" als Beleidigung benutzen. 0%
Der Gaube (Unglaube) ist im Grundgesetz geschützt. 0%
Religion, Ausgrenzung, Beleidigung, Glaube, Grundgesetz
Ausgeschlossen werden Schule?

Ich bin schon seit ich denken kann immer das Opfer, obwohl ich nicht mal wirklich weiß was ich falsch mache. In der 6ten - 7ten Klasse gab es ein Spiel, welches man "Mein Name" Pest nannte und immer weitergab und so gut wie jeder spielte mit. Ich wurde somit als etwas ekliges angesehen und von allen ausgeschlossen. Das mag jetzt gar nicht so schlimm klingen, aber das ganze ging über 1,5 Jahre und hat mich damals wirklich fertig gemacht. Das ganze zieht sich leider bis heute hin (9. Klasse). Ich habe zwar immer noch keinen einzigen Freund oder jemanden mit wem ich in der Pause mal reden könnte, aber man lässt mich wenigstens in Ruhe. Wovor ich leider immer noch panische Angst habe sind Gruppenarbeiten, da ich mit anderen zusammenarbeiten muss, aber niemand mit mir arbeiten will. Ich muss dann jedes mal von Gruppe zu Gruppe gehen und fragen, ob ich mit ihnen arbeiten kann und jedes mal wird mir gesagt, dass man mich nicht mag und mich nicht in der Gruppe haben will (in einem schrofferen Umgangston, aber mit der selben Bedeutung). Am Ende stehe ich also allein in der Mitte des Raumes und von jedem abgelehnt, sodass mich dann die jeweilige Lehrerin einer Gruppe zuteilen muss. Selbst wenn ich dann in einer Gruppe bin und ordentlich mitarbeite bzw einen Großteil der Arbeit erledige wird ständig gesagt, wie doof es ist mich in der Gruppe zu haben. Habt ihr da vielleicht irgendwelche Tipps wie ich damit umgehen soll? Vielen Dank für jegliche Hilfe.

Mobbing, Schule, Freundschaft, Psychologie, Ausgrenzung

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